1 Einleitung
„Verbinden, ohne sich zu binden! Super günstige Flatrates, Super flexibler Vertrag.“1 Immer mehr Unternehmen auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt (TK-Markt) versuchen so um die Gunst der Konsumenten zu werben und bieten ihre Tarife, neben den klassischen Zweijahresverträgen, auch ohne Laufzeit an.
In den letzten Jahren sind die Kunden und ihre Bedürfnisse und damit auch das Thema Kundenbindung in den Fokus des unternehmerischen Handelns gerückt. Insbesondere auf dem TK-Markt ist diese Thematik aktuell wichtiger denn je. Unternehmen müssen sich im Zuge intensiven Wettbewerbs und stagnierender Marktgröße zunehmend um den einzelnen Kunden bemühen, denn „wer den Kunden nicht kennt, verliert den Anschluss“2. Aufgrund gestiegener Wechselbereitschaft und veränderten Konsumverhaltens ist es für die Unternehmen umso schwieriger geworden, Kunden langfristig zu binden. Während Anbieter mit klassischen Zweijahresverträgen ihre Kunden – zumindest temporär – für eine gewisse Zeit binden und so Wechsel zur Konkurrenz verhindern können, besteht diese Möglichkeit bei laufzeitflexiblen Tarifen nicht. Die Frage, die sich in diesem Kontext folglich stellt, ist, wie Anbieter laufzeitflexibler Tarife trotz fehlender Bindung Kunden langfristig an sich binden können.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einfluss laufzeitflexibler Tarife auf die Kundenbindung zu untersuchen. Zu diesem Zwecke sollen die Vor- und Nachteile laufzeitflexibler Tarife aus Anbieter- und Kundensicht aufgezeigt und ihre Auswirkungen im Hinblick auf die Kundenbindung bewertet werden.
Hierzu folgt auf die Darstellung der aktuellen Relevanz des Themas im ersten Kapitel im zweiten Abschnitt eine konzeptionelle Erläuterung der der Arbeit zugrunde liegenden Begrifflichkeiten. An dieser Stelle wird das Thema Kundenbindung sowie die Bedeutung für den deutschen TK-Markt aufgezeigt. Zudem wird der Begriff „Tarif“ und dessen flexible Gestaltungsmöglichkeiten erläutert. Im dritten Kapitel erfolgt eine kritische Analyse laufzeitflexibler Tarife am Beispiel des deutschen Telekommunikationsmarktes. Dazu werden laufzeitflexible Tarife zunächst aus der Perspektive von Anbietern und Kunden bewertet, auf ihre Vor- und Nachteile hin analysiert und im Anschluss zusammenfassend im Hinblick auf die Kundenbindung kritisch gewürdigt. Abschließend erfolgt im vierten Kapitel eine zusammenfassende Darstellung der erarbeiteten Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Konzeptionelle Grundlagen
2.1 Charakterisierung des Begriffs Kundenbindung
2.1.1 Formen der Kundenbindung
2.1.2 Instrumente der Kundenbindung
2.2 Relevanz der Kundenbindung im Kontext des deutschen Telekommunikationsmarktes
2.3 Tarife und ihre flexible Gestaltungsmöglichkeit
3 Kritische Analyse laufzeitflexibler Tarife
3.1 Bewertung laufzeitflexibler Tarife aus Anbietersicht
3.2 Bewertung laufzeitflexibler Tarife aus Kundensicht
3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse
4 Zusammenfassung und Ausblick
Anhang
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Carolin Schuengel (Autor), 2010, Kundenbindung ohne Bindung!, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174443
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