Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Auseinandersetzung mit diversen Studien, die von interkultur.pro, einem Düsseldorfer Institut für soziale Dialoge, durchgeführt worden sind. Ziel der Studien war es, die Lebenswelten und Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund frei von Vorurteilen zu untersuchen, um deren kulturelle Präferenzen kennen zu lernen und Verbesserungen im Kulturbetrieb für diese Personengruppen anzustreben. Da zugewanderte Personen bei kulturellen Veranstaltungen bislang noch die Minderheit bilden, gilt es, die Zugangsvoraussetzungen entsprechend anzupassen. Selbst bei Bekundung von Interesse an diversen Kulturangeboten, fällt die Teilnahme eher gering aus. Die Umfragen weisen auf die Ursachen dessen hin und geben Aufschluss über mögliche Indikatoren, die zur Verbesserung beitragen können.
Die Einleitung dieser Arbeit basiert auf der Publikation Interkultur von Mark Terkessidis, dessen Werk ausschlaggebend für das Seminar war. Der Migrationsforscher Terkessidis prägte den Begriff Interkultur maßgeblich. Er plädiert für eine radikale interkulturelle Öffnung sämtlicher Institutionen, die allen Personen, unabhängig von ihrer Herkunft, Chancengleichheit gewährleistet. Ein symbiotisches Miteinander zieht er deutlich einem toleranten Nebeneinander vor.
- Arbeit zitieren
- Sarah Müller (Autor:in), 2010, Migration als kulturpolitisches Paradigma? Konzepte der Interkultur im Diskurs, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163746
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