Es wird der Versuch unternommen den Aphorismus „Vom Gesicht und Räthsel“ in Friedrich Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ in Bezug auf den Begriff der Zeit zu entschlüsseln. Hierzu soll eine kurze Darstellung Friedrich Nietzsches und eine Einbettung in den Historischen Rahmen Hilfe leisten, um zu verdeutlichen unter welchen philosophischen Einflüssen Nietzsche seine Gedankengänge entwickelt.
Auf der einen Seite soll herausgestellt werden, welche Vorstellung Nietzsche von dem Begriff der Zeit hat und wie er das Dasein mit diesem Zeitbegriff verknüpft. Auf der anderen Seite soll geklärt werden, inwiefern sich die Zielsetzung und das Erreichen der Ziele des Lebens durch Nietzsches Zeitbegriff ändern. In diesem Zusammenhang soll erläutert werden, warum der „Augenblick“, der bewusst gelebt werden soll, zum Fokus des Lebens wird und das Streben nach einem Ziel am Ende des Lebens sinnlos zu werden scheint. Hierzu wird der Sisyphosmythos herangezogen, um den Begriff der „ewigen Wiederkehr des Gleichen“ zu verdeutlichen.
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- Rita Hering (Author), 2009, Der Zeitbegriff im Aphorismus „Vom Gesicht und Räthsel“ in Friedrich Nietzsches „Also sprach Zarathustra“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/166996
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