Der Universalitätsanspruch der Hermeneutik.
Der Universalitätsanspruch der Hermeneutik, den Hans Georg Gadamer in seinem Hauptwerk Methode und Wahrheit (1960) erhebt, steht bei Jürgen Habermas unter Kritik. Eine Methode, die diesen Anspruch erhebt, ist für einen Denker der kritischen Theorie wie Habermas stets suspekt.
In dieser Arbeit soll es darum gehen, die Argumente gegen Gadamer herauszuarbeiten und die Antworten Gadamers auf die Habermasche Kritik hin zu prüfen. Ausgehend vom Aufsatz Zur Logik der Sozialwissenschaft – Zu Gadamers 'Wahrheit und Methode'(1967) und Der Universalitätsanspruch der Hermeneutik (1970), soll in Ansätzen die Brücke geschlagen werden zu Erkenntnis und Interesse. In den Aufsätzen Rhetorik, Hermeneutik und Ideologiekritik und Replik (1971) finden sich Gadamers Antworten wieder. Der Fokus liegt auf der Kritik von Habermas und und bezieht Gadamers Repliken mit ein.
Inhalt
Der Universalitätsanspruch der Hermeneutik
1. Gadamers Universalitätsanspruch der Hermeneutik
2. Habermas über Gadamer: Autorität und Tradition
2.1 Entgegnung Gadamers
2.2 Habermas Antwort
3. Das Habermasche Bezugssystem
3.1 Habermas: Erkenntnis und Interesse
4. Gadamer: Sprache, Autorität und Erkenntnis
5. Die Ohrfeigen
6. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis:
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- Fernando Correia da Ponte (Author), 2006, Jürgen Habermas und die Kritik am Universalitätsanspruch der Hermeneutik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162023
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