Hier haben die Schüler entsprechend der Unterlagen (Informationstexte)
die Merkmale einer Bewerbung herausgearbeitet.
Sie haben dazu Plakate erstellt und präsentiert.
Der UB ist in einer Berufsfachschule durchgeführt worden.
Kritik war: Zu viele Inhalte, daher mein Tipp: lieber was rausnehmen... (Arbeitszeugnis später besprechen)
und die Gruppe Anlagen hatte zu wenig Material
Vorschau:
Kompetenzen/ Lernziele
Die SuS können die Merkmale und Inhalte einer Bewerbung beschreiben
Arbeitsauftrag:
• Lesen Sie den Informationstext. (Einzelarbeit)
• Wählen Sie eine der beiden Varianten (tabellarisch oder ausformuliert) für
die Erstellung eines Lebenslaufes aus.
• Erstellen Sie gemeinsam ein Plakat, auf dem Inhalt, Struktur und
Aufbau ersichtlich werden.
Informationstext: Lebenslauf
Damit sich ein Stellenanbieter ein Bild vom Bewerber machen kann, werden im
Lebenslauf die wichtigsten Daten zur Person und zur schulischen und beruflichen
Entwicklung lückenlos aufgeführt. Selbstverständliche darf der Lebenslauf keine
unwahren Aussagen enthalten
Erwartete Lösung Plakat Lebenslauf:
Vorname, Name
Straße und Hausnummer
PLZ und Wohnort
Lebenslauf
Persönliche Angaben
Name …
Geburtsdatum
Erwartete Lösung Folie: Anschreiben
Absender Datum und Ort
Betreff
Anrede
Brieftext
Grußformel
Unterschrift
Anlagen:
Zeile 4-9:
Anschriftzone/
Empfängeradresse
Der Inhalt des Anschriftfeldes wird als
Arbeitsauftrag:
Sie erstellen in Ihrer Gruppe eine Checkliste für ein Vorstellungsgespräch und
benutzen zur Präsentation ein Plakat, welches nach der Fertigstellung an der zweiten
Stellwand Platz findet.
• Erstellen Sie eine Sammlung Ihrer Ideen und halten Sie sie schriftlich fest.
• Lesen Sie den Informationstext und erweitern Sie Ihre Sammlung
entsprechend.
• Visualisieren Sie Ihre Ergebnisse auf dem Plakat.
• Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse in einem Zweier Gespräch mit Hilfe des
Plakates. (Es könnte zum Beispiel ein Gespräch zwischen Chef und Bewerber
sein, oder ein Gespräch zwischen zwei Freunden, die sich über die
Anforderungen für ein Bewerbungsgespräch austauschen.)
1. Lehr- und Lernbedingungen
1.1 Angaben zur Klassenstruktur
Die Klasse BFD 10 ist eine Klasse der einjährigen Berufsfachschule Druck- und Medientechnik. Die Schüler und Schülerinnen1 besuchen die Berufsschule an fünf Tagen die Woche von 8-15 Uhr und werden neben dem fachtheoretischen Teil auch in die fachpraktischen Tätigkeiten, der im Bereich der Druck- und Medientechnik ansässigen Berufe, eingeführt. Der Deutschunterricht findet montags in der ersten und zweiten Stunde statt.
Die Altersstruktur in der Klasse ist homogen. Genauere Angaben zur Altersstruktur und den Schulabschlüssen können den unten stehenden Tabellen entnommen werden.
Die Altersstruktur der Klasse
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Schulabschlüsse der SuS
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Abkürzungen: HA = Hauptschulabschluss nach der 9.Klasse, HK = Hauptschulabschluss nach der
10.Klasse, S I = Sekundarabschluss I - Realabschluss, E I = erweiterter Sekundarabschluss I, FH = Fachhochschulreife /schulischer Teil d. Fachhochschulreife)
1.2 Lern- und Leistungsverhalten der Klasse
Die Beurteilung des Leistungsverhaltens der SuS beruht auf meinen Beobachtungen ab Ende August und kann aufgrund der kurzen Zeit bei einzelnen SuS nur vage formuliert werden. und sind die dominanten Leistungsträger in der Klasse. Diese SuS beteiligen sich in der Regel rege am Unterricht und tragen auch qualitativ zu einer angenehmen und produktiven Arbeitssituation bei. hat montags das große Bedürfnis von seinen Taten als Hooligan zu berichten, so dass ich gezwungen bin dem zwei, drei Minuten zu opfern, da er sonst immer wieder mit seinen Geschichten den Unterricht stört. fehlen sehr oft, so dass ich diese Schüler in Ihrem Leistungsvermögen nicht einschätzen kann. Bei Gruppenarbeiten tragen Sie weniger zu einem positiven Ergebnis der Gruppe bei, als dass Sie für Unterhaltung sorgen. Einer der Schüler hat unterdessen Berührungspunkte mit dem Gesetz, was gerade montags morgen für Gesprächsstoff sorgt. Des Weiteren treten gelegentlich Handgreiflichkeiten zwischen Schülern auf, was den Unterrichtsverlauf, gerade bei Gruppenarbeiten, extrem belastet. Die ruhigen SuS, und arbeiten in Gruppenaufgaben produktiv mit, entziehen sich aber dem offenen Gespräch im Unterricht.
Im Rahmen der Fachkompetenz sind und in der Lage, sich inhaltlich angemessen zum Thema zu äußern und mit Ihren Beiträgen den Unterricht voranzubringen. Aufgrund Ihrer Vorerfahrungen zum Thema Bewerbung, können Sie das Thema durchdringen und diesem einen gewissen Stellenwert einräumen. Zur Methodenkompetenz kann ich noch nicht viel schreiben. Nur, dass die SuS noch große Defizite im Umgang mit Gruppenarbeitsaufträgen und Präsentationen haben. Hinsichtlich der Sozialkompetenz sind große Defizite zu erkennen, da die SuS sich gegenseitig mit unangebrachten Sprüchen beleidigen und auch nicht wahrgenommen wird, wenn eindeutig über das Ziel hinaus geschossen worden ist. Der Leidtragende ( erhält auch vom Klassensprecher keinerlei Rückendeckung. Dies äußert sich in starken Aggressionen bei dem Schüler.
1.3 Die Situation der Referendarin in der Klasse
Ich unterrichte die Klasse BFD 10 seit dem 30. August 2010 eigenverantwortlich. Die Lernatmosphäre ist aufgrund oben genannter Unwägbarkeiten zeitweise angespannt, da andere Themen für die SuS wichtiger sind. Zeitweise stellen Sie den Sinn des Deutschunterrichtes in Frage (speziell das Thema Bewerbung, denn Sie können ja schon alles), dann lehnen Sie die Schulform als solches ab, oder möchten eigentlich was ganz anderes machen. Dennoch gehe ich gerne in diese Klasse und versuche jeden Montag aufs Neue ein Verhältnis zwischen den SuS und zwischen den SuS und mir aufzubauen.
2. Kompetenzen/ Lernziele
Die SuS können die Merkmale und Inhalte einer Bewerbung beschreiben.
2.1 Feinlernziele
Auf der Ebene der Fachkompetenz sollen die SuS
FK1: die Inhalte(Lebenslauf, Anschreiben, Anlagen und Internetbewerbung) einer Bewerbung darstellen,
FK 2: die Anforderungen an eine Bewerbung erläutern,
FK 3: eine Checkliste für ein Vorstellungsgespräches erstellen.
Auf der Ebene der Methodenkompetenz sollen die SuS
MK 1: Ihre Fähigkeit zur Teamarbeit (arbeitsteilig zu arbeiten) verbessern, MK 2: das Beschriften von Präsentationsmaterialien verbessern, MK 3: Ihre Arbeitsergebnisse verständlicher (Lautstärke und Inhalt) wiedergeben.
MK 4: Ihre Fähigkeiten der Präsentation reflektieren.
Auf der Ebene der Sozialkompetenz sollen die SuS SK 1: Ihre Fähigkeit zur Teamarbeit verbessern,
SK 2: Ihre Kommunikationsfähigkeit innerhalb der Gruppe zielgerichtet gestalten und damit Ihr Gruppenergebnis verbessern,
SK 3: Ihre Aufmerksamkeit bei der Vorstellung der Ergebnisse erhöhen.
Die Lernziele MK2, MK 4 sind didaktische Reserven, sollten sie in diesem Unterricht nicht beachtet werden, komme ich im nachfolgenden Unterricht darauf zurück.
3. Darstellung der Verlaufsplanung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
L = Lehrer ; SuS = Schülerinnen und Schüler
4. Literaturangaben
Maier, Manfred (Hrsg.): Logbuch.FHR. Deutsch und Kommunikation. Klett Verlag. Stuttgart. 2010.
Richter, Klaus: Gutes Deutsch Gute Briefe. Fachbuch für Korrespondenz in der Wirtschaft und Verwaltung. Winklers. 2009.
Tieke, Goette: Erkennen und Handeln. Texte, Materialien, Projekte für den Deutschunterricht in der Oberstufe. Merkur Verlag Rinteln. 2000.
Anlagen:
Arbeitsaufträge
Arbeitsblätter und Lösungen
[...]
1 Im weiteren Verlauf des Unterrichtsentwurfes wird der Einfachheit halber der Begriff Schüler und Schülerinnen durch SuS abgekürzt.
- Citar trabajo
- Daniela Miebach (Autor), 2010, Merkmale einer Bewerbung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168338
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