Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Annahmen, die Funktionsweise und kritische Aspekte des IS-LM-Modells, welches auf das berühmte Werk "General Theory of Employment, Interest and Money“ des Ökonomen John Maynard Keynes sowie die Interpretation von J. Hicks zurückzuführen ist. Das Modell Modell analysiert das Zusammenspiel von Güter-, Geld-, und Finanzmarkt. Es ermöglicht, das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht und somit die Bestimmungsgründe von Produktion und Zinssatz innerhalb der kurzfristigen Perspektive zu analysieren und damit Schlussfolgerungen für Geld- und Fiskalpolitik zu konkludieren. Nach Darlegungen der Annahmen, wird zunächst der Gütermarkt charakterisiert, woraus sich die IS-Gleichung ableiten lässt. Anschließend erfolgt eine Analyse des Geldmarktes, welche die Ableitung der LM-Gleichung ermöglicht. Die Kombination beider Kurven ergibt dann das Modell. Nach Erläuterung des Nutzens für die Geld- und Fiskapolitik erfolgt eine kritische Würdigung der Theorie zum Abschluss.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Die Welt von John Maynard Keynes
2. Der Gütermarkt
2.1 Die Güternachfrage
2.2 Das Gleichgewicht bzw. die Bestimmung des Güterangebots
2.3 Die IS-Gleichung
2.4 Die Herleitung der IS-Kurve
3. Der Geldmarkt
3.1 Die Geldnachfrage
3.2 Das Gleichgewicht und die LM-Funktion
3.3 Die Ableitung der LM-Kurve
4. Kombination von IS- und LM-Kurve: Das IS-LM-Modell
5. Nutzen des IS-LM-Modells für Geld- und Fiskalpolitik
5.1 Fiskalpolitik
5.2 Geldpolitik
6. Kritische Würdigung des IS-LM-Modells
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
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