Kommunikation ist in den letzten Jahren immer mehr ein wichtiges Element unserer Geselschaft geworden. Dass jeder zur jeder Zeit erreichbar ist, ist voralledem durch das Handy schon fast selbstverständlich. Aber besonders durch das Internet sind der Kommunikation keine Grenzen mehr gesetzt. Facebook, ICQ , StudiVZ oder SchülerVZ, fast jeder im meinem Alter ist dort vertreten. Eines hat diese Form des Austausches gemeinsam, sie funktioniert durch die Sprache oder die Schrift, folglich aktiv und bewußt. Das heißt, alle von uns durch diese Art der Komunikation preisgegeben Daten werden von uns mehr oder weniger einer Selektion unterzogen. Der Empfänger wird nur über gewollte Informationen in Kentnis gesetzt.
Kommunikation ohne Sprache
Kann das Bewusstsein eines Menschen mit dem eines anderen kommunizieren?
Kommunikation ist in den letzten Jahren immer mehr ein wichtiges Element unserer Geselschaft geworden. Dass jeder zur jeder Zeit erreichbar ist, ist voralledem durch das Handy schon fast selbstverständlich. Aber besonders durch das Internet sind der Kommunikation keine Grenzen mehr gesetzt. Facebook, ICQ , StudiVZ oder SchülerVZ, fast jeder im meinem Alter ist dort vertreten. Eines hat diese Form des Austausches gemeinsam, sie funktioniert durch die Sprache oder die Schrift, folglich aktiv und bewußt. Das heißt, alle von uns durch diese Art der Komunikation preisgegeben Daten werden von uns mehr oder weniger einer Selektion unterzogen. Der Empfänger wird nur über gewollte Informationen in Kentnis gesetzt.
Doch findet zwischen uns und unserer Umwelt zusätzlich noch eine Kommunikation statt die wir so nicht wahrnehmen? Kann unser Bewusstsein, auch wenn nur im kleinerem Umfang, durch die Außenwelt beeinflußt oder angeregt werden? Kann das Bewusstsein eines Menschen mit dem eines anderen kommunizieren?
Ich möchte an dieser Stelle ein Experiment aus der Kinesiologie vorstellen:
In diesem Versuch werden einem Probanden die Augen verbunden. Hinter oder neben ihm steht der Versuchsleiter. Vor ihm sitzen eine Anzahl von Menschen, die die Aufgabe haben, immer dann, wenn der Versuchleiter seinen Daumen nach oben hält, möglichst positiv, und wenn er seinen Daumen nach unten hält, möglichst negativ über den Probanden zu denken. Die Versuchsperson, die diese Zeichen aufgrund der verbundenen Augen nicht wahrnimmt, hält einen Arm waagerecht zur Seite von sich weggestreckt. Der Versuchsleiter zeigt nun immer an wie über den Probanden gedacht werden soll. Dann drückt er mit einer immer möglichst gleichbleibenden Kraft auf den ausgestreckten Arm. Das Erstaunliche daran ist, dass der Proband es länger schaft, dem Druck standzuhalten, wenn alle möglichst positiv über ihn denken. Bei einem negativen Denken der anwesenden Personen versagt er früher. Dieses Phänomen tritt bei öfterer Durchführung des Versuches gehäuft auf, so dass das Ergenis offenbar nicht mit dem Zufall interpretiert werden kann.
Sollte dieses Ergebnis stimmen, so muss unser Gehirn in irgend einer Form Signale senden und auch empfangen können. Doch in welcher Form? Um das herrauszufinden, muss man einen Blick in die Neurologie werfen, denn dort gibt es ein Verfahren, das uns allen bekannt ist, die sogenante Elektroenzephalografie (EEG). Beim EEG wird, durch auf der Kopfhaut angebrachte Elektroden, die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen. Aufgezeichnet werden dabei elektromagnetische Wellen, die in fünf Bereiche gegliedert werden.
1. Die Delta-Wellen
Die Delta-Wellen liegen im Frequenzbereich zwischen 1 bis <4 Hz. Sie treten im traumlosen Schlaf sowie in komatösen Zuständen auf. Der Körper schüttet hier beispielsweise Hormone aus. Deshalb wird dieser Zustand auch gerne als „Zustand der Heilung“ dargestellt. Unser Bewusstsein schläft hier, es ist inaktiv.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. Die Theta-Wellen
Die Theta-Wellen liegen im Frequenzbereich zwischen 4 und <8 Hz. Sie sind charakteristisch für einen traumreichen Schlaf oder einen Dämmerzustand. Der Bereich gilt als besonders kreativ. Auch bei tiefer Meditation treten diese Frequenzen auf.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Die Alpha-Wellen
Die Alpha-Wellen liegen in einem Frequenzbereich zwischen 8 und 13 Hz. Sie treten im Zustand der Entspannung auf. Dieser Bereich gild als optimal zum Lernen oder zur Aufnahme und Verarbeitung sonstiger Informationen. Das Fehlen dieser Alphawellen kann auf Stress oder Aufregung hinweisen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4. Die Beta-Wellen
Die Beta-Wellen liegen in einem Bereich zwischen >13 und 30 Hz. In der meisten Zeit des Wachzustandes produzieren wir diese Wellen. Treten diese Wellen auf ist unsere Aufmerksamkeit nach außen gerichtet. Beta-Wellen können aber auch durch den Einfluß von Psychopharmarka hervorgerufen werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5. Die Gamma-Wellen
Die Gamma-Wellen haben eine Frequenz von über 30 Hz. Sie treten unter an derem bei starker Konzentration und innerer Anspannung auf.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Ole Meyer (Autor:in), 2010, Kommunikation ohne Sprache, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162162