Der Aufsatz des Verfassers, der einige als Taschenbücher vorliegende Interpretationen zum "Fremden", zur "Pest", zum "Mißverständnis" und zum "Ersten Menschen" von Camus veröffentlicht hat, ist eine genaue Darstellung und Analyse eines weitgehend unbekannt gebliebenen Vortrags von Albert Camus von seiner 1946 unternommenen Amerikareise. "La crise de l'homme" ("Die Krise des Menschen") verdichtet Camus' Erfahrungen und Ideen aus den Kriegsjahren und der unmittelbaren Nachkriegszeit und enthält Motive und Themen, die wir in seinen großen literarischen Werken von der "Pest" (1947) bis zum "Ersten Menschen" (postum 1994) wieder finden werden. Insofern ist Camus' Vortrag - auch unter dem didaktischen Gesichtspunkt seines überschaubaren Umfangs und seines Redestils - in besonderer Weise als Einführung in sein Gesamtwerk geeignet.
Albert Camus’ Vortrag La Crise de l’homme in seiner Zeit
Im März des Jahres 1946 brach Albert Camus zu einer zweimonatigen Reise in die USA und nach Kanada auf. Wichtige Eindrücke seiner Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen hält er auf wenigen Seiten seiner Reisetagebücher[1] fest. Er berichtet auch von einem Vortrag, den er auf der Überfahrt fertig ausgearbeitet, aber erst am letzten Tag diktiert habe. Unter dem Eintrag „Donnerstag“ hält er lakonisch fest: „ Am Abend ein bisschen Lampenfieber, aber ich rede, ohne zu stocken, und das Publikum ‚geht mit’ (…). Nach dem Vortrag ein Glas mit Schiffrin, Dolorès Vanetti … und anderen Leuten.“
Auf der Suche nach den genaueren Umständen dieses Vortrags, nach Thema und Text, nach Zuhörerschaft und Reaktion, findet man bei Quilliot[2] im Zusammenhang mit seiner Kommentierung der Artikelserie Ni victimes ni bourreaux den Hinweis, dass letztere „l’aboutissement d’une longue réflexion sur la violence et la volonté de puissance“ sei, «dont la conférence que fit Camus aux U.S.A. représente une étape importante. Il ne m’a malheureusement pas été possible de reproduire ici ce texte, publié dans sa traduction anglaise par Twice a year, nos 14-15, dont je n’ai pu retrouver l’original.» Justin O’Brien berichtet 1967[3] als Zeuge der Veranstaltung vom 28. März 1946 in der New Yorker Columbia Universität. Er geht dabei auf die äußeren Umstände dieses intellektuellen Ereignisses, auf die Erwartungshaltung der amerikanischen Zuhörer und auf die Fähigkeit Camus’ ein, sein Publikum zu fesseln: «Lorsqu’il nous a dit que nous étions tous responsables de la guerre, - et même des horreurs que nous venions de combattre, - telles que les camps de concentration et les chambres à gaz, nous avons tous été convaincus de notre culpabilité commune. Comme un seul homme, les douze cents intellectuels et bons bourgeois dans la vaste salle ont frémi à la pensée de l’injustice à laquelle inconsciemment ils contribuaient.» Peter C. Hoy[4] nennt Camus’ Vortrag «sans doute l’un des meilleurs témoignages que nous ayons sur le Camus de l’après-guerre.» Er weist darauf hin, dass der Text leicht modifiziert 1946/47 in der Zeitschrift Twice A Year abgedruckt wurde, „texte traduit en anglais par Lionel Abel et dont il n’existe pas de version française.“ Eine deutsche Textfassung – auf die wir weiter unten noch eingehen werden – sei 1947 unter dem Titel Die Krise des Menschen in der Amerikanischen Rundschau erschienen, aber: „Le texte a été légèrement amputé.“ Abschließend dankt Hoy den Urheberrechtsträgern der genannten amerikanischen Textfassung und druckt diese Version[5] unverändert ab. In der Zeitschrift Nouvelle Revue Française[6] heißt es 1996 unter der Überschrift Camus inédit. Albert Camus: La Crise de l’homme: «Cinquante ans précisément nous séparent des pages qu’on va lire, inédites en langue française. Leur importance et leur actualité sont assez fortes pour balayer les hésitations; elles nous conduisent à prendre le risque insolite de proposer Camus en traduction: le texte d’origine pouvant être considéré – jusqu'à preuve du contraire – comme définitivement perdu, fallait-il priver le public français d’un certain nombre de thèses essentielles auxquelles ont eu accès déjà les lecteurs américains et italiens? (…) La conférence est rédigée sur le navire ‘Orégon’ pendant la traversée de l’Atlantique; elle se déroule trois jours après son arrivée, le jeudi 30 mars. Quelques mois plus tard, la revue ‘Twice a Year’ … en donnera une traduction sous la plume de Lionel Abel. C’est donc cette version qui constitue jusqu’à présent la seule référence, bien que n’ayant en rien le caractère d’un original.» Anschließend wird diese französische „Rückübersetzung“ dem Leser der NRF präsentiert.[7]
Es fällt auf, dass die NRF Camus’ Vortrag nicht auf den 28., sondern auf den 30. März 1946 datiert. Das wird damit zusammenhängen, dass Camus in den oben erwähnten Reisetage-büchern an einer Stelle von „Dienstagabend, den 21.“ [März 1946] spricht. Da er hier aber irrt – es kann nur Dienstag, der 19. März, sein -, ordnet die NRF Camus’ oben zitierten Eintrag zum „Donnerstag“ der Folgewoche dem 30. März zu. Auch Herbert R. Lottman[8], der sich im wesentlichen auf O’Brien beruft, geht bei der Datierung des Vortrags vom 28. März 1946 aus. Er referiert wichtige Passagen des Textes, wobei auch er nur auf die vorliegende amerikani-sche Fassung rekurrieren kann. Für Olivier Todd[9] steht – wohl im Anschluss an Lottman – die Datierung des Vortrags außer Frage. Er bemüht sich aber nicht, auch nur einen sehr verkürzten Überblick über Camus’ Ausführungen zu geben, sondern greift lediglich einzelne Zitate auf, die letztlich keinen Zusammenhang ergeben. Er nimmt Camus’ Schlussthese, dass jeder, der auf die Conditio humana vertraue, ein Verrückter und jeder, der an den Ereignissen verzweifle, ein Feigling sei, zum Anlass um festzustellen: „Camus hat das Manuskript der Pest im Gepäck, in dem er bekräftigt, dass die Seuche nicht ausgestorben ist.“ Auf den Zusammenhang zwischen Camus’ La Crise de l’homme und seinen anderen Werken aus dem zeitlichen Umfeld dieses Vortrags wird weiter unten noch einzugehen sein.
Den Beginn seines Vortrags kann man durchaus in die rhetorische Tradition der ‚captatio benevolentiae’ einordnen (S.8-9); eventuell ließe sich noch die Vorstellung des von Camus selbst gewählten Themas (S.9) dazu rechnen. Camus schildert im folgenden die Situation seiner Generation als einer, die – so meint er – ein besonderes „Interesse“ weckt (S.9-10). Er begründet den Bruch dieser Generation mit der Tradition angesichts einer absurden Welt und bezeichnet die Haltung seiner Zeitgenossen mit „révolte“ und „négation“ (S.10). Zur Darstellung der generellen Sinn- und Wertkrise (S.11) präsentiert er seinen Zuhörern vier konkrete Beispiele: Da ist die Vermieterin, die dem Vorwurf, sich nicht um zwei von der Gestapo Gefolterte in ihrem Haus gekümmert zu haben, entgegenhält: „Ich mische mich niemals in die Angelegenheiten meiner Mieter ein.“ Da ist ein deutscher Offizier, der einen Kameraden von Albert Camus nach dem Verhör, in dessen Verlauf ihm die Ohren zerschlagen wurden, fragt: „Wie geht es Ihren Ohren?“ Da ist ein anderer deutscher Offizier, der in einem besetzten Land auf Bitten einer alten Frau nicht alle ihre drei Söhne erschießen lässt; einen verschont er. Aber die Mutter steht vor der entscheidenden und unmenschlichen Frage, welche beiden Söhne sie opfern soll. Schließlich wird im letzten Beispiel eine Gruppe deportierter Frauen über die Schweiz nach Frankreich repatriiert. Kaum auf Schweizer Boden angekommen, sehen sie einen Begräbniszug. Der bloße Anblick verursacht bei ihnen ein hysterisches Lachen: „So also werden hier die Toten behandelt“, sagen sie (S.l1-12). Unter dem Oberbegriff „Krise des Menschen“ interpretiert Camus danach diese vier Exempel und folgert aus seiner Sicht der Dinge die These, alle seien Schuld am „Hitlerismus“ (S.12-13). Auf der Grundlage seiner Beispielerzählungen entwickelt er die Symptome dieser Krise des Menschen (S.13-15): Zuerst muss den Menschen die Hypothek von Furcht und Angst genommen werden („lever l’hypothèque de la peur et de l’angoisse“). Die Feststellung der Unmöglichkeit, andere zu überzeugen („l’impossibilité de la persuasion“) , führt bei ihm zur Forderung nach der Herstellung eines zwischenmenschlichen Dialogs. In seinem dritten Punkt prangert er Bürokratie und organisatorisches Übermaß an. Die vierte These betrifft die Überführung („transformation“) des Menschen in einen politischen Menschen, die bewirkt, dass nur noch zählt, ob man einer Weltanschauung zum Triumph verhilft oder nicht. Den letzten Punkt nennt er den Kult der Effizienz und der Abstraktion („le culte de l’efficacité et de l’abstraction“). Da allgemein anerkannte menschliche Werte nicht mehr existieren, bleibt für den Menschen nur die Alternative, Opfer oder Henker zu sein.
Zu Beginn seines zweiten Hauptteils spricht Camus vom Kampf der jungen Generation gegen Hitlerismus und Tyrannei, ohne dass diese Menschen in der absurden Welt, in der sie lebten, einen moralischen Rechtfertigungsgrund hatten (S.15-16). Das Fehlen absolut gültiger Werte und Prinzipien führte sie zu der Erkenntnis, dass es weder ‚gut’ noch ‚böse’ gebe:„Hitler hatte weder recht noch unrecht.“ (S.16) Wenn alles gleich gültig ist und nichts einen Sinn hat, hat der Recht, der Erfolg hat (S.16). Wenn es keine Werte gibt – verbleibt dann als einziger Anhaltspunkt der Sinn der Geschichte („le sens de l’Histoire“)? Aber auch diese Überlegung ist nach Camus zum Scheitern verurteilt: Wenn der historische Materialismus - als deterministische Geschichtsphilosophie verstanden – herrscht, dann stellt sich ebenso wenig die Frage nach gut oder böse, sondern dann geht es nur darum, ob die (partei-)politisch eingesetzten Mittel zweckdienlich („efficaces“) sind oder nicht (S.17). Angesichts dieser Situation stand – so Camus – die junge Generation vor einer doppelten Versuchung: entweder zu glauben, dass nichts wahr sei oder sich der historischen Vorbestimmung der Geschichte hinzugeben, d.h. so „efficace“ wie möglich zu sein; Camus ergänzt: „d.h. so stark wie möglich“. Folglich ist die Welt nicht mehr aufgeteilt zwischen Gerechten und Ungerechten, sondern zwischen Herren und Sklaven: Wer herrscht, hat recht. Gegen dieses Übel („mal“) hat, so schließt Camus die Ausführungen zum zweiten Teil seines Vortrags, seine Generation revoltiert; daher weiß sie, dass Rettung („salut“) daraus nicht einfach ist (S. 18-19).
Den dritten Hauptteil leiten folgende Gedanken ein: Aus der Verneinung der Situation ergab sich für Camus’ Generation ihr Kampf, wobei es nur darum ging, Opfer oder Henker zu sein. Natürlich wollten sie weder das eine noch das andere sein. Also drehte es sich schließlich nicht mehr um das Problem, ob man diese Situation akzeptieren wollte, sondern es handelte sich nur noch darum, gegen sie zu opponieren (S.19). Ihre Revolte war nichts anderes als die Entscheidung, gegen das Böse („mal“) in der Welt anzukämpfen. Das taten sie nicht nur für sich, sondern für etwas, was allen Menschen dieser Erde gemeinsam ist. Sie sagten zuerst „nein“ zu ihrer Welt, zu ihrer fundamentalen Absurdität, zu ihren Bedrohungen und zu einer Gesellschaft, die den Tod zur Grundlage hat; letztlich erkannten sie eine Grenze des Ertragbaren („il y avait une limite au supportable“). Aber zugleich sagten sie „ja“ zu allem, was diesseits dieser Grenze lag (S.20). Hatte dieses Positive einen allgemeinen, über die subjektive Meinung hinausgehenden Wert, der allen anderen als Handlungsmaxime („règle de conduite“) – hier weist Camus implizit auf Kants „Kategorischen Imperativ“ hin – dienen konnte? Der Tod der Menschen, die in der Revolte waren, war Zeichen für eine Wahrheit, die über ihre persönliche Existenz hinausging („qui transcendait...“), ihr individuelles Schicksal transzendierte („qui dépassait…“). Von daher leitet sich Camus’ zentraler Begriff der „Solidarität“ her (S.20-21). Was war für ihn die große Lektion dieser schrecklichen Jahre? „Wir waren alle Teile ein- und derselben Tragödie, in der wir gemeinsame Werte fanden.“ Die gegenseitige Achtung ermöglichte einen zwischenmenschlichen Dialog, dessen Voraussetzung die Freiheit aller ist: Zwischen dem Herrn und seinem Sklaven gibt es kein Gespräch. Damit der Dialog unter den Menschen auf Dauer gesichert ist, muss man die Ungerechtigkeit bekämpfen und Gewalt und Lüge verbannen. Auf dieser Grundlage muss eine Moral der Freiheit und der Aufrichtigkeit („une morale de la liberté et de la sincérité“) errichtet werden. Wenn die Geißeln der Menschheit – Ungerechtigkeit, Sklaverei und Terror – bekämpft sind, können wir nach Camus zu einer dauerhaften Brüderlichkeit derer kommen, die gegen das Schicksal ankämpfen (S.21-22). Das heißt konkret für Camus: „Wir müssen die Dinge beim Namen nennen und jeglichen Fatalismus aus unserem Denken und Handeln auslöschen.“ „Wir müssen die Welt, die voll von Terror ist, befreien.“ Dazu gehört für ihn auch die Forderung nach weltweiter Abschaffung der Todesstrafe, wofür er sich später zusammen mit Arthur Koestler so überzeugend eingesetzt hat. Die Politik muss sich – soweit dies geht – auf ihre angemessenen Grenzen („dans ses justes limites“) besinnen. Weltanschauung und Lebensgestaltung sind Privatsache. Es müssen positive Werte geschaffen werden. Camus’ Haltung – so seine fünfte These – erfordert einen Universalismus, der es allen Menschen guten Willens ermöglicht, an diesem Dialog teilzunehmen – dabei offen und in Freiheit für die Wahrheit einstehend (S.22-23). Damit haben wir nach Camus jedoch das Reich des Absurden noch nicht hinter uns. „Aber wir haben einen Grund, unsere Seins- und Lebensweise zu ändern. Wir können der Geschichte nicht entfliehen („fuir hors de l’Histoire“), weil wir mitten in ihr stecken. Aber wir können in ihr kämpfen, um das von ihr zu bewahren, was dem Menschen eigen ist und wodurch er seinen Selbstzweck erlangt (S.24-25). Wir sollen uns vor den Ereignissen der Geschichte nicht verbeugen und sie nicht akzeptieren. Wir haben die Conditio humana kennen gelernt, und zwar in ihren tiefsten Dimensionen. Es bedurfte des Krieges, der Massaker, der Gefangenschaft und eines zerstörten Europa, um einige wachzurütteln, die für uns Lebende, die weniger als sie geleistet haben, gestorben sind.“ (S.25) „Daher leben wir weiter im Widerspruch („contradiction“), den aber unsere Generation jetzt mit einer gewaltigen Hoffnung in den Menschen verbinden kann. Wer Vertrauen in die Conditio humana hat, ist verrückt. Aber wer sich durch die Ereignisse zur Verzweiflung treiben lässt, ist feige. Unsere Generation glaubt an die Möglichkeit, das menschliche Leid zu lindern. Wir sind aufgerufen, für das Glück der Menschen, für Gerechtigkeit und für Vernunft zu arbeiten.“ (S.25-26)
[...]
[1] Albert Camus, Reisetagebücher, Reinbek: Rowohlt 1997, S. 15-44; das nachfolgende Zitat befindet sich dort auf S. 29 f. Französische Ausgabe: Albert Camus, Journaux de voyage, Paris: Gallimard 2004, S. 15-52, S. 33f.
[2] Albert Camus, Essais, Paris: Gallimard 1965, S. 1569.
[3] Justin O’Brien, De mémoire de francophile américain…, in: Hommage à Albert Camus, Paris: Gallimard 1967, S. 165-167.
[4] Peter C. Hoy, ‚The Human Crisis’ by Albert Camus, in: La Revue des Lettres modernes, no 315-322, 1972, S. 156-176, hier S. 156.
[5] Ebd., S. 157-176.
[6] Camus inédit. Albert Camus: La Crise de l’homme, in: La Nouvelle Revue Française, Nr. 516, 1996, S. 7-29, hier S. 7.
[7] Ebd., S. 8-29. Der Übersetzer ist Jean-Marie Laclavetine. Diese Fassung liegt unseren Ausführungen zugrunde; die Paginierung folgt der zitierten NRF-Ausgabe von 1996.
[8] Herbert R. Lottman, Albert Camus, Paris: Editions du Seuil (coll. Points) 1978, S. 394-396.
[9] Olivier Todd, Albert Camus. Ein Leben, Reinbek: Rowohlt 1999, S. 440-441. Französische Ausgabe: Albert Camus. Une vie, Paris: Gallimard 1996, S. 403-404. Hier werden auch – im Gegensatz zur deutschen Ausgabe – die vier „Fälle“ zitiert, die Camus im ersten Teil seines Vortrags zur Exemplifizierung seiner These von der Krise des Menschen dienen und auf die nachfolgend eingegangen wird. Vgl. auch Jürg Altwegg, Die langen Schatten von Vichy, München: Hanser 1998, S. 190 f.
- Arbeit zitieren
- Klaus Bahners (Autor:in), 2006, Albert Camus: "La crise de l'homme" - Darstellung und Interpretation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/166108
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