Nach dem ICN-Ethikkodex haben Pflegende vier grundlegende Aufgaben: Gesundheit zu fördern, Krankheit zu verhüten, Gesundheit wiederherzustellen und Leiden zu lindern.
Demzufolge ist die Pflege unabdingbar, denn es wird immer ein universeller Bedarf an Pflegende für alle Bereiche des Gesundheitswesens geben. Das Gesundheitswesen in Deutschland befindet sich in einer schwierigen Situation, denn mit seinen aktuellen Problemen und Zukunftsaussichten ist es ein Dauerbrenner in der politischen Arena. Die Berufsgruppe der Pflege muss sich im täglichen Leben mit vielen verschiedenen Situationen auseinandersetzen und darauf richtig reagieren. Außerdem stehen sie einer sehr hohen Belastung entgegen (Personalmangel, schlechte Arbeitsbedingungen, hoher Krankheitsstand). In diesem Sinne soll untersucht werden, welchen Einfluss die Gesundheitswissenschaft auf die Pflege hat. Dies wird am Beispiel der Prävention verdeutlicht. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Gesundheitswissenschaft im Vergleich zu anderen Disziplinen, wie der Pflegewissenschaft. Anschließend wird die Prävention von der Gesundheitsförderung abgegrenzt und es wird vertieft auf das Thema der Prävention eingegangen.
Gewalt in der Pflege ist immer noch ein großes Tabuthema in unserer heutigen Gesellschaft. Wer ist nicht überrascht und zugleich schockiert, wenn über Gewaltverbrechen in der Pflege berichtet wird. Aber was für die Allgemeinheit gilt, gilt auch für den Bereich des Gesundheitswesens. Beim Aufeinandertreffen von Pflegenden und Gepflegten kann es unter Umständen zu verschiedenen Gewaltformen kommen. Deshalb soll im letzten Kapitel verdeutlicht werden, welche Ursachen Gewalt haben können und wie man sich ihnen stellen kann.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Gesundheitswissenschaften/ Public Health
2.1 Definition von Gesundheit und Krankheit
2.2 Medizin und Gesundheitswissenschaft im Vergleich
2.3 Pflegewissenschaft
3 Prävention in Abgrenzung zur Gesundheitsförderung
3.1 Prävention nach dem Zeitpunkt
3.1.1 Primärprävention
3.1.2 Sekundärprävention
3.1.3 Tertiärprävention
3.2 Prävention nach der Zielgröße
3.2.1 Verhaltensprävention
3.2.2 Verhältnisprävention
3.3 Prävention nach der Methode
3.3.1 Präventivmedizin
3.3.2 Gesundheitsaufklärung und –beratung
3.3.3 Gesundheitserziehung und –bildung
3.3.4 Gesundheitsselbsthilfe und Gesundheitspolitik
4 Gewaltprävention in der Pflege
4.1 Definition von Gewalt
4.2 Einteilung der Gewalt
4.3 Phasen der Gewalteskalation
4.4 Ursachen der Gewalt
4.5 Professionell gegenüber Gewalt
4.6 Wie kann man präventiv tätig werden, um Gewalt zu verhindern
5 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Eidesstattliche Erklärung
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