Die Bewertung des Erfolgs ist für jedes Unternehmen, gleich welcher Branche es
angehört, ein zentrales Thema. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Bewertung
des unternehmerischen Erfolgs von Sparkassen. Erläutert werden die bisherigen
Kennzahlen anhand deren das Ausmaß des Erfolgs festgestellt werden kann. Hierbei
wird sowohl auf die Entstehung der jeweiligen Kennzahlen als auch auf die
allgemeine Anwendungsmöglichkeit eingegangen. Zusätzlich wird eine Studie der
Kreissparkasse Tübingen vorgestellt, die sich inhaltlich mit einer alternativen
Kennzahl zur Erfolgsmessung befasst hat.
Im Anschluss findet ein direkter Vergleich zwischen den in der Praxis aktuell
verwendeten Bewertungsmethoden und der von der Kreissparkasse Tübingen
entwickelten Kennzahl statt. Es werden Stärken und Schwächen der jeweiligen
Bewertungskennzahlen aufgezeigt. Ziel ist es, eine durch Abwägung der
verschiedenen Untersuchungsergebnisse fundierte Empfehlung für die mögliche
zukünftige Vorgehensweise bei der Bewertung von Sparkassen abzugeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Derzeitige Kennzahlen und Orientierungsgößen von Sparkassen
- 2.1 Cost-Income-Ratio (CIR)
- 2.2 Eigenkapitalrentabilität (EKR)
- 2.3 Risikodeckungspotenzial
- 3. Untersuchung der Kennzahl Free Cash-Flow (FCF)
- 3.1 Definition und Entwicklung
- 3.2 Verschiedene Arten zur Bestimmung der Kennzahl FCF
- 3.2.1 Free Cash-Flow-Ermittlung nach Rappaport
- 3.2.2 Free Cash Flow-Ermittlung nach Copeland/Koller/Murrin
- 3.3 Projekt Free Cash-Flow der Kreissparkasse Tübingen
- 3.3.1 Ausgangsbasis der Untersuchung
- 3.3.2 Erläuterung der Bestandteile des Berechnungsschemas
- 4. Direkter Vergleich und Bewertung der Kennzahlen
- 4.1 Ergebnisse der PIMS-Studie
- 4.2 Free Cash-Flow vs. Cost-Income-Ratio
- 4.3 Free Cash-Flow vs. Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity)
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Bewertung des unternehmerischen Erfolgs von Sparkassen. Sie analysiert bestehende Kennzahlen wie die Cost-Income-Ratio (CIR), die Eigenkapitalrentabilität (EKR) und das Risikodeckungspotenzial, beleuchtet deren Entstehung und Anwendung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Free Cash-Flows (FCF) als alternative Kennzahl, insbesondere anhand eines Projekts der Kreissparkasse Tübingen. Die Arbeit zielt darauf ab, durch einen Vergleich der verschiedenen Kennzahlen eine fundierte Empfehlung für die zukünftige Bewertung von Sparkassen abzugeben.
- Analyse bestehender Kennzahlen zur Erfolgsmessung von Sparkassen (CIR, EKR, Risikodeckungspotenzial)
- Detaillierte Untersuchung des Free Cash-Flows (FCF) als alternative Kennzahl
- Fallstudie: Analyse des FCF-Projekts der Kreissparkasse Tübingen
- Vergleich der verschiedenen Kennzahlen hinsichtlich Stärken und Schwächen
- Empfehlung für die zukünftige Vorgehensweise bei der Bewertung von Sparkassen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Erfolgsmessung von Sparkassen ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Forschungsfragen. Die Einleitung schafft den notwendigen Kontext, um die nachfolgenden Kapitel zu verstehen und die Relevanz der Arbeit hervorzuheben. Sie unterstreicht die Bedeutung einer effizienten und aussagekräftigen Erfolgsmessung für Sparkassen im heutigen wettbewerbsintensiven Umfeld.
2. Derzeitige Kennzahlen und Orientierungsgößen von Sparkassen: Dieses Kapitel präsentiert die aktuell in der Praxis verwendeten Kennzahlen zur Bewertung des Erfolgs von Sparkassen. Es werden die Cost-Income-Ratio (CIR), die Eigenkapitalrentabilität (EKR) und das Risikodeckungspotenzial detailliert erläutert. Für jede Kennzahl werden die Berechnungsmethode, die Interpretation und die jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert. Der Fokus liegt auf der Darstellung der jeweiligen Stärken und Schwächen im Kontext der Sparkassenbewertung und der Herausarbeitung der Grenzen der einzelnen Kennzahlen.
3. Untersuchung der Kennzahl Free Cash-Flow (FCF): Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Free Cash-Flow (FCF) als alternative Kennzahl zur Erfolgsmessung von Sparkassen. Es werden verschiedene Methoden zur Berechnung des FCF vorgestellt und verglichen, inklusive der Ansätze nach Rappaport und Copeland/Koller/Murrin. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Darstellung und Analyse des FCF-Projekts der Kreissparkasse Tübingen, einschließlich der Ausgangsbasis und der einzelnen Berechnungsschritte. Die unterschiedlichen Methoden werden kritisch bewertet und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit auf Sparkassen analysiert.
4. Direkter Vergleich und Bewertung der Kennzahlen: In diesem Kapitel werden die im vorherigen Kapitel analysierten Kennzahlen (CIR, EKR und FCF) miteinander verglichen und bewertet. Die Ergebnisse der PIMS-Studie werden eingebunden, um die Ergebnisse zu untermauern und einen breiteren Kontext zu schaffen. Stärken und Schwächen der jeweiligen Kennzahlen werden gegenübergestellt, um die Eignung für die Bewertung von Sparkassen zu beurteilen. Der Vergleich analysiert die Vor- und Nachteile in Bezug auf Aussagekraft, Praktikabilität und Informationsgehalt für die Entscheidungsfindung.
Schlüsselwörter
Sparkassen, Erfolgsmessung, Kennzahlen, Cost-Income-Ratio (CIR), Eigenkapitalrentabilität (EKR), Free Cash-Flow (FCF), Risikodeckungspotenzial, Unternehmensbewertung, Finanzanalyse, PIMS-Studie, Kreissparkasse Tübingen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Erfolgsmessung von Sparkassen
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Bewertung des unternehmerischen Erfolgs von Sparkassen. Sie analysiert verschiedene Kennzahlen und vergleicht deren Eignung zur Erfolgsmessung.
Welche Kennzahlen werden in der Arbeit untersucht?
Die Arbeit untersucht die Cost-Income-Ratio (CIR), die Eigenkapitalrentabilität (EKR), das Risikodeckungspotenzial und den Free Cash-Flow (FCF). Ein besonderer Fokus liegt auf dem FCF als alternative Kennzahl.
Was ist der Schwerpunkt der Arbeit?
Ein Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Untersuchung des Free Cash-Flows (FCF) als alternative Kennzahl zur Erfolgsmessung von Sparkassen. Dazu gehört die Analyse verschiedener Berechnungsmethoden und eine Fallstudie anhand eines Projekts der Kreissparkasse Tübingen.
Welche Methoden zur Berechnung des Free Cash-Flows werden betrachtet?
Die Arbeit vergleicht verschiedene Methoden zur Berechnung des FCF, inklusive der Ansätze nach Rappaport und Copeland/Koller/Murrin. Diese Methoden werden kritisch bewertet und auf ihre Anwendbarkeit auf Sparkassen untersucht.
Wie wird der Free Cash-Flow der Kreissparkasse Tübingen analysiert?
Die Arbeit beinhaltet eine detaillierte Analyse des FCF-Projekts der Kreissparkasse Tübingen. Dies umfasst die Darstellung der Ausgangsbasis, die Erläuterung der Berechnungsschritte und eine kritische Bewertung der Ergebnisse.
Wie werden die verschiedenen Kennzahlen verglichen und bewertet?
Die Arbeit vergleicht die analysierten Kennzahlen (CIR, EKR und FCF) miteinander und bewertet deren Stärken und Schwächen im Kontext der Sparkassenbewertung. Die Ergebnisse der PIMS-Studie werden zur Unterstützung herangezogen.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus dem Vergleich der Kennzahlen und gibt eine fundierte Empfehlung für die zukünftige Bewertung von Sparkassen ab. Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und benennt mögliche zukünftige Forschungsansätze.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Derzeitige Kennzahlen und Orientierungsgößen von Sparkassen, Untersuchung der Kennzahl Free Cash-Flow (FCF), Direkter Vergleich und Bewertung der Kennzahlen und Fazit.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Sparkassen, Erfolgsmessung, Kennzahlen, Cost-Income-Ratio (CIR), Eigenkapitalrentabilität (EKR), Free Cash-Flow (FCF), Risikodeckungspotenzial, Unternehmensbewertung, Finanzanalyse, PIMS-Studie, Kreissparkasse Tübingen.
Wo finde ich den vollständigen Inhalt der Arbeit?
(Hier könnte ein Link zum vollständigen Dokument eingefügt werden)
- Citar trabajo
- Mihai Szilvasi (Autor), 2010, Free Cash-Flow vs. Cost Income Ratio und Eigenkapitalrentabilität bei der Bewertung von Sparkassen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167221