Als im Frühling 2007 die Welt in eine globale Finanz- und in Folge Wirtschaftskrise rutschte, platzte nicht nur die amerikanische Immobilienblase als Resultat nicht gedeckter Subprime-Kredite und mit ihr scheinbar die Kreditwürdigkeit zahlreicher Finanzinstitute, sondern auch der neoliberale Mythos eines natürlichen, stetigen Wirtschaftswachstums. Die Angewiesenheit auf Wachstum, so meine Ausgangsthese, ist ein Zwang, dem das Funktionieren des neoliberalen Finanzsystems unterliegt. Dieser Zwang wälzt sich in kulturellen Determinanten auf das Handeln des Einzelnen ab, der durch gesellschaftliche Strukturen, Ethiken und Anreize dazu angehalten wird, durch Produktivität, Konsumwille und Konformität seinen Beitrag zur Wachstumsdynamik zu leisten. Im Verlaufe dieser Arbeit möchte ich den verschiedenen Facetten dieser These genauer nachgehen.
- Citation du texte
- Simon Meier (Auteur), 2011, Die Subprime-Krise 2007 und der neoliberale Wachstumszwang am Beispiel der USA, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165688
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