Die Anti-Utopie entstand am Ende des 19. Jahrhunderts. Viele Autoren aus aller Welt haben in ihnen ihre gesellschaftliche Kritik mit negativen Zukunftsvisionen ausgedrückt.
In der folgenden Arbeit werden die beiden Anti-Utopien „My“ von Zamjatin und „Respublika Južnogo Krestavon“ von Brjusov untersucht.
Die beiden Werke werden einzeln analysiert und auf Ihre Darstellung des totalitären Systems in der anti-utopischen Literatur untersucht. Durch die Analysen der Hauptfiguren werden die Auswirkungen des totalitären Staates auf die Individuen geprüft.
Um die Werke in die Gattung der literarischen Anti-Utopie einordnen zu können und Ihre Ausprägungen des Totalitären Systems darzustellen, werden zuerst die Begriffe literarische Utopie, Anti-Utopie und Totalitäres System erläutert und deren Geschichte dargestellt.
Diese Arbeit soll die Kernfragen beantworten: Handelt es sich um ein totalitäres System in den beiden Texten und wie wird es dargestellt? Des Weiteren wird untersucht, ob die Texte die anti-utopischen Merkmale erfüllen.
Da der Text von Zamjatin zuerst in Englisch veröffentlicht wurde und da es mir aufgrund meiner noch unzureichenden Russischkenntnissen noch nicht möglich ist mit der russischen Version zu arbeiten, wird in dieser Arbeit aus der englischen Ausgabe zitiert.
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- Linda Woog (Author), 2010, Die totalitäre Gesellschaft in den Anti-Utopien "My" von Zamjatin und "Republik des Südkreuzes" von Brjusov, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161354
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