Während meines fünfwöchigen Praktikums habe ich versucht in möglichst unterschiedlichen Klassenstufen zu hospitieren, um mir erst einmal einen Gesamteindruck zu verschaffen. Ich habe zum größten Teil bei meiner Mentorin hospitiert, durfte jedoch auch bei den beiden anderen Fachlehrerinnen hospitieren, was ich als wichtig erachtete, um zu sehen wie die einzelnen Lehrer mit ihren Klassen interagieren. Insgesamt habe ich in jeder Klassenstufe, angefangen mit Klasse 7, mindestens einmal hospitiert. Dabei konnte ich sehen wie sehr sich der Lehrer an den Wissenstand und das Sprachniveau der verschiedenen Klassenstufen anpassen muss, damit er seinen Unterricht erfolgreich gestalten kann. Um den unterschiedlichen Umgang mit den Schülern im Unterricht selbst zu erfahren, entschied ich mich auch in allen Klassenstufen, ab Klasse 7, zu unterrichten. [...] Neu war mir der „Blockunterricht“, doch da die Schüler daran gewöhnt waren, ergab sich kein Problem, was die Konzentration betraf. Ich habe im Fach Französisch insgesamt 38 Stunden hospitiert (entspricht 19 „Blöcken“) und 18 Stunden unterrichtet (entspricht 9 „Blöcken“). Die erhöhte Stundenanzahl ergab sich durch mein zweites Fach Italienisch, welches nur drei Stunden pro Woche unterrichtet wurde, sodass ich die dort fehlenden Stunden mit Französisch ausglich. In den fünf Wochen habe ich in Klasse 7 vier Stunden unterrichtet, in Klasse 8 sechs Stunden, in Klasse 9 zwei Stunden, sowie in den Klassen 10 – 12 auch jeweils zwei Stunden. Im Allgemeinen wurde ich von den Schülern stets freundlich aufgenommen. Sie waren mir gegenüber aufgeschlossen und haben sich aktiv am Unterricht beteiligt, wobei die 8. Klasse durch ihre Mitarbeitsbereitschaft hervorzuheben ist. In Absprache mit der Lehrerin habe ich in der 7. Klasse eine schriftliche Leistungskontrolle durchgeführt und selbst korrigiert, sowie in der 11. Klasse eine Mitarbeitsnote vergeben. Es stellte sich heraus, dass es Einiges an Arbeit bedurfte den Test für die 7. Klasse gemäß ihrem Sprachniveau zu konzipieren; bestehend aus einer Vokabelabfrage und der Bildung von kurzen Sätzen. Ich fand vor allem die Arbeit mit der 7. Klasse einerseits aufwendig in der Vorbereitung des Unterrichts, andererseits spannend, da die Schüler so begeisterungsfähig und lernbereit waren.
Gliederung Praktikumsbericht
1. Bedingungsfeldanalyse
1.1. Schulprofil
1.2. Französischunterricht am Gymnasium „X“
1.3. Aufgaben während des Praktikums
2. Darstellung eines fachdidaktischen Sachverhalts am Beispiel der Wortschatzarbeit
2.1. Einleitung und Grundlagen
2.2. Die Rolle der Wortschatzarbeit im Fremdsprachenunterricht
2.3. Kriterien für die Auswahl des Wortschatzes
2.4. Die Rolle des Lehrers bei der Wortschatzarbeit
2.5. Lerntechniken zum Wortschatzerwerb im Fremdsprachenunterricht
3. Dokumentation eines eigenen Unterrichtsversuchs
3.1. Bedingungsfeldanalyse
3.2. Sachanalyse
3.3. Didaktisch- methodischer Begründungszusammenhang
3.4. Methodische Überlegungen
3.5. Verlaufsplanung der Stunde
3.6. Tatsächlicher Stundenverlauf und Vergleich mit geplantem Verlauf
4. Bibliographie
5. Anhang
- Arbeit zitieren
- Alida Ziehm (Autor:in), 2010, Fachdidaktik Französisch - Bericht über das Praktikum an einem Gymnasium, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172577
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