In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg entfachte eine lange politische Debatte über die Vorzüge eines landwirtschaftlichen bzw. marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystems, aufgrund derer schließlich die „Soziale Marktwirtschaft“ im westlichen Teil Deutschlands eingeführt wurde. Dadurch wurde auch 1948 auf einer Fachtagung eine wissenschaftliche Diskussion um die zukünftige Ausrichtung der deutschen Betriebswirtschaftslehre entfacht.
Hier stand die Betriebswirtschaftslehre als „Wirtschaftlichkeitslehre der Unternehmung“ im Gegensatz zu einer „die Sach- und Sozialwelt des Unternehmens in gleicher Weise umfassenden Lehre“. Der Meinungsstreit um das „richtige“ Forschungskonzept wird im Grunde genommen noch heute geführt. Auf der einen Seite stehen die Anhänger einer erwerbswirtschaftlich ausgerichteten, an Effizienz und Rentabilität orientierten Betriebswirtschaftslehre, auf der anderen Seite die sozialwissenschaftlich geprägten Fachvertreter, die den Betrieb als spannungsreiches soziales Konstrukt begreifen, das größtenteils unter verhaltenswissenschaftlichen, soziologischen und psychologischen Aspekten zu untersuchen ist. Einer der wichtigsten Ansätze in diesem Bereich ist der produktivitätsorientierte Ansatz von Erich Gutenberg.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Geschichtliche Einordnung
2. Der Produktionsfaktoren-Ansatz
2.1. Die Elementarfaktoren
2.1.1. Die menschliche Arbeitskraft
2.1.2. Die Betriebsmittel
2.1.3. Die Werkstoffe
2.2. Die dispositiven Faktoren
2.2.1. Originärer Faktor: Die Geschäfts- und Betriebsleitung
2.2.2. Derivativer Faktor: Die Planung, Organisation und Kontrolle
3. Kritik und Bedeutung für das Personalmanagement
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Marina Jelencic (Autor:in), 2010, Der Produktionsfaktorenansatz nach Gutenberg und seine Bedeutung für das Personalmanagement, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171357
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