4. Paradigmenwechsel
„Die Bewegung hatte durch israelische Militäroperationen und gezielte Tötungen in den Jahren 2002-2004 einen Großteil ihrer historischen Führung – unter anderem Scheich Ahmed Jassin, Ismail Abu Shanab, Abdel Aziz al Rantisi – und viele ihrer militanten
Aktivisten verloren. Dies brachte eine neue Führungselite hervor und stärkte in der Bewegung die Strömung um Ismail Haniyyeh, der für politische Partizipation eintrat“ (Asseburg 2008: 85).
Im folgenden Abschnitt (4.1) soll verdeutlicht werden, wie es zur Etablierung der neuen Führungselite gekommen ist. Dabei wird aufgezeigt, dass neben den genannten noch weitere einflussreiche Kader „liquidiert“ wurden. (4.2) Anschließend wird anhand des Wahlprogramms von 2005/2006 und diverser Aussagen von heute führenden Hamas-Politikern erörtert, wie die dogmatischen Positionen der Hamas seit 2004 relativiert worden sind. An die Stelle rigider islamistischer Positionen sind vielfach (wenngleich nicht konsequent) flexiblere Haltungen und realistischere Ziele getreten. Einige Erklärungsansätze für die weitgehende Abkehr der Hamas von ihrer ursprünglichen Ideologie, mit der ein Wandel ihrer Ziele und Interessen einhergeht, werden im abschließenden Fazit geliefert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretischer Rahmen – Konstruktivismus
3. Ideologische Ursprünge der Hamas
4. Paradigmenwechsel
4.1 Die neue Führungselite
4.2 Gegenwärtige Ziele
5. Einfluss der öffentlichen Meinung
6. Fazit
Literaturverzeichnis
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