Ein sich stetig verschärfender Wettbewerb führt langfristig zu gesättigten Märkten und löst eine Produkt- und Markeninflation aus. Diese überfordert die beschränkte Informationsverarbeitungskapazität der Konsumenten, die nur einen Bruchteil der kommerziellen Reize bewusst wahrnehmen können.
In diesem Kontext sichern Unternehmen Ihre Wettbewerbsfähigkeit, indem sie sich durch den Aufbau und den Erhalt starker Marken differenzieren und wahrnehmbar machen. Dabei gewinnt das Co-Branding, als eine der zahlreichen Möglichkeiten eine starke Marke beim Konsumenten zu etablieren, zunehmend an Bedeutung.
Bei der Bildung von Markenallianzen ist dabei der vom Konsumenten wahrgenommene Fit der Markenverbindung ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Kooperation, da etwa der Bekanntheits- und Imagetransfer mittels Co-Branding die Wahrnehmung des Konsumenten sowohl vom Co-Branding Produkt, als auch der jeweiligen Partnermarken verändert.
Damit Unternehmen Chancen realisieren und Risiken vermeiden können, müssen sie die in den Köpfen der Konsumenten ablaufenden Beurteilungs- und Wahrnehmungsprozesse gegenüber Markenallianzen verstehen. Hierzu bietet die Verhaltensforschung vielschichtige Erklärungsansätze, wie der Konsument seine Einstellung gegenüber einer Markenkooperation bildet.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zunächst die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Co-Branding und seine wichtigsten Erfolgsfaktoren vorzustellen und zudem einen knappen Aufriss über Chancen und Risiken von Markenallianzen zu vermitteln.
Abschließend soll die Arbeit zum Verständnis der zur Erklärung der konsumentenseitigen Wahrnehmung und Beurteilung von Markenallianzen herangezogenen Theorien beitragen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definitionen und Einordnung
2.1. Kooperationsmarketing
2.2. Markenallianz, Markenkooperation und Co-Branding
2.3. Einordnung in den Kontext der strategischen Ausrichtung einer Marke
3. Erscheinungsformen des Co-Branding
3.1. Kooperative Kommunikationspolitik
3.1.1. Promotion-Co-Brands oder Co-Promotions
3.1.2. Co-Advertising
3.1.3. Multi-Co-Branding oder Mega Brands
3.1.4. Co-Marketing
3.1.5. Medienkooperationen
3.2. Kooperative Produktpolitik
3.2.1. Co-Branding im engeren Sinne oder Innovations-Co-Branding
3.2.2. Ingredient Branding
3.2.3. Brand Bundling
3.2.4. Joint Venture
4. Erfolgsfaktoren
4.1. Markenfit
4.2. Komplementarität
4.3. Produktfit
4.4. Transferfit
4.5. Globalfit
4.6. Markenstärke
4.7. Produktqualität
4.8. Markendominanz oder Anordnung der Marken
4.9. Zusammenfassung
5. Chancen und Risiken einer Markenallianz
5.1. Chancen
5.2. Risiken
6. Theorien zur Wahrnehmung von Markenallianzen
6.1. Signalling-Theorien
6.1.1. Qualitätstheorie
6.1.2. Konsistenz- & Balancetheorie
6.1.3. Selbst-Kongruenz Ansatz
6.1.4. Anchoring-Adjustment-Theorie
6.2. Attributionstheorie
6.3. Schema- & Kategorisierungstheorie
6.3.1. Informations-Integrations-Theorien bzw. Integrations-Prozess-Theorien
6.3.2. Theorie der semantischen Generalisierung
6.3.3. Elaboration Likelihood Model
6.3.4. Heuristic-Systematic-Modell
6.4. Vergleich der Erklärungsansätze
6.4.1. Signalling-Theorien untereinander
6.4.1.1. Selbst-Kongruenz-Ansatz, Qualitätstheorie und Konsistenz- und Balancetheorie
6.4.1.2. Anchoring-Adjustment-Theorie vs. übrigen Signalling-Theorien ...
6.4.2. Signalling-Theorien vs. Attributionstheorie
6.4.3. Signalling-Theorien und Attributionstheorien vs. Schema- & Kategorisierungstheorien
6.4.4. Zusammenfassung und Gesamtbetrachtung
6.5. Kritik und Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
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