Noch vor wenigen Jahren wäre die Thematik „Quellenarbeit im historischen Lernbereich in der Grundschule“ kaum ein Thema in der Geschichtsdidaktik gewesen. Damals lag historisches Lernen in der Grundschule ganz am Rande der Geschichtsdidaktik, war kaum entdeckt, und Quellenarbeit erschien in der Grundschule eigentlich ganz unmöglich. Nun nimmt allerdings auf der Sekundarstufe I die Quellenarbeit vor allem seit den sechziger Jahren zunehmend einen größeren Raum ein, was sich deutlich im höheren Quellenanteil in den Lehrbüchern dieser Stufe zeigt.1 Ist dieser Trend etwa in die Grundschule zu verlängern? Oder anders gefragt: Inwieweit ist Quellenarbeit in der Grundschule sinnvoll und erfolgsversprechend? Welchen Stellenwert kann sie auf der Primarstufe einnehmen? Die Lehrpläne und in ihrem Gefolge die Lehrbücher berücksichtigen Quellenarbeit bisher nur wenig. Zwar wird manchmal von „Zeugnissen der Vergangenheit“ gesprochen, gelegentlich taucht auch der Begriff „Quelle“ oder „Dokument“ auf3, es scheint aber meist nur an den sporadischen Einsatz der Quelle gedacht zu sein.
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- Olga Hock (Autor), 2008, Inwieweit ist Quellenarbeit in der Grundschule sinnvoll und erfolgsversprechend?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/164098
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