Qualität ist ein Begriff, der bereits seit längerer Zeit im Bereich der sozialen Arbeit und damit auch der Heimerziehung diskutiert wird.
Zunächst hebt die Arbeit darauf ab, die Leistungen der Heimerziehung transparent zu machen. Danach wird der Begriff Qualität etymologisch betrachtet, da häufig unklar erscheint, was denn Qualität im jeweiligen Zusammenhang für eine Bedeutung hat.
Das Hauptaugenmerk des Werkes ist die Darstellung und Adaption des Qualitätsmodells von Meyer/Mattmüller für den Bereich der Heimerziehung.
Zentrale Begriffe:Heimerziehung, Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätsmodell von Meyer/Mattmüller,
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Anlage und Ausrichtung der Arbeit
- Die Leistungen der Heimerziehung
- 1.1 Aufgaben und Anspruch des Kinder- und Jugendhilfegesetzes an die Heimerziehung
- 1.1.1 Der geschichtliche Hintergrund
- 1.1.2 Die rechtliche Situation
- 1.2 Die Heimerziehung als Leistung
- 1.3 Eine betriebswirtschaftliche Sichtweise der Heimerziehung
- 1.4 Konklusion des ersten Kapitels
- 1.1 Aufgaben und Anspruch des Kinder- und Jugendhilfegesetzes an die Heimerziehung
- Unterschiedliche Qualitätsverständnisse
- 2.1 Keine Definitionen und das allgemeine Sprachverständnis von Qualität
- 2.2 Die Qualitätsansätze nach Garvin
- 2.3 Qualitätsmanagement entsprechend den Normen der DIN-Reihe
- 2.3.1 Die Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff.
- 2.3.2 Die Umsetzung in der Heimerziehung
- 2.4 Corporate Identity als Qualitätsansatz
- 2.5 Die Kritik an den Qualitätsverständnissen
- 2.5.1 Kritik am "Allgemeinen-Qualitätsansatz"
- 2.5.2 Kritik an den Qualitätsansätzen Garvin's
- 2.5.3 Die Kritik an einem Qualitätsverständnis gemäß den Normen DIN EN ISO 9000 ff.
- 2.5.4 Die Kritik an der Corporate Identity
- 2.6 Konklusion des zweiten Kapitels
- Die Grundlagen zum Qualitätsmodell von Meyer/Mattmüller
- 3.1 Dienstleistung als ein Versorgungsobjekt
- 3.2 Die konstitutiven Merkmale der persönlich erbrachten Dienstleistung
- 3.2.1 Dienstleistung als Potential menschlicher Leistungsfähigkeiten
- 3.2.2 Immaterialität als Kennzeichen der Dienstleistung
- 3.2.3 Integration externer Faktoren
- 3.3 Das Qualitätsmodell von Meyer/Mattmüller
- 3.4 Konklusion des dritten Kapitels
- Fazit
- Literaturverzeichnis:
- A: Monographien
- B: Sammelwerke und sonstige Veröffentlichungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Qualitätsmanagement in der Heimerziehung. Sie analysiert verschiedene Qualitätsverständnisse und setzt diese in Beziehung zu den Besonderheiten der Heimerziehung als Dienstleistung. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis für die Herausforderungen und Möglichkeiten des Qualitätsmanagements in der Heimerziehung zu entwickeln und konkrete Ansatzpunkte für die Praxis zu identifizieren.
- Entwicklung des Qualitätsbegriffs in der Heimerziehung
- Analyse verschiedener Qualitätsmodelle und deren Anwendbarkeit in der Heimerziehung
- Die Bedeutung der Dienstleistungserstellung für die Heimerziehung
- Das Qualitätsmodell von Meyer/Mattmüller als Ansatzpunkt für ein praxisorientiertes Qualitätsmanagement
- Herausforderungen und Chancen der Qualitätsentwicklung in der Heimerziehung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den Leistungen der Heimerziehung, indem es die Aufgaben und den Anspruch des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) beleuchtet. Es wird ein historischer Rückblick auf die Entwicklung der Heimerziehung gegeben, um die heutigen Herausforderungen und Veränderungen im Leistungsangebot zu verstehen. Die Heimerziehung als Leistung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, einschließlich der Erziehungsleistung und der betriebswirtschaftlichen Sichtweise.
Das zweite Kapitel analysiert verschiedene Qualitätsverständnisse, die in der Literatur diskutiert werden. Es werden sowohl allgemeine Definitionen des Qualitätsbegriffs als auch spezifische Ansätze von Garvin und die Normen der DIN-Reihe betrachtet. Die Corporate Identity als Qualitätsansatz wird ebenfalls erläutert. Die Kritik an den verschiedenen Qualitätsverständnissen wird aus der Perspektive der pädagogischen Arbeit geleistet, um deren Eignung für die Heimerziehung zu beurteilen.
Das dritte Kapitel widmet sich den Grundlagen des Qualitätsmodells von Meyer/Mattmüller. Es wird zunächst untersucht, welche Objekte allgemein zur Versorgung menschlicher Bedürfnisse zur Verfügung stehen und welche Stellung die Dienstleistungen haben. Die Besonderheiten der Dienstleistungserstellung werden herausgearbeitet, wobei besonderes Augenmerk auf die Darstellung der Erziehung in Heimen und die Möglichkeiten der Steuerung der Qualität gelegt wird.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Qualitätsmanagement, Heimerziehung, Dienstleistung, Qualitätsverständnis, Qualitätsmodell, Meyer/Mattmüller, KJHG, Erziehungsleistung, Integration, Interaktion, Corporate Identity, Prozessqualität, Ergebnisqualität, Potentialqualität, Spezifizierung, Individualisierung.
- Arbeit zitieren
- Markus Mühlan (Autor:in), 2002, Qualitätsmanagement in der Heimerziehung unter Berücksichtigung des Qualitätsmodells von Meyer/Mattmüller, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1678
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