Soll man Tiere moralisch berücksichtigen oder nur Menschen und was bildet, falls man Tiere berücksichtigen sollen, die Grundlage dafür? Kann es überhaupt eine Norm dafür geben?
Ursula Wolf beschäftigt sich in ihrem Werk „Das Tier in der Moral“1 mit diesem Thema und versucht eine Moralkonzeption aufzubauen, in der sie Menschen wie Tiere berücksichtigt.
Doch ist die Konzeption als Norm zu verstehen oder eher als eine Grundeinstellung, von der es wünschenswert ist, dass sie jeder einhält?
Im ersten Teil dieser Hausarbeit wird die Argumentation Wolfs zusammengefasst. Es wird der Argumentationsgang Ursula Wolfs bis zu Ihrer Konzeption des generalisierten Mitleids und dessen Grundlage, der Leidensfähigkeit, geklärt.
Der zweite Teil der Hausarbeit besteht aus der kritischen Auseinandersetzung mit den im ersten Teil geschilderten Argumentationen Wolfs.
Einleitend werden zunächst einige wenige Textstellen und Thesen beleuchtet und genauer erläutert, hinterfragt oder gestützt.
Danach erfolgt die Auseinandersetzung mit der Kernfrage der Hausarbeit.
Ist es möglich auf Grundlage der Leidensfähigkeit, die Ursula Wolf als wichtige Eigenschaft einstuft, eine Norm weiter zu entwickeln, die Menschen und Tiere gleichermaßen berücksichtigt?
- Arbeit zitieren
- Ing. Roberto Grebarsche (Autor:in), 2010, Ursula Wolfs Ethik des generalisierten Mitleids, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/160796
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