Das Prinzip des Jahrgangsübergreifenden Lernen (JÜL) gibt es in Berlin bereits seit 1992. Die erste Schule die JÜL durchführte ist die Clara-Grunwald-Grundschule, die sich auf die Montessori-Pädagogik stützt. 1992 wurden hier unterschiedliche Klassen zu einem Jahrgang gemischt. Elf Jahre später wurde der Schulversuch abgeschlossen und die Grundschule bekam die „Anerkennung als [eine Schule] besonderer pädagogischer Prägung.“ Auch die Peter-Petersen-Grundschule (Jenaplan-Schule) begann 1994/95 einen ähnlichen Versuch, der wiederum erfolgreich abgeschlossen werden konnte und 2002 ebenfalls die „Anerkennung [...] als Grundschule besonderer pädagogischer Prägung“ erhielt. Zwischen 1997 und 2002 folgten weitere 18 Schulen diesen beiden Beispielen.
Seit 2004/05 wurde gemäß § 30 Abs. 2 der Grundschulverordnung die flexible Schulanfangsphase an allen Berliner Grundschulen eingerichtet. Diese sieht zumindest eine Mischung der Jahrgänge eins und zwei vor. Jedoch ist es den Schulen erlaubt auch außerhalb der Schulanfangsphase bis zu drei Jahrgangsstufen zu mischen.
- Arbeit zitieren
- Bianca Reinisch (Autor:in), 2008, Das Auftreten von in der Literatur genannten Vor- und Nachteilen des Jahrgangsübergreifenden Lernens in einer Berliner Grundschule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161630
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