Zahlreiche chinesisch-afrikanische Gipfeltreffen, Kooperationsabkommen und diplomatische Begegnungen lassen erkennen, dass die Beziehungen zwischen dem Reich der Mitte und dem afrikanischen Kontinent eine enorme Intensivierung erfahren haben.
Dabei stellt das chinesische Engagement in Afrika die bedeutendste Veränderung für die Innen- und Aussenpolitik der betroffenen Länder seit Ende des Kalten Krieges dar und lässt Afrika vom „vergessenen Kontinent“ wieder in den Blickpunkt des internationalen Interesses rücken. Neben der Sicherung von wertvollen Ressourcen sind auch andere langfristige Investitionen in afrikanischen Ländern ein Aspekt der chinesischen Bemühungen um Afrika. Zahlreiche Infrastrukturprojekte und günstige Kredite werden von den meist krisengebeutelten Ländern dankbar angenommen. Im Gegensatz zur europäischen Entwicklungshilfe spielen politische Konditionen dabei jedoch kaum eine Rolle und nicht wenige Beobachter fragen sich, wie die chinesischen Geschäfte mit Despoten und Diktatoren Afrika verändern werden.
In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, inwiefern das chinesische Engagement Entwicklung in Afrika bedingt und wie diese Entwicklung, vorallem im Hinblick auf Demokratisierungsprozesse und Stabilität, zu bewerten ist. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt dabei auf den Bereichen Wirtschaft und Politik, da sie in den Ländern eine zentrale Rolle einnehmen und hier die Einfluss Chinas am deutlichsten zu spüren ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entwicklung und Modernisierung
- Entwicklung und Demokratisierung
- Entwicklungspolitik
- Chinas Wirtschaftliches Engagement in Afrika
- Ziele und Strategien
- Energiepolitik
- Investitionsmöglichkeiten und Absatzmärkte
- Wirtschaftliche Auswirkungen in Afrika
- Chinas Politisches Engagement in Afrika
- Ziele und Strategie
- Politische Auswirkungen des Chinesischen Engagements
- Widersprüche
- Wirtschaftliche Entwicklung
- Politische Entwicklung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des chinesischen Engagements in Afrika auf die Entwicklung des Kontinents. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Wirtschaft und Politik, da diese Bereiche eine zentrale Rolle in der Entwicklung Afrikas spielen und hier der Einfluss Chinas am deutlichsten zu spüren ist. Die Arbeit analysiert die Ambivalenz des chinesischen Engagements und beleuchtet die Widersprüche und Konflikte, die sich aus der chinesischen Präsenz in Afrika ergeben.
- Chinas wirtschaftliches Engagement in Afrika: Ziele, Strategien und Auswirkungen
- Chinas politisches Engagement in Afrika: Ziele, Strategien und Auswirkungen
- Die Ambivalenz des chinesischen Engagements: Chancen und Risiken für die Entwicklung Afrikas
- Widersprüche und Konflikte, die sich aus der chinesischen Präsenz in Afrika ergeben
- Bewertung des chinesischen Engagements in Afrika
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die wachsende Bedeutung der Beziehungen zwischen China und Afrika heraus und beschreibt die Intensivierung der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Sie betont die Ambivalenz des chinesischen Engagements in Afrika, indem sie sowohl die positiven Aspekte wie die Bereitstellung von Ressourcen und Infrastruktur hervorhebt, als auch die kritischen Fragen nach den Auswirkungen auf die politische Entwicklung Afrikas anspricht.
Entwicklung und Modernisierung
Dieses Kapitel analysiert verschiedene Theorien der Entwicklung und Demokratisierung, um die Problematik des chinesischen Engagements in Afrika zu beleuchten. Es diskutiert die Modernisierungstheorie und die Dependenztheorie und stellt fest, dass die Reduzierung auf interne und externe Gründe für Unterentwicklung ideologische Komponenten beinhaltet. Das Kapitel beleuchtet die verschiedenen Definitionen von Entwicklung und betont die Bedeutung der demokratischen Entwicklung, die mit einer Verbesserung der ökonomischen Situation einhergehen soll.
Chinas Wirtschaftliches Engagement in Afrika
Dieses Kapitel untersucht das wirtschaftliche Engagement Chinas in Afrika, indem es die Ziele und Strategien der chinesischen Regierung in diesem Bereich analysiert. Es beleuchtet die Rolle der Energiepolitik, der Investitionsmöglichkeiten und Absatzmärkte sowie die wirtschaftlichen Auswirkungen des chinesischen Engagements auf Afrika.
Chinas Politisches Engagement in Afrika
Dieses Kapitel befasst sich mit dem politischen Engagement Chinas in Afrika, indem es die Ziele und Strategien der chinesischen Regierung in diesem Bereich untersucht. Es beleuchtet die politischen Auswirkungen des chinesischen Engagements auf Afrika.
Widersprüche
Dieses Kapitel analysiert die Widersprüche und Konflikte, die sich aus dem chinesischen Engagement in Afrika ergeben. Es untersucht die Auswirkungen des chinesischen Engagements auf die wirtschaftliche und politische Entwicklung Afrikas.
Schlüsselwörter
China, Afrika, Entwicklung, Demokratisierung, Wirtschaft, Politik, Ressourcen, Infrastruktur, Investitionen, Kredite, Ambivalenz, Widersprüche, Konflikte, Einfluss, Engagement, Beziehungen, Kooperation, Zusammenarbeit, Despoten, Diktatoren, Menschenrechte, Entwicklungshilfe, Modernisierung, Dependenz.
- Citar trabajo
- Karla Anger (Autor), 2008, China in Afrika - ein ambivalentes Engagement, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172900
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.