Kommunikation- Verständigung untereinander. Dabei findet ein Austausch von
Informationen zwischen einem Sender und einem Empfänger mittels Signalen statt.
Wahrig Deutsches Wörterbuch (1997)
„Kommunikation ist die Betrachtung und Handlung, einen Impuls oder ein Partikel vom
Ursprungspunkt über eine Entfernung zum Empfangspunkt zu schicken, mit der Absicht, am
Empfangspunkt eine Duplikation und ein Verstehen dessen zu erzeugen, was vom
Ursprungspunkt ausging.“
„In der Biologie versteht man unter Kommunikation bestimmte Formen der Übertragung von
Informationen zwischen lebenden Einheiten. Ein solcher Informationsaustausch ist Grundlage
aller Lebensgemeinschaften, angefangen von Zellverbänden bis hin zu sozialen Systemen im
Tierreich. Wir sprechen immer dann von Kommunikation, wenn der Informationsübertragung
ein Abkommen zwischen zwei biologischen Einheiten zugrunde liegt: Botschaften in Form
von Signalen gehen von einem Sender aus und werden von einem Empfänger
wahrgenommen. [...]
Inhaltsverzeichnis:
1 Definition Kommunikation:
2 Kommunikationsmodelle:
2.1 Das Modell von Shannon & Weaver (1949)
2.2 Das Organonmodell von Bühler
2.3 Das Kommunikationsmodell von Gerbner
3 Literatur:
1 Definition Kommunikation:
Kommunikation- Verständigung untereinander. Dabei findet ein Austausch von Informationen zwischen einem Sender und einem Empfänger mittels Signalen statt.
Wahrig Deutsches Wörterbuch (1997)
„Kommunikation ist die Betrachtung und Handlung, einen Impuls oder ein Partikel vom Ursprungspunkt über eine Entfernung zum Empfangspunkt zu schicken, mit der Absicht, am Empfangspunkt eine Duplikation und ein Verstehen dessen zu erzeugen, was vom Ursprungspunkt ausging.“
„In der Biologie versteht man unter Kommunikation bestimmte Formen der Übertragung von Informationen zwischen lebenden Einheiten. Ein solcher Informationsaustausch ist Grundlage aller Lebensgemeinschaften, angefangen von Zellverbänden bis hin zu sozialen Systemen im Tierreich. Wir sprechen immer dann von Kommunikation, wenn der Informationsübertragung ein Abkommen zwischen zwei biologischen Einheiten zugrunde liegt: Botschaften in Form von Signalen gehen von einem Sender aus und werden von einem Empfänger wahrgenommen. Bei der Übermittlung ist jedoch der bloße Empfang der Botschaft nicht das Wichtigste. Wesentlich ist vielmehr, daß im Empfänger nach Erhalt der Nachricht eine Veränderung stattfindet, die sich auf physiologischer Ebene oder im Verhalten ausdrückt, und mit oder ohne Rückmeldung des Empfängers zum Sender ablaufen kann."
Dittami 1980-1993, S. 7Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Kommunikationsmodelle:
2.1 Das Modell von Shannon & Weaver (1949)
Eines der bekanntesten Kommunikationsmodelle wurzelt in der amerikanischen Kommunikationstheorie und stellt eigentlich eine mathematische Theorie der Kommunikation dar. Es wurde von den beiden Amerikanern Shannon und Weaver verfasst, die während des zweiten Weltkrieges im Telefonlabor der Firma Bell gearbeitet und sich mit der Frage befasst haben, wie ein (militärisches) Gespräch möglichst störungsfrei verlaufen kann. Das Hauptproblem sahen sie im Kanal und seiner Kapazität. Nach Shannon und Weaver übermittelt der Sender die kodierte Nachricht über einen Kanal an den Empfänger, wobei der Kanal in der realen Kommunikationssituation Störungen ausgesetzt ist (Lärm, engl. noice). Allerdings wird in diesem Modell ursprünglich nur eine rein technische Art von Lärm berücksichtigt.
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- Andrea Fischer (Author), 2003, Kommunikationsmodelle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16627
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