Süddeutschland ist weltweit bekannt für erstklassige Automobilbauer. Ähnliches gilt für
Norditalien und die Herstellung von Modeschuhen. Die Halbleiterbranche verbindet man
allgemein mit der Region Santa Clara County, besser bekannt als Silicon Valley. Diese
Beispiele lösen doch eher Verwunderung aus. In der heutigen Zeit, in der offene globale
Märkte, schnelle Transportmöglichkeiten und Höchstgeschwindigkeitskommunikation
vorherrschen, liegt der Gedanke nahe, dass dem Standort einer Unternehmung keinerlei
Bedeutung zukäme. Dieser Gedanke wird gestärkt durch die neue Internettechnologie und
der Etablierung des Electronic Business, wodurch Kapital, Güter, Informationen und
Technik weltweit zu jeder Zeit an jedem Ort kurzfristig zur Verfügung gestellt werden
können.1 Dennoch sind in einer Vielzahl von Gebieten Agglomerationen von Branchen zu
beobachten. Eine der bekanntesten Zusammenballungen stellt die Filmindustrie in
Hollywood dar.
Wieso kommt es zu solchen Phänomenen? Der Grund liegt im Wettbewerb und den hierfür
benötigten Vorteilen. So spielt das Innenleben einer Unternehmung für die Generierung
von Wettbewerbsvorteilen zwar keine geringe Rolle, doch die Bedeutung der
unmittelbaren wirtschaftlichen Umgebung außerhalb der Unternehmung ist immens und
wurde früher oft übersehen.2
Die Bedeutung des Standortes wurde erstmals von Michael E. Porter herausgearbeitet, der
sich mit oben beschriebenen Agglomerationen befasste und dabei Wettbewerbsvorteile
erkundete. Konzentrationen einzelner Branchen, die einen ungewöhnlich hohen
wirtschaftlichen Erfolg aufwiesen, nannte Porter Cluster.3 Der Clusteransatz kann von
verschiedenen Seiten betrachtet werden. So gibt es zum einen die interaktionsorientierten
Clusteransätze und die strukturorientierten Ansätze. Einer der bedeutendsten
strukturorientierten Clusteransätze ist der sogenannte Portersche Diamant. Nachdem in
dieser Arbeit im zweiten Abschnitt der Clusterbegriff behandelt und auf verschiedene
Ansätze eingegangen wird, beschäftigt sich der dritte Teil detaillierter mit dem Porterschen
Diamant und betrachtet diesen nach einer Beschreibung auch kritisch. Ein Fazit über die
vorangegangenen Erkenntnisse bildet den Abschluss der Arbeit.
1 Vgl. Porter (1999a), S. 51; Porter (1999b), S. 175; Reichart (1999), S. 161ff.; Farinelli (1996), S. 1
2 Vgl. Porter (1998), S. 78f.
3 Vgl. Porter (1998), S. 78
Inhaltsverzeichnis
II Abbildungsverzeichnis
III Abkürzungsverzeichnis
1 Die zunehmende Bedeutung des Standortes
2 Das Clusterphänomen: Zusammenhang zwischen Wettbewerbsvorteil und Standort
2.1 Ein Cluster – Konzentration von einzelnen erfolgreichen Branchen an einem Ort
2.2 Unterscheidung zwischen struktur- und interaktionsorientierter Clusteransätze als Ordnungskriterium
2.3 Modelle strukturorientierter Clusteransätze
3 Der strukturorientierte Clusteransatz des Porterschen Diamanten
3.1 Der Diamant als der umfassendste strukturorientierte Ansatz
3.2 Entstehung eines Wettbewerbsvorteils durch Faktorbedingungen
3.3 Nachfragebedingungen prägen Innovationen und Produktqualität
3.4 Verwandte und unterstützende Branchen – Die Bedeutung der Wertschöpfungskette
3.5 Wettbewerbsstrukturen – Unternehmensstrategie, Struktur und Konkurrenz
3.6 Kritische Betrachtung des Diamanten: Würdigung der Arbeit von Porter
4 Trotz Kritik bleibt der Diamant für die Wertschöpfungsforschung bedeutend
II Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Zentrale Merkmale eines Clusters
Abb. 2: Der Portersche Diamant der Wettbewerbsfähigkeit - Das Gesamtsystem
III Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Die zunehmende Bedeutung des Standortes
Süddeutschland ist weltweit bekannt für erstklassige Automobilbauer. Ähnliches gilt für Norditalien und die Herstellung von Modeschuhen. Die Halbleiterbranche verbindet man allgemein mit der Region Santa Clara County, besser bekannt als Silicon Valley. Diese Beispiele lösen doch eher Verwunderung aus. In der heutigen Zeit, in der offene globale Märkte, schnelle Transportmöglichkeiten und Höchstgeschwindigkeitskommunikation vorherrschen, liegt der Gedanke nahe, dass dem Standort einer Unternehmung keinerlei Bedeutung zukäme. Dieser Gedanke wird gestärkt durch die neue Internettechnologie und der Etablierung des Electronic Business, wodurch Kapital, Güter, Informationen und Technik weltweit zu jeder Zeit an jedem Ort kurzfristig zur Verfügung gestellt werden können.[1] Dennoch sind in einer Vielzahl von Gebieten Agglomerationen von Branchen zu beobachten. Eine der bekanntesten Zusammenballungen stellt die Filmindustrie in Hollywood dar.
Wieso kommt es zu solchen Phänomenen? Der Grund liegt im Wettbewerb und den hierfür benötigten Vorteilen. So spielt das Innenleben einer Unternehmung für die Generierung von Wettbewerbsvorteilen zwar keine geringe Rolle, doch die Bedeutung der unmittelbaren wirtschaftlichen Umgebung außerhalb der Unternehmung ist immens und wurde früher oft übersehen.[2]
Die Bedeutung des Standortes wurde erstmals von Michael E. Porter herausgearbeitet, der sich mit oben beschriebenen Agglomerationen befasste und dabei Wettbewerbsvorteile erkundete. Konzentrationen einzelner Branchen, die einen ungewöhnlich hohen wirtschaftlichen Erfolg aufwiesen, nannte Porter Cluster.[3] Der Clusteransatz kann von verschiedenen Seiten betrachtet werden. So gibt es zum einen die interaktionsorientierten Clusteransätze und die strukturorientierten Ansätze. Einer der bedeutendsten strukturorientierten Clusteransätze ist der sogenannte Portersche Diamant. Nachdem in dieser Arbeit im zweiten Abschnitt der Clusterbegriff behandelt und auf verschiedene Ansätze eingegangen wird, beschäftigt sich der dritte Teil detaillierter mit dem Porterschen Diamant und betrachtet diesen nach einer Beschreibung auch kritisch. Ein Fazit über die vorangegangenen Erkenntnisse bildet den Abschluss der Arbeit.
2 Das Clusterphänomen: Zusammenhang zwischen Wettbewerbsvorteil und Standort
2.1 Ein Cluster – Konzentration von einzelnen erfolgreichen Branchen an einem Ort
Um Missverständnisse zu vermeiden, dient dieser Teil der Arbeit dazu, den Begriff Cluster abzugrenzen sowie zu definieren. Missverständnisse könnten dadurch entstehen, dass in der Literatur dieser Begriff unterschiedlich angegangen wird. So gibt es nicht „den“ Cluster-Ansatz, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Definitionen und Ansätze. Auf Grund der Individualität eines jeden Clusters ist eine Verallgemeinerung ohnehin sehr schwierig.[4] Dennoch soll an dieser Stelle eine Definition angegeben werden. Der Begriff etablierte sich erst seit der Arbeit von Michael E. Porter über die „Competitive Advantages of Nations“ (1990) und der Abhandlung über „Geography and Trade“ von Paul Krugman (1991).[5] So beschreibt Porter den Clusterbegriff als „geographic concentrations of interconnected companies and institutions in a particular field. Clusters encompass an array of linked industries and other entities important to competition. They include, for example, suppliers of specialized inputs such as components, machinery, and services, and providers of specialized infrastructure.”[6] Diese Definition gibt Porter auch in einer sehr komprimierteren Form an, in der ein Cluster als eine Konzentration von einzelnen Branchen mit einem aussergewöhnlichem wirtschaftlichen Erfolg an einem Ort beschrieben wird.[7] An dieser Stelle eignet es sich, nochmals ein bereits oben angeführtes Beispiel zu erwähnen. Eine Person, deren Berufsziel Filmschauspieler ist, hat im Grunde nur zwei Auswahlmöglichkeiten um erfolgreich eine Karriere zu starten, New York oder aber Hollywood. Die geeignetere Wahl wäre wohl Hollywood. Fast mit keinem anderen Beispiel aus einem anderen Industriebereich kann man den wirtschaftlichen Erfolg einer Branche an einem Ort so deutlich machen wie mit Hollywood.
Kommt es zu der beschriebenen Anhäufung ähnlicher Unternehmungen, während gleichzeitig isolierte Akteure verschwinden, spricht man vom Prozess der Clusterung.[8]
In einem lokalen Cluster ergeben sich vielfältige positive Rückkopplungen durch lokale Wechselwirkungen zwischen einzelnen Unternehmen und deren Umfeld, wie bspw. Arbeitsmarkteffekte.[9] Jedoch gibt es noch weitere Faktoren sowie zentrale Merkmale eines Clusters, die weitere kumulative Wachstumsprozesse zur Folge haben können. Diese Faktoren und Merkmale werden im folgenden aufgeführt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Zentrale Merkmale eines Clusters
Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Porter (1998), S. 85
Untersuchungen und zahlreiche Fallstudien führten zu dem Ergebnis, dass es Jahrzehnte oder sogar noch länger dauern kann, bis durch ein Cluster ein grundlegender und echter Wettbewerbsvorteil aufgebaut werden kann.[10] Dass hierfür keine genaue Zahl angegeben werden kann, liegt daran, dass sich verschiedene Cluster immens unterscheiden können. Unterschiede werden insbesondere im Entwicklungsstadium, in der Bandbreite und in der Größe deutlich. Es gibt Cluster, die aus kleinen und mittleren Unternehmen bestehen, aber es kommen auch Cluster mit großen und kleinen Betrieben vor. Es bestehen auch Unterschiede in der Ansiedlung und der geographischen Lage der Cluster. Einige Cluster siedelten sich in der Nähe von Forschungseinrichtungen oder Universitäten an, um hier eine Zusammenarbeit zu erreichen. Andere Cluster wiederum mieden eine Ansiedlung in der Nähe solcher Einrichtungen.[11] Entscheidungen dies betreffend hängen damit zusammen, welche Art von Cluster-Dimension vorliegt. Dass es verschiedene Dimensionen gibt, sei an dieser Stelle nur kurz erwähnt, soll aber nicht weiter untersucht werden.[12]
Bei der Betrachtung der Grenzen eines Clusters können zwei Gesichtspunkte betrachtet werden. Zum einen gibt es geographische Grenzen und zum anderen definitorische Grenzen. Geographisch gesehen endet ein Cluster nicht an einer Staatsgrenze. Ein Beispiel hierfür ist ein Chemiecluster in Süddeutschland, welches bis in den deutschsprachigen Raum der Schweiz hineinreicht.[13] Definitorisch werden die Grenzen eines Clusters über die Verflechtungsbeziehungen und Komplementaritäten bestimmt. Die Verflechtungen können interindustriell und interinstitutionell sein. Es ist zu erwähnen, dass traditionelle Grenzen der Disziplinen keine Grenzen für Cluster darstellen sollten.[14] Porter fasst dies zusammen: „A cluster´s boundaries are defined by the linkages and complementarities across industries and institutions that are most important to competition. Although clusters often fit within political boundaries, they may cross state or even national borders.“[15] Die Identifikation dieser Grenzen gestaltet sich oftmals problematisch. Dies liegt daran, dass Cluster des öfteren durch spezifische branchenübergreifende Aktivitäten bestimmt werden, was zur Folge haben kann, dass einige dieser Netzwerke unerkannt bleiben.[16]
2.2 Unterscheidung zwischen struktur- und interaktionsorientierter Clusteransätze als Ordnungskriterium
Bei einem Clusteransatz kann von einem Wertschöpfungssystemansatz gesprochen werden. Dabei lässt sich weiter festhalten, dass es verschiedene Betrachtungsweisen bzw. Auffassungen von Agglomerationen gibt. Allgemein unterscheidet man in interaktionsorientierte oder strukturorientierte Clusteransätze. Bei dem strukturorientierten Clusteransatz steht die Frage nach der Struktur der Agglomeration im Vordergrund. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Frage, welche Akteure in erfolgreichen Wertschöpfungssystemen vorliegen. Dies führt dazu, dass solche Ansätze eher analytisch sind und einen bestandserfassenden Charakter aufweisen.[17] Eine detailliertere Betrachtung solcher Ansätze erfolgt im nächsten Kapitel. Interaktionsorientierten Ansätze befassen sich genauer mit den Akteuren selbst. Hier stellt sich die Frage, welche Interaktionen die Akteure in erfolgreichen Systemen untereinander aufweisen.[18] Kommunikation hat hier eine große Bedeutung. Bekannte Ansätze sind das Innovative Milieu, Isomorphismusmodelle und Industriedistrikte. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird diesen Ansätzen sowie unterschiedlichen Dimensionen von Wertschöpfungssystemen
keine weitere Beachtung eingeräumt und soll Untersuchungsgegenstand weiterer Arbeiten sein.
2.3 Modelle strukturorientierter Clusteransätze
In diesem Abschnitt werden die bedeutendsten strukturorientierten Ansätze kurz dargelegt, bevor im nächsten Kapitel der Portersche Diamant noch detaillierter untersucht wird. Die folgenden Ansätze haben alle das gemeinsame Ziel, ein Verständnis dafür zu schaffen, welche Akteure zu einem vollständigen Wertschöpfungssystem gehören.[19]
Der erste Ansatz ist der industrielle Filière, der in seinen ersten Formulierungen um 1980 entstanden ist. Hierunter wird die Summe der Stufen des Produktionsprozesses, von Rohstoffen bis Befriedigung der Nachfrage, verstanden, wobei es keine Rolle spielt, ob ein materielles Gut oder eine Dienstleistung vorliegt. Der Ansatz zeigt also eine vertikale Stufenfolge auf.[20] Dabei wird eine gewisse Ähnlichkeit zu der von Porter entwickelten Wertschöpfungskette deutlich, wobei aber der Filière im mesoanalytischen Sinne alle Akteure einer Stufe betrachtet und auf technologische Verbindungen eingeht.[21] Des Weiteren steht die Auseinandersetzung mit hierarchischen Beziehungen in diesem Ansatz im Vordergrund. Es wird untersucht, wie Akteure des Systems von einzelnen Wertschöpfungsstufen beeinflusst werden. Wichtig dabei ist die Ausprägung der Dominanz von Akteuren im System, deren Untersuchung als größter Verdienst des Ansatzes gilt.[22]
Ein weiterer strukturorientierter Ansatz sind nationale Innovationssysteme. Ein individuelles Innovationssystem kann in jedem Land gefunden werden. Unter einem Innovationssystem versteht man ein Netz privater sowie öffentlicher Institutionen, durch deren Aktivitäten und Interaktionen neuartige Technologien initiiert, importiert, modifiziert und verbreitet werden. Damit sind also diejenigen Faktoren gemeint, die technologischen Fortschritt und Innovationen bewirken.[23] Die Theorie nationaler Innovationssysteme, der Begriff geht auf Freeman und List zurück, hebt die kulturelle Dimension eines Innovationssystems hervor. Dabei spezifiziert es sich auf die Akteure des Systems. Zentrale Akteure sind dabei innovative Unternehmen, Universitäten und ähnliche Organisationen, die Grundlagenforschung und Ausbildung zum Ziel haben, öffentliche und private Institutionen mit Schul- und Berufsausbildung als Ziel, Regierungen, die technologischen Wandel beeinflussen, und qualitativ anspruchsvolle Konsumenten.[24] Für Innovationen erfordertes Wissen ist in diesem Ansatz in erheblichem Maße räumlich konzentriert. Dies führt in den Regionen zur Akkumulierung technologischer und unternehmerischer Kompetenzen, was wiederum zu Wettbewerbsvorteilen führen kann. Auch werden die Innovationsprozesse von den Regionen geprägt. Vor diesem Hintergrund steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Konzentration auf wenige dominierende Wertschöpfungssysteme jeweils in kulturell einheitlichen Räumen stattfindet.[25]
[...]
[1] Vgl. Porter (1999a), S. 51; Porter (1999b), S. 175; Reichart (1999), S. 161ff.; Farinelli (1996), S. 1
[2] Vgl. Porter (1998), S. 78f.
[3] Vgl. Porter (1998), S. 78
[4] Vgl. Jacobs (1997), S. 2
[5] Vgl. Meyer-Stamer (2000), S. 3; Jacobs (1997), S. 2
[6] Porter (1998), S. 78
[7] Vgl. Porter (1999a), S. 51
[8] Vgl. Schiele (2001), S. 4
[9] Vgl. Witt (2001), S. 822
[10] Vgl. Porter (1998), S. 85
[11] Vgl. Porter (1999c), S. 215f.
[12] Vgl. Jacobs (1997), S. 2
[13] Vgl. Porter (1998), S. 79; Schmitz (1995), S. 533
[14] Vgl. Porter (1993), S. 50; Porter (1998), S. 79
[15] Porter (1998), S. 79
[16] Vgl. Porter (1999c), S. 213f.; Holmén/Jacobsson (1998), S. 2ff.
[17] Vgl. Schiele (2001), S. 55
[18] Vgl. Schiele (2001), S. 55
[19] Vgl. Schiele (2001), S. 56
[20] Vgl. Schiele (2001), S. 57/61
[21] Vgl. Porter (1986), S. 63ff.; Schiele (2001), S. 57
[22] Vgl. Schiele (2001), S. 58ff.
[23] Vgl. Wurzel (2002), S. 1; Paunescu et al. (2002), S. 4
[24] Vgl. Freeman (1995), S. 5; Paunescu et al. (2002), S. 5; Schiele (2001), S. 71/73; Wurzel (2002), S. 1
[25] Vgl. Heidenreich (1999), S. 2; Schiele (2001), S. 72
- Citation du texte
- Christian Lukas (Auteur), 2003, Strukturorientierte Clusteransätze unter besonderer Beachtung des Modells des "Porterschen Diamanten", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16520
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