In dieser Hausarbeit soll hauptsächlich die Fragestellung behandelt werden, wie guter Unterricht heut zutage aussieht. Unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln Unterricht besonders günstige Ergebnisse erreicht und wie sich die Lehrmethoden im historischen Wandel bis heute änderten.
Nachdem ich zunächst auf die Frage eingehen möchte, was Unterricht überhaupt bedeutet, werde ich im Anschluss die Entwicklung und Ausreifung des schulischen Lehrens beschreiben.
Anhand des Buches „Was ist guter Unterricht?“ von Hilbert Meyer, werde ich die grundlegenden Aussagen des Autoren vorstellen und vereinzelt näher auf diese eingehen.
Abschließen möchte ich diese Hausarbeit mit einer Schlussreflexion, die meine eigenen Eindrücke und Erfahrungen aufzeigen soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in den Arbeitsverlauf
- Was ist eigentlich Unterricht?
- Die Entstehung des Unterrichts von heute
- „Was ist guter Unterricht?“ nach Hilbert Meyer
- Schlussreflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Frage, was guten Unterricht heutzutage ausmacht. Es werden die Bedingungen und Mittel für besonders erfolgreiche Unterrichtsmethoden beleuchtet, sowie der historische Wandel der Lehrmethoden bis in die Gegenwart beschrieben. Die Arbeit analysiert die Definition von Unterricht, seine Entwicklung und die zentralen Aspekte guten Unterrichts nach Hilbert Meyer.
- Definition von Unterricht
- Historische Entwicklung des Unterrichts
- Merkmale guten Unterrichts nach Hilbert Meyer
- Methoden und Organisation des Unterrichts
- Einfluss von Disziplin und Kontrolle auf den Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung in den Arbeitsverlauf: Diese Einleitung beschreibt den Aufbau und die Ziele der Hausarbeit. Es wird die zentrale Forschungsfrage nach dem Wesen guten Unterrichts formuliert und der methodische Ansatz skizziert, der die Analyse der Definition von Unterricht, seine historische Entwicklung und die Konzepte von Hilbert Meyer umfasst. Die Arbeit gliedert sich in die einzelnen Kapitel, die jeweils einen Aspekt dieses Themas behandeln, um schließlich in einer Schlussreflexion zu münden.
1. Was ist eigentlich Unterricht?: Dieses Kapitel definiert Unterricht als einen geplanten Lehr- und Lernprozess für Schülergruppen. Es werden die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten als zentrale Ziele genannt und die gängigste Form, der Schulunterricht, im Fokus betrachtet. Die Bedeutung der Unterrichtsorganisation und -methoden für Effizienz wird hervorgehoben, wobei der Frontalunterricht als häufigste, aber durch Partner- und Gruppenarbeit abwechslungsreich zu gestaltende Form genannt wird. Schließlich wird die Bedeutung der Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen der Schüler betont, auch wenn dies durch strenge Lehrpläne oft erschwert ist. Der Lernfortschritt wird durch Lernkontrollen überprüft. Abschließend wird kurz der Unterricht des frühen 17. Jahrhunderts als disziplinarisch geprägt und auf Werteerziehung ausgerichtet beschrieben, wobei die weitere Auseinandersetzung mit diesem Aspekt in den folgenden Kapiteln angekündigt wird.
2. Die Entstehung des Unterrichts von heute: Dieses Kapitel beschreibt den Wandel des Unterrichts anhand der Werke von Foucault und Gstettner. Es wird die Entwicklung vom disziplinierenden Körpertraining des 17. Jahrhunderts, wo der Fokus auf Gehorsam und Kontrolle lag, hin zu einer intellektuellen Ausbildung, die durch die wirtschaftlichen Bedürfnisse der jeweiligen Zeit geprägt wurde, dargestellt. Foucaults Beschreibung der „Disziplinar-Monotonie“ in abgeschlossenen Räumen wie Internaten und die Bedeutung von festen Unterrichtszeiten und Überwachung für die Disziplinierung werden erläutert. Die soziale Selektion von Schülern nach Stand und Eigenschaften wird als weiterer Aspekt der Entwicklung des Unterrichts beschrieben.
Schlüsselwörter
Guter Unterricht, Lehrmethoden, Unterrichtsentwicklung, Hilbert Meyer, Disziplin, Kontrolle, Frontalunterricht, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Lernfortschritt, Lernkontrollen, historische Entwicklung, Foucault, Gstettner.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Was macht guten Unterricht aus?
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, was guten Unterricht heutzutage ausmacht. Sie untersucht die Bedingungen und Mittel für besonders erfolgreiche Unterrichtsmethoden und beschreibt den historischen Wandel der Lehrmethoden bis in die Gegenwart. Ein zentraler Fokus liegt auf der Analyse der Definition von Unterricht, seiner Entwicklung und den zentralen Aspekten guten Unterrichts nach Hilbert Meyer.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Hausarbeit behandelt folgende Themen: Definition von Unterricht, historische Entwicklung des Unterrichts (inkl. Einfluss von Foucault und Gstettner), Merkmale guten Unterrichts nach Hilbert Meyer, Methoden und Organisation des Unterrichts (Frontalunterricht, Partner- und Gruppenarbeit), Einfluss von Disziplin und Kontrolle auf den Unterricht.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit gliedert sich in eine Einleitung (Einführung in den Arbeitsverlauf), die die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz beschreibt, gefolgt von Kapiteln zu „Was ist eigentlich Unterricht?“, „Die Entstehung des Unterrichts von heute“ und einer Schlussreflexion. Jedes Kapitel behandelt einen Aspekt des Themas „guter Unterricht“.
Was wird im Kapitel „Was ist eigentlich Unterricht?“ behandelt?
Dieses Kapitel definiert Unterricht als geplanten Lehr- und Lernprozess. Es werden die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten als zentrale Ziele genannt, und die Bedeutung der Unterrichtsorganisation und -methoden für die Effizienz hervorgehoben. Der Frontalunterricht wird als häufigste, durch Partner- und Gruppenarbeit abwechslungsreich zu gestaltende Form beschrieben. Die Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen der Schüler und die Überprüfung des Lernfortschritts durch Lernkontrollen werden betont. Abschließend wird der Unterricht des frühen 17. Jahrhunderts kurz als disziplinarisch geprägt und auf Werteerziehung ausgerichtet beschrieben.
Was wird im Kapitel „Die Entstehung des Unterrichts von heute?“ behandelt?
Dieses Kapitel beschreibt den Wandel des Unterrichts anhand der Werke von Foucault und Gstettner. Es wird die Entwicklung vom disziplinierenden Körpertraining des 17. Jahrhunderts hin zu einer intellektuellen Ausbildung dargestellt, die durch wirtschaftliche Bedürfnisse geprägt wurde. Foucaults Beschreibung der „Disziplinar-Monotonie“ und die Bedeutung von festen Unterrichtszeiten und Überwachung für die Disziplinierung werden erläutert. Die soziale Selektion von Schülern wird als weiterer Aspekt beschrieben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Guter Unterricht, Lehrmethoden, Unterrichtsentwicklung, Hilbert Meyer, Disziplin, Kontrolle, Frontalunterricht, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Lernfortschritt, Lernkontrollen, historische Entwicklung, Foucault, Gstettner.
Welche methodischen Ansätze werden verwendet?
Die Hausarbeit analysiert die Definition von Unterricht, seine historische Entwicklung und die Konzepte von Hilbert Meyer, um die Frage nach dem Wesen guten Unterrichts zu beantworten. Der methodische Ansatz ist deskriptiv und analytisch.
Welche Autoren werden zitiert?
Die Hausarbeit zitiert unter anderem Hilbert Meyer, Foucault und Gstettner.
- Quote paper
- Dipl.Päd. Dominik Pohl (Author), 2008, Was ist guter Unterricht? - Über die Entwicklung des Unterrichts, sowie seiner heutigen Methoden, Formen und Ziele, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173148