Auf den folgenden Seiten werde ich den sogenannten Kulturschock im Rahmen einer Hausarbeit so ausführlich wie möglich darstellen. Einerseits in einem rein theoretischen Ansatz, wie er in der Literatur zu finden ist. Andererseits einem Teil aus praktischer Erklärung, die aus Vergangenheitsresumee eigener Erfahrungen stammen, die sich wiederum auf die Subkultur der Sehgeschädigten bezieht.
Leider muss ich mich in Sachen Literatur weitgehend auf die Seminarunterlagen aus „Interkulturelle Kommunikation“ beziehen. Ich beziehe mich hier auf die Präsentation aus dem Sommersemester 2009.
Zur Bearbeitung des zweiten, also praktischen Teils oder Erfahrungsschatzes werde ich jede beschriebene theoretische Phase mit drei Fragen angehen.
1. Wie kam es dazu?
2. Welche Situation war u. a. ausschlaggebend?
3. Welche Emotionen löste dies aus?
Auf einen extra Gliederungspunkt für das persönliche Fazit wird im Hinblick auf „5.4Die Anpassung“ verzichtet.
Gliederung
1. Einführung
Teil 1 - Theorie
2. Critical Incident
3. Das U-Kurven-Modell
3.1 Honeymoon (Euphorie)
3.2 Crisis (Krise)
3.3 Recovery (Erholung)
3.4 Adjustment (Anpassung)
4. Das W-Kurven-Modell - Reverse Culture Shock
Teil 2 - Praxis
5. Das fremde Land - die Subkultur
5.1 Die Honeymoon-Phase
5.2 Die Krise
5.3 Die Erholung
5.4 Die Anpassung
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Auf den folgenden Seiten werde ich den sogenannten Kulturschock im Rahmen einer Hausarbeit so ausführlich wie möglich darstellen. Einerseits in einem rein theoretischen Ansatz, wie er in der Literatur zu finden ist. Andererseits einem Teil aus praktischer Erklärung, die aus Vergangenheitsresumee eigener Erfahrungen stammen, die sich wiederum auf die Subkultur der Sehgeschädigten bezieht. Leider muss ich mich in Sachen Literatur weitgehend auf die Seminarunterlagen aus „Interkulturelle Kommunikation“ beziehen. Ich beziehe mich hier auf die Präsentation aus dem Sommersemester 2009.
Zur Bearbeitung des zweiten, also praktischen Teils oder Erfahrungsschatzes werde ich jede beschriebene theoretische Phase mit drei Fragen angehen.
1. Wie kam es dazu?
2. Welche Situation war u. a. ausschlaggebend?
3. Welche Emotionen löste dies aus?
Auf einen extra Gliederungspunkt für das persönliche Fazit wird im Hinblick auf „5.4 Die Anpassung“ verzichtet.
Teil 1 - Theorie
2. Critical Incident
Die Handlungsweisen fremder Kulturen wirken als kritische Ereignisse, dabei können als Fremd auch Subkulturen der eigenen Gesellschaft, aber schon Merkmalsunterschiede von Dorf zu Stadt sein. Kritisch deshalb, weil die Interaktion und Kommunikation sich als nicht kongruent gegenüber stehen. Im ICD-10, International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, wird der Kulturschock in zwei Kategorien geführt. Einmal unter Traumatisierung als Anpassungsstörung in F43.2 und als Schwierigkeit der kulturellen Eingewöhung, mit Problemen im Bezug auf die soziale Umgebung, unter Z60.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[Quelle: Woesler 2009, S. 31]
3. Das U-Kurven-Modell
Die Hypothese dieses Modells umschreibt 4 Punkte auf einem Graphen, der in U-Form dargestellt wrid.
Diese vier Phasen zeigen den Einfluss fremder Kulturen auf die Stimmungslage des Menschen. Sie geht von einer Euphorie über in eine Krise. Nach der Erholungsphase oder dem erlernen von Kulturwissen findet eine Anpassung statt.
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