Unter den ersten 100 weltweit abgerufenen Videos seit Start des mittlerweile erfolgreichsten Videoportals YouTube sind 59 Musikvideos aufzufinden. Darunter befindet sich auch eins der ersten Musikvideos der Gruppe „Queen“ zum Titel „Bohemian Rhapsody“. Daraus kann man schließen, dass Musikvideos scheinbar einen großen Teil der angesehenen Videos im Internet einnehmen und, dass sich Nutzer für diese Inhalte interessieren.
In dieser Arbeit soll die Frage geklärt werden, ob man bei der aktuellen Verbreitung und Nutzung von Musikvideos auf Videoportalen im Web 2.0 von einer Renaissance des Musikvideos reden kann.
„Das Wort ,Renaissance‘ stammt aus dem Französischen und heißt ,Wiedergeburt.‘ In diesem Zusammenhang steht es für das wiederkehrende Interesse an der Kunst und Kultur der Antike.“ Wobei sich die Bedeutung des Wortes „Renaissance“ in diesem Zusammenhang lediglich auf seine reine Übersetzung (Wiedergeburt) bezieht und nicht als Parallele zur Wiederentdeckung der Kunst und Kultur der Antike aufgefasst werden soll.
Diese Arbeit wird sich damit beschäftigen inwiefern sich die Nutzung von Musikvideos im Web 2.0 von herkömmlicher Musikvideonutzung im Musikfernsehen unterscheidet und welche Parallelen zu finden sind und inwiefern man von einer Renaissance, also einer Wiederbelebung, des Musikvideos sprechen kann.
Im Bezug auf die Möglichkeiten des Web 2.0 soll untersucht werden, welche Funktionen dem einzelnen Nutzer einen Mehrwert im Gegensatz zum Musikfernsehen bietet. Dabei werden einzelne Funktionen herausgegriffen und auf ihren Kontext und ihre Eigenschaften im Bezug auf die Rezeption analysiert. Bei der Untersuchung wird verstärkt auf Studien zum Mediennutzungsverhalten Jugendlicher zurückgegriffen. Diese Altersgruppe stellt die Hauptnutzungsgruppe für Musikvideos dar und wurde durch wissenschaftliche Studien ausführlich untersucht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Zielsetzung
1.2. Inhaltlicher Aufbau
2. Web 2.0 - Eine Begriffserklärung
3. Internetnutzung
3.1. Internetnutzung in der BRD 2009
3.2. Nutzung von Web 2.0 mit dem Schwerpunkt Videoportale
4. Zwischenfazit Nutzung von Internet, Web 2.0 und Videoportalen
5. Vorstellung von Videoportalen im Web 2.0
5.1. YouTube
5.2. myVideo
5.3. tape.tv
5.4. putpat.tv
6. Musikvideogeschichte
6.1. 50er Jahre: Rock n´ Roll
6.2. 70er Jahre: Top of the Pops und Bohemian Rapsody
6.3. 80er Jahre: MTV und die Buggles
6.4. 90er und 2000er Jahre: MTV wechselt sein Programm
7. Nutzungsmotivationen im herkömmlichen Musikfernsehen
8. Möglichkeiten der Musikvideorezeption im Web 2.0
8.1. Direkte Suche nach Künstlern und Songs
8.2. Playlisten
8.3. intelligentes Musikfernsehen
8.4. Social Media Verlinkungen
9. Zwischenfazit: Möglichkeiten der Musikvideorezeption im Web 2.0
10. Vergleich TV-Musikvideonutzung mit Musikvideorezeption im Web 2.0
11. Fazit
12. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Jonas Späinghaus (Autor), 2010, Web 2.0 - Die Renaissance des Musikvideos, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163238
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