Die dynamische Entwicklung des Internets hat in den letzten Jahren immer
mehr das Interesse der Unternehmen in der weltweiten Wirtschaft erlangt.
Die Nutzung von Online-Technologien hat sich im Geschäftsleben besonders
in den USA, Schweden und Deutschland stark entwickelt. Mehr als 90 % der
deutschen Betriebe sind im Internet vertreten. Bei den klein- und
mittelständischen Betrieben sind es rund 80 %. 1 Diese Zahlen zeigen
deutlich, welche Rolle E-Commerce in der heutigen Geschäftswelt spielt.
Diese Arbeit wird die Grundsätze und die Ziele offener Marktplätze darlegen.
Sowohl bestimmte Vorbereitungen, Voraussetzungen als auch Standards
werden hier erläutert. Als Beispiel für die einheitliche Kennzeichnung von
Waren und Dienstleistungen wird das Klassifikationssystem „eCl@ss“
angeführt.
1 business-wissen.de; Stichwort: „E-Commerce“; 2003
Gliederung
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Vorwort
2 Elektronische Marktplätze im Vertrieb
2.1 Grundeigenschaften
2.2 Entwicklung
2.2.1 Zuliefermarktplätze
2.2.2 Beschaffungsmarktplätze
2.2.3 Ausschreibungsmarktplätze
3 Notwendigkeit von elektronischen Absatzkanälen
3.1 Vorteile des eBusiness
3.1.1 Informationsbeschaffung
3.1.2 Transaktionskostenersparnis
3.1.3 Sichere Transaktionen
3.1.4 Rechnungsstellung und Zahlung online
3.1.5 Bestellung und Auftragsannahme
3.1.6 Schnelle und einfache Preis-Updates
3.1.7 Tracking System
4 Regeln für den erfolgreichen Einstieg auf E-Marktplätzen
5 Beurteilung eines Marktplatzes
5.1 Organisatorische Voraussetzungen
5.1.1 Intern
5.1.2 Extern
5.2 Technische Voraussetzungen
6 Klassifikationssysteme
6.1 eCl@ss – Standard für Materialklassifikation und Warengruppen
6.2 Klassifikationsvariante
7 Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
Erklärung
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: „Multi-Supplier-Katalog“
Quelle: Eigene Darstellung
Abbildung 2: „Hierarchie der eCl@ss Struktur“
Quelle: www.eclass.de, „Info, Vortragsmaterialien“ 2003
Abbildung 3: Elektronische Marktplätze Quelle: Eigene Zusammenstellung aus dem Internet
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Vorwort
Die dynamische Entwicklung des Internets hat in den letzten Jahren immer mehr das Interesse der Unternehmen in der weltweiten Wirtschaft erlangt.
Die Nutzung von Online-Technologien hat sich im Geschäftsleben besonders in den USA, Schweden und Deutschland stark entwickelt. Mehr als 90 % der deutschen Betriebe sind im Internet vertreten. Bei den klein- und mittelständischen Betrieben sind es rund 80 %. [1] Diese Zahlen zeigen deutlich, welche Rolle E-Commerce in der heutigen Geschäftswelt spielt.
Diese Arbeit wird die Grundsätze und die Ziele offener Marktplätze darlegen. Sowohl bestimmte Vorbereitungen, Voraussetzungen als auch Standards werden hier erläutert. Als Beispiel für die einheitliche Kennzeichnung von Waren und Dienstleistungen wird das Klassifikationssystem „eCl@ss“ angeführt.
2 Elektronische Marktplätze im Vertrieb
Das Internet hat sich wie kein anderes Kommunikations- oder Informationsmedium in den letzten Jahren entwickelt und ein Ende dieses Fortschritts ist nicht in Sicht.
Das World Wide Web (www) fördert in besonderem Maße den Ausbau von Absatzgebieten für Unternehmen und begünstigt die Transparenz von Märkten.
2.1 Grundeigenschaften
Die von räumlichen und zeitlichen Restriktionen losgelöste Beschaffung von Informationen gehört zu den Grundeigenschaften des Internets. Dies veranlasste Unternehmen mit Hilfe von Online-Shops ihre Reichweite wesentlich auszudehnen und weltweit tätig zu werden. Beschränkt waren diese Aktivitäten jedoch meist nur auf die Zielgruppe „Endverbraucher“. [2]
2.2 Entwicklung
Im Laufe der Zeit erkannten viele Marktteilnehmer, dass Unternehmen als potentielle Kunden eine große Rolle spielen. Bereits heute wird mit Business-to-Business (b2b) weit mehr Umsatz als im herkömmlichen Business-to-Cunsumer (b2c) getätigt.
Diese Entwicklung brachte die verschiedensten Plattformen für elektronische Marktplätze hervor:
2.2.1 Zuliefermarktplätze
Hier nutzen Zulieferfirmen verschiedenster Ebenen gemeinsam einen elektronisch gestützten Marktplatz. Typisch für diese Ausprägung ist der Markt der Automobilindustrie-Zulieferer wie z. B. „SupplyOn“. [2]
2.2.2 Beschaffungsmarktplätze
In diesem Fall werden die Einkaufspotentiale von großen Unternehmen zusammengeballt und durch die Integration der eigenen Geschäftsprozesse die Kosten reduziert. [2]
2.2.3 Ausschreibungsmarktplätze
Güter die von sehr komplexer Art sind, wie z.B. industrielle Maschinen oder Anlagen, werden mittels verschiedener Handelsmechanismen über Ausschreibungen im Internet gehandelt. [2]
[1] business-wissen.de; Stichwort: „E-Commerce“; 2003
[2] Vgl. Hinder, Dipl.-Ing. Henning und Mucha, Dipl.-Inform. Manfred; Einsatz elektronischer Marktplätze im Vertrieb; www.tnem.de; 2003 (Seite 2 -3)
[2] Vgl. Hinder, Dipl.-Ing. Henning und Mucha, Dipl.-Inform. Manfred; Einsatz elektronischer Marktplätze im Vertrieb; www.tnem.de; 2003 (Seite 3)
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- Citation du texte
- Thorsten Verheyden (Auteur), 2003, Einsatz elektronischer Marktplätze im Vertrieb als zusätzlicher Absatzkanal (b2b), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16588
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