Das Thema meines Sommermoduls ist das Geschichtsverständnis des Autors Georg Wilhelm Friedrich Hegel in seinem Werk "Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte".
Im Vordergrund meiner Arbeit steht die Rolle besonderer Individuen in den Epochen der Zeit, sowie die Thematisierung der Teleologie der Geschichte und der Gedankenfiguren des Weltgeistes und seiner List der Vernunft.
Bevor ich meine Zitier- und Arbeitsweise, sowie die verwendeten Quellen meiner Analyse vorstellen werde, wird im Folgenden, in knapper chronologischer Weise, eine Kurzbiographie und zeitliche Einordnung des Autors folgen. Dies ist zur biographischen Orientierung notwendig und um die geistigen Wurzeln Hegels zu erfassen und seine Aussagen im zeitlichen Kontext richtig lesen zu können.
I.A.) Das Thema meines Sommermoduls ist das Geschichtsverständnis des Autors Georg Wilhelm Friedrich Hegel in seinem Werk "Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte".
Im Vordergrund meiner Arbeit steht die Rolle besonderer Individuen in den Epochen der Zeit, sowie die Thematisierung der Teleologie der Geschichte und der Gedankenfiguren des Weltgeistes und seiner List der Vernunft.
Bevor ich meine Zitier- und Arbeitsweise, sowie die verwendeten Quellen meiner Analyse vorstellen werde, wird im Folgenden, in knapper chronologischer Weise, eine Kurzbiographie und zeitliche Einordnung des Autors folgen. Dies ist zur biographischen Orientierung notwendig und um die geistigen Wurzeln Hegels zu erfassen und seine Aussagen im zeitlichen Kontext richtig lesen zu können.
B.) Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27.8.1770, im Todesjahr Lessings in Stuttgart geboren. Die Epoche seiner Jugend ist geprägt vom amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, dem bayerischen Erbfolgekrieg und, in geistesgeschichtlicher Sicht, der Veröffentlichung der „Kritik der reinen Vernunft“, von Immanuel Kant. Als junger Erwachsener erlebt Hegel den Ausbruch der französischen Revolution und wird ein begeisterter Anhänger. Diese aufklärerischen und im Besonderen die kantianischen Wurzeln finden immer wieder ihre Auswüchse in Hegels Werken und sollen auch für diese Arbeit nicht ohne Bedeutung sein.
1793 beendigt er sein Theologie- und Philosophiestudium.
1800, ein Jahr nach dem Ende der französischen Revolution, wird Hegel Privatdozent an der Universität Jena und veröffentlicht hier sein Hauptwerk: die Phänomenologie des Geistes.
1806 flieht er vor Napoleon nach Bamberg, wo er eine Zeitung gründet.
1818 wird er Rektor an der Universität Berlin. Hier hält er auch die Vorlesungen über Rechts- und Geschichtsphilosophie, welche dieser Arbeit zugrunde liegen.A Diese Vorlesungen brachten ihm den Ruf als Preußischer Staatsphilosoph ein.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel starb auf der Höhe seines Ruhms am 14.11. 1831.
C.) Kommen wir nun zu der, von mir verwendeten Zitierweise und den verwendeten Quellen.
Als Primärliteratur diente mir das Buch: „Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte“, von G.W.F. Hegel. Veröffentlicht im Reclam Verlag von Philipp Reclam stellt diese Version von 2002 einen neu aufgelegten Nachdruck der Fassung von Hegels Sohn Karl dar.A
Im Folgenden werde ich alle Zitate, welche ihren Ursprung in diesem Werk haben, in der Fußnote nur unter "Hegels Vorlesungen" führen.
Alle anderen Zitate werden bei Erstnennung der Fundstelle mit komplettem Titel, Autor, Herausgeber und Verlag aufgeführt, soweit diese bekannt sind.
Sollten aber weitere Zitate aus einem bereits genannten Werk folgen, so werde ich den Titel sinnvoll abkürzen und Autor, Herausgeber und Verlag aussparen.
Kurze Zitate werden fortlaufend durchnummeriert [z.B. mit: „²“]. Die Zählung beginnt auf jeder neuen Seite wieder bei „1“. Solche Direktzitate werden in der herkömmlichen deutschen Zitierweise in Anführungsstriche, Auslassungen, sowie sinngemäße Änderungen in eckige Klammern gesetzt.
Längere Fußnoten, welche keine Direktzitate darstellen, sondern sinnvolle Ergänzungen zur jeweiligen Textstelle, werden mit Buchstaben [z.B. „B“] betitelt und erhalten eine knappe Überschrift. Auch hier ist die Reihe fortlaufend und beginnt auf jeder neuen Seite wieder bei „A“. Ein Beispiel ist bereits bei der Kurzbiographie und bei der Betitelung meiner Primärliteratur zu finden.
Etwaige Fehler in der Rechtschreibung des Originals werden in den Fußnoten übernommen.
Meine Arbeitsweise stellt sich wie folgt dar:
Im Anschluss an diesen Abschnitt der Formalia, Literaturangaben und der Gliederung werde ich kurz eine Begriffsbestimmung der zentralen Begriffe aufstellen. Diese sind der Begriff der Weltgeschichte und der Begriff der Teleologie der Geschichte.
Die Hauptbegriffe und Gedankenfiguren des Weltgeistes und der List der Vernunft finden ihren Platz natürlich erst im Hauptteil.
Nach der Begriffsbestimmung wird die Grundstruktur des vorliegenden Hauptwerkes skizziert und kurz beschrieben wie sich der Hauptteil gestalten wird.
Zu Anfang des Hauptteils wird dann zunächst die Grundstruktur des Originals verfolgt, um Basisbegrifflichkeiten zu klären und Hegels Sicht des Gesamtkontextes der Geschichte grob zu erhellen.
Folgend wird dann die Struktur aufgebrochen und die zentrale Fragestellung in den Mittelpunkt der Analyse gestellt.
Nach der Abhandlung des Themas werden kurz die wichtigsten Erkenntnisse, Kritikpunkte und weiterführende offene Fragestellungen in einem abschließenden Fazit zusammengefasst.
Am Schluss meiner Arbeit findet sich dann das Literaturverzeichnis.
D.) Der Begriff der Weltgeschichte:
„Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit [...]“[1]
Dieses Zitat ist wohl eines der bekanntesten aus den „Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte“. Doch eine weitere Begriffsbestimmung des Hegelschen Verständnisses von Weltgeschichte ist in einer kurzen und prägnanten Form kaum möglich. An dieser Stelle soll aber vorab aus einem anderen Werk des Autors zitiert werden, sowie aus einem Kommentar zu diesem Werk, um bei weiterem Lesen ein besseres Verständnis seiner Auffassung von Geschichte zu gewährleisten. Die notwendigen Erläuterungen zum Geiste und der Vernunft folgen zu Anfang des Hauptteils.
„Hegels Grundlinien enden mit einem Kapitel, das "Die Weltgeschichte" überschrieben ist. [...] Ein Recht, nicht der Natur, sondern der Geschichte scheint damit zum letzten Grund allen Rechts zu werden. Die Weltgeschichte wird [...] zum "Weltgerichte" (§340). Was Recht ist, wird Sache einer Instanz, die nicht in den Händen der Subjekte liegt, sondern ein Geschehen ist.“[2]
„§ 341
Das Element des Daseins des allgemeinen Geistes, welches in der
Kunst Anschauung und Bild, in der Religion Gefühl und Vorstellung, in
der Philosophie der reine, freie Gedanke ist, ist in der Weltgeschichte die
geistige Wirklichkeit in ihrem ganzen Umfange von Innerlichkeit und
Äußerlichkeit. [...]
§342
Die Weltgeschichte ist ferner nicht das bloße Gericht seiner Macht,
d. i. die abstrakte und vernunftlose Notwendigkeit eines blinden
Schicksals, sondern, weil er an und für sich Vernunft und ihr Für-sich-
Sein im Geiste Wissen ist, ist sie die aus dem Begriffe nur seiner Freiheit
notwendige Entwicklung der Momente der Vernunft und damit seines
Selbstbewußtseins und seiner Freiheit, - die Auslegung und
Verwirklichung des allgemeinen Geistes.
§343
Die Geschichte des Geistes ist seine Tat, denn er ist nur, was er tut, und seine Tat ist, sich, und zwar hier als Geist, zum Gegenstande seines Bewußtseins zu machen, sich für sich selbst auslegend zu erfassen. Dies Erfassen ist sein Sein und Prinzip, und die Vollendung eines Erfassens ist zugleich seine Entäußerung und sein Übergang.[..]“[3]
Der Begriff der Teleologie der Geschichte:
[griechisch telos: „Ziel“]
„Auffassung, dass ein Vorgang oder Phänomen von seinem Ende, seinem Zweck und Ziel her bestimmt wird.
[...] [Sie] bezieht sich insbesondere auf die Erklärung des Weltprozesses und der Geschichte. Nach dem Konzept der Teleologie entwickeln sich die gesamte Natur und mit ihr der Mensch nicht ziellos und ungeordnet, sondern planvoll gemäß der Zwecksetzung Gottes. Der Weltverlauf wird als Ergebnis der Wirksamkeit einer höchsten Vernunft betrachtet, die alles Geschehen auf in der Zukunft liegende Endzwecke hinlenkt.“[4]
Die Teleologie ist die Lehre der ziel- und zweckbestimmten Ordnung.
Sie fragt nach dem Sinn und Zweck.
II.A.) Georg Wilhelm Friedrich Hegel formuliert in seinem Werk "Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte" eine ganz eigene Teleologie der Geschichte, in welcher großen Heroen einer jeden Epoche eine ganz bestimmte Bedeutung zukommt.
Um die Funktion dieser bedeutenden Individuen der Historie zu beleuchten werde ich zunächst auf die Teleologie Hegels und dessen Geschichtsverständnis allgemein eingehen, seine Vorstellung des Weltgeistes und dessen Wirkungsweise in der Geschichte erläutern und so auch benennen, ab wann für Hegel Geschichtsschreibung beginnt, wie diese verläuft und was ihr Endziel sei. Hierbei gilt es, den Unterschied zwischen Volksgeist und Weltgeist zu erläutern, kurz auf die besondere Bedeutung des Staates einzugehen und so die Basis zu legen, um über die Schilderung der Gedankenfigur der List der Vernunft zum Kern meiner Arbeit, der Rolle besonderer Individuen in der Geschichte vorzustoßen.
Aufgrund der Tatsache, dass ich bei meiner Bearbeitung des Themas die originäre Struktur des Primärtextes aufbrechen werde, um so meinen Schwerpunkt in das Zentrum dieser Arbeit zu rücken, werde ich im Folgenden kurz den Aufbau der „Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte“ aufzeigen. Dies verhindert Unklarheiten mit Sprüngen zwischen den Kapiteln bei verschiedenen Zitaten.
Meiner Analyse liegt die vollständige Einleitung des genannten Werkes zugrunde, welche mit dem Beginn des Kapitels „Geographische Grundlage der Weltgeschichte“ endet.
Die Einleitung beginnt mit der Definition des Gegenstandes der Vorlesung, der Weltgeschichte als solcher, und ist wie folgt gegliedert:
1.) Unter I. werden die unterschiedlichen Weisen der Geschichtsbehandlung erläutert, um so den Rahmen aufzuzeigen, in welchem sich Hegels Geschichtsbetrachtung bewegt.
Neben der philosophischen Geschichte, welche Hegels Vorlesungen vorsteht und unter dem Unterpunkt (c) benannt wird, definiert der Autor noch die ursprüngliche Geschichte (a) und die reflektierte Geschichte (b).
2.) Im zweiten Teil II. werden die zusammenhängenden Fragen nach der Bestimmung der Vernunft und dem Endzweck der Welt behandelt. Dieser Teil stellt sich auch als Hauptquelle meiner Arbeit dar. Auch dieser Abschnitt wird in drei Unterpunkte gegliedert.
Der erste Punkt (a) beschäftigt sich mit dem Wesen der Vernunft, den Bestimmungen der Natur des Geistes. Unter (b) werden die Mittel zur Realisierung der Idee des Geistes zusammengefasst.
In Teil (c) beschäftigt sich der Autor mit der vollständigen Realisierung des Geistes, welche in Form des Staates auftritt.
3.) Im letzten Hauptabschnitt der Einleitung III. wird der Gang der Weltgeschichte beschrieben.
Hier sieht die strukturierende Dreiteilung so aus, dass unter dem Punkt (a) der Begriff der Veränderung allgemein diskutiert wird, sowie der Lauf der Natur der Entwicklung des menschlichen Geistes gegenüber gestellt wird. Der darauf folgende Teil (b) beinhaltet die Festlegung, ab wann Geschichtsschreibung beginnt und grenzt diese von der so genannten Vorgeschichte ab. Im letzten Abschnitt der Einleitung (c) wird die Art des Ganges der Weltgeschichte erfasst, ein Stufenaufbau zugrunde gelegt und der Begriff des Volksgeistes definiert.
Die Einleitung endet zusammenfassend mit der Feststellung der dialektischen Natur der Weltgeschichte.
Bevor ich nun beginnen werde, diese Struktur zu zerlegen und auf meinen Schwerpunkt hin aus zu richten - was bedeuten soll, dass ich die Grundstruktur aufrecht erhalte bis zum zweiten Unterpunkt von II., diesen auslasse, die originäre Reihenfolge dann weiter verfolge und anschließend auf Basis des so geschaffenen Wissens den Abschnitt der Mittel zur Realisierung der Idee des Geistes gesondert zu bearbeiten - nutze ich diese Gliederung der Erstschrift um die oben bereits genannten Grundlagen zum Verständnis meiner Analyse zu legen.
Zu den unterschiedlichen Weisen der Geschichtsbetrachtung:
Unter der ursprünglichen Geschichte versteht Hegel eine Geschichtsschreibung, welche ihren Ursprung in der jeweiligen Epoche selbst, geschrieben von zeitgenössischen Autoren, hat. Also aktuelle Begebenheiten, welche von Geschichtsschreibern, die direkt am Geschehenen teilgenommen haben, zu Papier gebracht werden.
„[...]; was gegenwärtig und lebendig in ihrer Umgebung ist, ist ihr wesentlicher Stoff: [...]“[5]
„Er [der schreibende Historiker] beschreibt, was er mehr oder weniger mitgemacht, wenigstens mitgelebt hat. Es sind kurze Zeiträume, individuelle Gestaltungen von Menschen und Begebenheiten: es sind die einzelnen unreflektierten Züge, aus denen er sein Gemälde sammelt, [...]“[6]
„Er hat es nicht mit Reflexionen zu tun, denn er lebt im Geiste der Sache und ist noch nicht über sie hinaus;[...], so sind seine Zwecke es selbst, die als geschichtliche auftreten.“[7]
Ein Beispiel für einen solchen Autor sei unter anderen, Thukydides, ein aus Athen stammender General und Historiker.
Thukydides berichtete augenscheinlich nur das, was auch wirklich vorgefallen ist. Sein Ziel ist Klarheit und Gegenwartsbezug. Thukydides schrieb, modern ausgedrückt, Zeitgeschichte.
Hegel erkennt durchaus den Wert einer solchen Geschichtsschreibung an und begeistert sich im Besonderen dafür, wenn es darum geht, sich in eine andere Zeit zu vertiefen und einzelne Begebenheiten gleich einem Roman in seiner Phantasie zu erleben. Doch die Beschäftigung mit kleinen Ausschnitten, vereinzelten und individuellen Bruchstücken der gesamten Geschichte reicht nicht aus, um komplexe Theorien damit zu untermauern. Wie man an den Zitaten bereits erkennen kann, legt Hegel bei der Betrachtung des ersten Geschichtstyps besonderes Augenmerk auf die Unreflektiertheit dieser Art und sieht hier sein Problem. Im Gegensatz dazu stellt sich die reflektierte Geschichte, wie ihre Bezeichnung bereits verrät, anders dar.
[...]
A F. Brunstäd: Hegels Vorlesungen S.35: einige Vorbemerkungen zum Urtext
„Hegel hat seine Philosophie der Geschichte für den Druck und die Öffentlichkeit nur in kompendienhafter, durchaus schematischer Kürze ausgearbeitet, und zwar als einen Teil der Rechts- und Staatsphilosophie sowohl in der gesonderten Behandlung dieser Disziplin vom Jahre 1821 als auch in den bezüglichen Paragraphen der „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundriß“. Außerdem aber hat er an der Berliner Universität in den Wintersemestern 1822/23, 24/25, 26/27, 28/29, 30/31 geschichtsphilosophische Vorlesungen gehalten, in denen er nicht nur seine allgemeinen theoretischen Prinzipien des näheren ausgeführt, sondern auch auf den Grund derselben den gesamten Inhalt des Geschichtsverlaufes, wie er sich ihm darbot, interpretiert und zur Darstellung gebracht hat.“
A F. Brunstäd: Hegels Vorlesungen S.35,36: einige Vorbemerkungen zum Urtext
„Es liegen nun im ganzen drei Ausgaben unsres Textes vor: die erste von 1837, die überhaupt erst ein Buch aus den Vorlesungen zu machen hatte, ist von einem Hegel sehr nahe stehenden Schüler, dem Juristen Eduard Gans, die zweite von 1840 und die dritte von 1848 nach dessen Tode von Hegels Sohn Karl besorgt worden. Während die dritte Auflage mit der zweiten im Wortlaute völlig übereinstimmt - nur ist diese im Druck durchweg korrekter als jene -, ist die zweite Ausgabe gegenüber der ersten in so vielen Fällen und in so wichtiger Hinsicht verändert, daß sie geradezu als eine Neubearbeitung der Materie gelten muß. Zugrunde gelegt sind von beiden Herausgebern die Aufzeichnungen, deren sich Hegel auf dem Katheder zu bedienen pflegte, und zur Ergänzung sind verschiedene Nachschriften von Zuhörern herangezogen, deren verständnisvolles Auffassen gewährleistet war. Die Differenz zwischen den beiden Editionen kommt nun dadurch zustande, daß Gans vorwiegend die Vorträge Hegels aus den letzten Jahren benutzt hat, in denen sich der Philosoph auf der Höhe seiner Geltung als vor einer mit ihm prinzipiell einverstandenen oder auf seine Art willig eingehenden Zuhörerschaft mehr der empirischen und populären Breite überlassen konnte, daß hingegen Karl Hegel sich wesentlich an die erste Konzeption und Darstellung gehalten hat, in der das theoretische und prinzipielle Element entscheidender herausgearbeitet war. [...] Nun ist jedoch, was das erste betrifft, kein Zweifel, daß die mehr prinzipiell-theoretische Art der Behandlung der Hegelschen Grundintention weit eher entspricht; [...]“
[1] Hegels Vorlesungen S.61
[2] Henning Ottmann: Klassiker Auslegen G.W.F. Hegel Grundlinien der Philosophie des Rechts, hrsg. Ludwig Siep, Akademie Verlag S. 267
[3] §§ 341-343 aus G.W.F. Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, Die Weltgeschichte, Bd. 7 S. 503-512
[4] http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/index,page=1255140.html Stand vom 10.09.08
[5] Hegels Vorlesungen S.40
[6] dieselbe
[7] dieselbe
- Arbeit zitieren
- Julian Liese (Autor:in), 2008, Das Geschichtsverständnis in Hegels "Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte" mit Blick auf die besondere Rolle welthistorischer Individuen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172659
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