In meiner ersten wissenschaftlichen Untersuchung gehe ich der Frage nach, ob der
Westfeldzug gegen Frankreich vom 10 Mai bis 25. Juni 1940 ein geplanter Blitzkrieg war,
oder ob er sich nicht vielmehr aus den gegebenen Umständen heraus unvermittelt entwickelte.
Dazu werde ich nach einer kurzen Themenhinführung und einem Abgleich der historischen
Kontroverse, anhand des Verhaltens, der Vorbereitung und der Konzeption der jeweiligen
Kriegsgegner diese Ausgangsfrage erörtern.
Das Thema Blitzkrieg im Westfeldzug habe ich deshalb ausgewählt, da es damals wie heute
ein hochinteressantes, phänomenales Ereignis mit enormer Tragweite ist – nur durch den
schnellen Sieg im Westen konnte eine Konzentration auf den Plan „Lebensraum im Osten“
erfolgen.
Bis heute gibt es Historiker wie Milward, die behaupten, es sei ein geplanter Blitzkrieg
gewesen. Im Gegensatz dazu sieht Karl-Heinz Frieser dafür keinen Grund und verneint diese
These. Letzterer ist mit seiner veröffentlichten Literatur eine Koryphäe auf diesem Gebiet,
weshalb ich mich an diesen Werken unter Verwendung kritischer Alternativliteraur
größtenteils orientiert habe. Die entsprechende Auflistung ist im Literaturverzeichnis
einsehbar. [...]
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