Nimmt man sich der "Grundlinien der Philosophie des Rechts", Hegels Hauptwerk zu seiner praktischen Philosophie, an, so wird deutlich, dass sich Hegel gegen einen kontraktualistischen und methodologischen Individualismus wendet, um Liberalismus und
Gesellschaft zu vereinen. „Der Staat [...] die Wirklichkeit der sittlichen Idee [...]“ ist bei Hegel nicht im Sinne eines Gegensatzes von Individuum und überpersönlicher Staatsmacht zu verstehen, sondern eine Realisierung des Vernunftgebots, „Familie und bürgerliche Gesellschaft, substanzielle und subjektive Sittlichkeit [...]“ im Staat vereinigt zu sehen zum Zweck der Freiheit. Allgemein- und Einzelinteresse fallen hier zusammen, um objektive Freiheit zu verwirklichen, konkret: Das im Staat vereinigt sein der Individuen ist Vorraussetzung ihrer Individualität. Die Frage dieser Arbeit ist, was die staatsbürgerlichen Tugenden sind, die in Hegels Staatswesen die Verwirklichung der Freiheit im konkreten Staat erst möglich machen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Staat und Freiheit in Hegels Rechtsphilosophie
2. Die Institutionen in Hegels Staat
3. Die politische Tugenden: Hegel und Heute
3.1. Die Staatsbürgerliche Ethik in Hegels praktischer Philosophie
3.2. Politische Tugenden heute
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Johannes Wiedemann (Autor), 2009, Die politischen Tugenden in Hegels Staat und der politischen Kultur der Gegenwart, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162293
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