Die Altenberg-Lieder, der richtige Titel „Fünf Orchesterlieder nach Ansichtskarten-Texten
von Peter Altenberg op. 4“, entstand im Jahre 1912. Sie sind Bergs erste völlig eigenständige
Kompositionen und auch sein erstes Orchesterwerk nach Abschluss seiner Studien bei
Schönberg. Die Idee dieser Komposition kommt teilweise aus Schönberg. Schönberg hat in
einem Brief an Berg vom 13. Januar 1912 geschrieben: „Warum schreiben Sie nichts! Sie
sollten Ihr Talent nicht solange rasten lassen. Schreiben Sie doch ein paar Lieder wenigstens.
Es ist gut sich von Gedichten wieder in die Musik einführen zu lassen. Aber dann: einmal was
für Orchester.“ Berg nimmt die fünf Ansichtskarten-Texte von Peter Altenberg, die 1911 in
einem Band mit dem Titel „Neues Altes“ veröffentlicht wurden. Die Dichtungen waren Bergs
Frau Helene gewidmet. Altenberg bleibt bis seinen Tod 1919 mit Berg und Bergs Frau
befreundet.
INHALTSVERZEICHNIS
I. Alban Bergs Leben - Eine Übersicht
II. Peter Altenbergs Leben - Eine Übersicht
III. Entstehungsgeschicht der Altenberg-Lieder
IV. Musikalische Analyse
V. Literaturverzeichnis
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- Hsing-Hua Fang (Author), 2001, Alban Bergs fünf Orchesterlieder nach Ansichtskarten-Texten von Peter Altenberg op. 4, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/169999
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