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In dem kritischen Kommentar „Wer rettet das deutsche Fernsehen“ des Journalisten,
Grimme-Preis-Trägers und Medienkritikers Stefan Niggemeier gibt dieser,
in einer Online-Ausgabe der Zeit aus dem Jahr 2001, seine Meinung wieder, ob
und durch wen eine Qualitätsverbesserung im Fernsehprogramm stattfinden kann.
Niggemeier beginnt mit einem vergleichenden Rückblick auf die Entstehungszeit
der Privatsender und das, was diese vor nunmehr 22 Jahren ausmachte im Hinblick
auf die Qualität der Sendungen.
Er bezieht sich zudem noch auf die Entwicklung des Radios und zieht negative
Parallelen zum Fernsehen.
Nach dieser darstellenden Hinleitung zur Kernproblematik (Z. 14-26) geht Niggemeier
dazu über, die Privatsender als Retter der Qualität zu nennen, und wägt ab,
welche dieser Sender geeignet sind, die von ihm erhoffte Verbesserung der Qualität
herbei zu führen. (Z. 28-38)
Im Folgenden beschreibt der Autor die Vorzüge seiner Wahl und weist nach, wodurch
sich diese Sender dieser Wahl als würdig erweisen. (Z. 40-50)
Er möchte hier den Leser informieren und nicht wie zuvor in erster Linie eine
Bewertung vornehmen. Diese Vorzüge stellt er dann in einen Vergleich zu den
strukturellen Vorgaben der großen Sender. (Z. 51-55)
Dann nimmt Niggemeier einen Einschnitt in seinem Text vor und beginnt sich einer
weiteren Möglichkeit zuzuwenden.
Er geht darauf ein, wie das Programmgestaltungsverhalten der großen Sender
aussieht und worin dieses Verhalten begründet ist. (Z. 59-65)
Er führt diese Gedanken weiter und legt dar, inwiefern die Werbeindustrie Einfluss
auf dieses Verhalten nehmen kann, um eine Verbesserung der Qualität zu erreichen.
(Z. 67-75)[...]
Inhaltsverzeichnis
- In dem kritischen Kommentar „Wer rettet das deutsche Fernsehen“ des Journalisten, Grimme-Preis-Trägers und Medienkritikers Stefan Niggemeier gibt dieser, in einer Online-Ausgabe der Zeit aus dem Jahr 2001, seine Meinung wieder, ob und durch wen eine Qualitätsverbesserung im Fernsehprogramm stattfinden kann.
- Niggemeier beginnt mit einem vergleichenden Rückblick auf die Entstehungszeit der Privatsender und das, was diese vor nunmehr 22 Jahren ausmachte im Hinblick auf die Qualität der Sendungen.
- Er bezieht sich zudem noch auf die Entwicklung des Radios und zieht negative Parallelen zum Fernsehen.
- Nach dieser darstellenden Hinleitung zur Kernproblematik (Z. 14-26) geht Niggemeier dazu über, die Privatsender als Retter der Qualität zu nennen, und wägt ab, welche dieser Sender geeignet sind, die von ihm erhoffte Verbesserung der Qualität herbei zu führen. (Z. 28-38)
- Im Folgenden beschreibt der Autor die Vorzüge seiner Wahl und weist nach, wodurch sich diese Sender dieser Wahl als würdig erweisen. (Z. 40-50)
- Er möchte hier den Leser informieren und nicht wie zuvor in erster Linie eine Bewertung vornehmen. Diese Vorzüge stellt er dann in einen Vergleich zu den strukturellen Vorgaben der großen Sender. (Z. 51-55)
- Dann nimmt Niggemeier einen Einschnitt in seinem Text vor und beginnt sich einer weiteren Möglichkeit zuzuwenden.
- Er geht darauf ein, wie das Programmgestaltungsverhalten der großen Sender aussieht und worin dieses Verhalten begründet ist. (Z. 59-65)
- Er führt diese Gedanken weiter und legt dar, inwiefern die Werbeindustrie Einfluss auf dieses Verhalten nehmen kann, um eine Verbesserung der Qualität zu erreichen. (Z. 67-75)
- Niggemeier beendet seinen Text mit dem Fazit diese „Silberstreifen“ zu nutzen und nicht lediglich künftig auf „Einzelleistungen“ von bestimmten Medienschaffenden zu setzen. (Z. 77-84)4
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Stefan Niggemeiers Text „Wer rettet das deutsche Fernsehen?“ befasst sich mit der Frage, ob und wie eine Qualitätsverbesserung im deutschen Fernsehprogramm erreicht werden kann. Der Autor analysiert die Rolle der verschiedenen Sendertypen - öffentlich-rechtliche, private, regionale - und untersucht, welche Faktoren die Programmqualität beeinflussen, insbesondere die Rolle der Werbung und der Quoten.
- Die sinkende Qualität des Fernsehprogramms im Vergleich zu früheren Zeiten
- Die Rolle der Privatsender bei der Qualitätsverbesserung
- Der Einfluss der Werbung und der Quoten auf die Programmgestaltung
- Die Suche nach Hoffnungsträgern für eine Verbesserung der Fernsehqualität
- Die Bedeutung von „Einzelleistungen“ von Medienschaffenden für die Qualität des Programms
Zusammenfassung der Kapitel
- Niggemeier beginnt mit einer kritischen Analyse der Entwicklung des deutschen Fernsehens, insbesondere der Privatsender, und zeigt die Abnahme der Programmqualität auf. Er vergleicht diese Entwicklung mit der des Radios und zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft des Fernsehens, wenn keine Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung ergriffen werden.
- Der Autor untersucht die verschiedenen Sendertypen und ihre Rolle bei der Gestaltung des Fernsehprogramms. Er stellt fest, dass die großen Privatsender aufgrund des Drucks, hohe Renditen zu erzielen, wenig Anreiz haben, die Programmqualität zu verbessern. Auch die öffentlich-rechtlichen Sender und die regionalen Sender werden von Niggemeier kritisch beleuchtet.
- Niggemeier identifiziert die mittelgroßen Privatsender als potenzielle Hoffnungsträger für eine Verbesserung der Fernsehqualität. Er argumentiert, dass diese Sender aufgrund ihrer geringeren Größe und ihres geringeren Drucks auf hohe Renditen mehr Freiraum haben, qualitätsvolles Programm zu produzieren.
- Der Autor analysiert den Einfluss der Quoten und der Werbung auf die Programmgestaltung. Er argumentiert, dass das werbefinanzierte Fernsehen dazu tendiert, Programme auszustrahlen, die möglichst hohe Quoten erzielen und somit auch hohe Werbeeinnahmen generieren.
Schlüsselwörter
Fernsehen, Programmqualität, Privatsender, öffentlich-rechtliche Sender, Werbung, Quoten, Medienschaffende, Hoffnungsträger, Einzelleistungen.
- Citar trabajo
- Christian Johannes von Rüden (Autor), 2008, Sachtexterörterung des Textes "Wer rettet das deutsche Fernsehen?", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171808
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