„Sie war berufstätig, geistig unabhängig, leger gekleidet mit Bubikopf, sexuell unverkrampft, sportlich, konsumorientiert und in ihrer Freizeit mit Vorliebe in Tanzpalästen und Kinosälen.“ – So lautete das Idealbild der Frau zur Zeit der Weimarer Republik, doch wie der Begriff schon sagt, handelt es sich hierbei lediglich um eine zeitgenössische Idealvorstellung. Davon ausgehend soll nun untersucht werden, inwiefern die Frau von damals denn auch realiter diesem Wunschbild entsprach. Im Zuge dessen soll sowohl von sozial-, alltags-, kultur-, politik- sowie geschlechtergeschichtlicher Seite die Situation der Frauen beleuchtet werden, um unter anderem auch anhand zeitgenössischer Aussagen die Ausmaße und Formen des fortschrittlichen Frauseins, beispielsweise der „neuen Frau“, zu erörtern. Des Weiteren soll diskutiert werden, inwiefern die Zeit der Weimarer Republik tatsächlich als Wegbereiter der Emanzipation gelten könnte.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Frauen und Politik
Allmähliche politische Gleichberechtigung der Frau
Kritische Stimmen über die politischen Innovationen
3. Frauen innerhalb des Berufslebens
3.1. Berufstätigkeit als Abkehr vom Image des „Hausmütterchens“?
3.2. Festhalten an alten Rollenmustern im Spiegel der
Frauenerwerbstätigkeit
4. Das Verhältnis der Frau zu Liebe, Ehe und Sexualität
4.1. Die Institution der Ehe
4.2. Liebe und Sexualität
5. Die „neue Frau“
6. Zusammenfassung
7. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Julia Hümmer (Autor:in), 2011, „Neue Frau“ und „Femme fatale“: Die Weimarer Republik als Wegbereiter der Emanzipation?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173870
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