Was unterscheidet einen „quanten-kulturellen“ Ansatz von einem konventionellen inter-kulturellen Ansatz und worin besteht eine etwaige Optimierung des traditionellen Ansatzes? Die Antwort könnte etwas vereinfacht so lauten: Während der klassische Aggregatmodell basierte Kulturansatz gewissermaßen eindimensional-dualistisch ist, ist der quantenkulturelle mehrdimensional-integrativ und ergibt somit ein umfassenderes Bild des Kulturellen mit seinen inter- und transkulturellen Aspekten. - Diese Exkursion in die endlosen Weiten des menschlichen mikro-makrokosmischen Kontinuums erfordert echtes „Commitment“ (Engagement) Geduld und ein gewisses Quantum an Altruismus, wenn man der noetisch/transkulturellen Integrationsfunktion der menschlichen psychosomatischen Architektur habhaft werden möchte. Zumindest ist es ein Denkanstoß.
Warum verwendet man diese physikalische Metapher in der interkulturellen Forschung? Leitparadigmen und deren Wechsel wie im Bereich der Naturwissenschaften und insbesondere der Physik wirken sich auf alle anderen Erkenntnistheorien aus.
Was unterscheidet einen „quanten-kulturellen“ Ansatz von einem konventionellen inter-kulturellen Ansatz und worin besteht eine etwaige Optimierung des traditionellen Ansatzes? Die Antwort könnte etwas vereinfacht so lauten: Während der klassische Aggregatmodell basierte Kulturansatz gewissermaßen eindimensional-dualistisch ist, ist der quantenkulturelle mehrdimensional-integrativ und ergibt somit ein umfassenderes Bild des Kulturellen mit seinen inter- und transkulturellen Aspekten. - Diese Exkursion in die endlosen Weiten des menschlichen mikro-makrokosmischen Kontinuums erfordert echtes „Commitment“ (Engagement) Geduld und ein gewisses Quantum an Altruismus, wenn man der noetisch/transkulturellen Integrationsfunktion der menschlichen psychosomatischen Architektur habhaft werden möchte. Zumindest ist es ein Denkanstoß.
Warum verwendet man diese physikalische Metapher in der interkulturellen Forschung? Leitparadigmen und deren Wechsel wie im Bereich der Naturwissenschaften und insbesondere der Physik wirken sich auf alle anderen Erkenntnistheorien aus. Denn die Physik beschreibt die Natur des Mikro- und Makrokosmos, die der Energie und der Materie. Sie kann mathematisch und somit replizier- und anwendbar formuliert werden und fruchtbar für die Beherrschung der materiellen Welt genutzt werden. So fundamentale Kategorien wie Energie, Partikeln und Wellen eignen sich auch für die Beschreibung für nicht unmittelbar physikalisch erscheinende Phänomene. Doch wo die Trennungslinie zwischen Materie und Geist verläuft ist bereits kulturell bedingt. In der südasiatischen Sichtweise wird die Psyche im Gegensatz zur dualistischen westlichen Anschauung als materiell betrachtet. Die Physik hat im Gewand der Technik längst Einzug in alle menschlichen Bereiche gehalten, nicht zuletzt in der Physiologie und der Medizin. Daher sollte es auch nicht mehr tabu sein, im Rahmen der kulturellen Forschung auf die Erkenntnisse dieser Leitwissenschaft zurückzugreifen, insbesondere die drei bahnbrechenden Paradigmenwechsel vom Newtonschen Determinismus über den quantenphysikalischen Indeterminismus hin zum kreativen Probabilismus der modernen Physik und diese mit der Geschichte der interkulturellen Forschung zu verknüpfen.
Newton lebte von 1642 (julianischer Kalender) bis 1727. Sein auf einem unitarischen Gott gründendes deterministisches Weltbild eines absoluten Raumes und einer absoluten Zeit hat 200 Jahre lang Wissenschaft und Philosophie beherrscht, bis es in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts von der Einsteinschen Relativitätstheorie und der Heisenbergschen Unschärferelation abgelöst wurden, die einen gewaltigen Fortschritt einleiteten und in unseren Tagen sowohl die Raumforschung wie auch die nukleare Dialektik des Schreckens und nicht zuletzt die gegenwärtige digitale Zivilisation begründen. Der Paradigmenwechsel von einem deterministischen Weltbild zu einem indeterministischen, das durch die Quantenphysik vollzogen wurde hat ebenso andere Erkenntnistheorien geprägt wie es der Newtonsche Determinismus zwei Jahrhunderte lang getan hat. Und dieses Paradigma mündet später in das der neuen Physik, das der Nobelpreisträger der Chemie in seinem Werk aus der letzten Dekade des zwanzigsten Jahrhunderts mit dem signifikanten Titel „La Fin des Certitudes“ (Das Ende der Gewissheit) als Probabilismus oder kreativen Probabilismus bezeichnet hat.
Geht man von der Annahme aus, dass die Paradigmen dieser Leitwissenschaft von der Natur in der Gestalt von Materie und Energie weiterhin für Naturwissen-schaften und Philosophie ebenso prägend sind, wie sie es in der Vergangenheit waren, so ist die Frage nach einer Korrelierung, ja selbst einer Prognose der sozialwissenschaftlichen Erkenntnistheorien statthaft. Spezifischer formuliert ist zu fragen, wie sich die drei Paradigmen Newtonscher Determinismus, Einsteinscher/ Heisenbergscher… Indeterminismus und der von Ilya Prigogine als solcher bezeichnete kreative Probabilismus auf die interkulturelle Erkenntnis auswirken. Kann man tatsächlich davon ausgehen, dass andere Forschungsbereiche diese Leitparadigmenwechsel replizieren? In wieweit können dreihundert Jahre Erkenntnistheorie in der Physik, die ihrerseits an die altgriechische anknüpft, in 30 Jahren interkultureller Forschung nachvollzogen werden? Inwieweit sind deren bahnbrechenden Erkenntnisse im Bereich der kulturellen Forschung valorisierbar?
Betrachtet man die kurze Geschichte der interkulturellen Forschung, so erkennt man im niederländischen Pionier Geert Hofstede durchaus die Merkmale des Newtonschen Determinismus. Seine a priori fixen landeskulturellen Indices weisen auf eine kulturelle Welt hin, in der jede Komponente einen sehr langfristig stabilen Wert aufweist. In diesem nur sehr bedingt veränderlichen Gefüge herrscht ein hohes Maß van Prognostizierbarkeit, obschon Hofstede einräumt, dass es sich bei der sogenannten kollektiven mentalen Programmierung lediglich um eine Vorprogram-mierung handelt, deren Besitzer letztendlich noch einen Entscheidungsspielraum hinsichtlich der Nutzung dieser mentalen Software hat.
Die Übergänge zwischen den Paradigmen sind fließend, sie bahnen sich an, reifen und werden von einem anderen Paradigma abgelöst. Seit den bahnbrechenden Entdeckungen und Erkenntnissen der Quantenmechanik sind einige Jahrzehnte ins Land gezogen, die natürlich nicht spurlos an dem Ingenieur und Psychologen G. Hofstede, der zudem im innovativen Hightech-Umfeld von IBM arbeitete, vorübergegangen sind. In der Arbeit von THT zeichnet sich schon allmählich der Indeterminismus ab. Sie beziehen sich ja ausdrücklich auf das Quantenparadigma in der Gestalt Werner Heisenbergs und Niels Bohrs, und zwar auf die Unschärferelation und das Komplementaritätsprinzip.
Nachfolgend möchte ich ein kurze Übersicht über die Geschichte der kulturellen Forschung unter verschieden Gesichtspunkten geben. Ich füge meinerseits die TRANSKULTURALITÄT im Sinne einer übergeordneten, aus vielen Erkenntnistheorien destillierten pragmatischen Steuer- und Integrationsebene der gesamten Bewusstseinsarchitektur des globalen Managers hinzu:
[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten]Die Konstante in der Progression von einer kulturellen Optik zur anderen ist eine progressive Verlagerung des Fokus der Aufmerksamkeit vom kulturellen Objekt zum wahrnehmenden Subjekt. Diese bewusstseinspsychische Dynamik entspricht der Progression des naturwissenschaftlichen Paradigmenwechsels, in denen sich die Aufmerksamkeit des Forschers vom vermeintlich fixen, unveränderlichen Objekt zum Subjekt des Forschers und seiner persönlichen oder instrumentellen Wahrnehmung des Objekts verlagert. Ein Primat des Bewusstseins des Forschers zeichnet sich ab, in dem die Beobachtung das Beobachtete bedingt. Kulturelle Lösungen ergeben sich in diesem bewusstseinszentrierten Ansatz als eine Konsequenz der Bewusstseinstransformation und des Einblicks in die Bewusstseinslogik des Subjekt-Objekt Kontinuums und weniger als eine Konsequenz des Managements der kulturellen Parameter der Akteure inklusive der wohlmeinenden Synergie.
Hier bleiben die kulturellen Werte integer und intakt und werden im interkulturellen Interfacing durch eine transkulturelle Lingua Franca transzendiert. Hier kommt die kreativ-probabilistische kulturelle Optik zum Tragen, eine Art kulturellem Quantenbewusstsein, weil das kreative Bewusstsein des Subjekts das entscheidende kulturelle Agens wird und weniger das vermeintliche Wissen über kulturelle Profile, das unter Umständen einer Art kultureller Kolonisierung des kulturellen Objekts durch das kulturelle Subjekt gleichkommen kann.
Die „Intervention“ in die kulturellen Profile der Interaktionspartner zu deren Steuerung ist ein ziemlich instrumenteller, technokratischer Ansatz, der von der Philosophie und der interkulturellen Forschung bereits hinterfragt wurde. Er besteht in der Einflussnahme auf das kulturelle Objekt, was einer mechanistischen Kulturkonzeption gleichkommt.
Die neueren indeterministischen und probabilistischen Ansätze denken mehr in Form eines Bewusstseinskontinuums, in dem das Bewusstsein der Akteure dynamisch ist. Die Dynamik entsteht aufgrund der Erkenntnis, dass der kulturelle Kontext durch das Bewusstsein der Beobachters mitbedingt wird und dies in Anlehnung an die Axiomatik der Quantenphysik, derzufolge man die Natur, sei es die physische oder für unsere Zwecke die kulturelle, analog zum instrumentellen Beobachtungsprozess, in verschiedener Gestalt wahrnehmen kann. In diesem Sinne bedingt der Wahrnehmungsprozess das Wahrgenommene. Eine konzise Formel dafür, die ein Weiser formulierte, würde lauten: „Der Beobachter ist das Beobachtete“. Das kulturell Beobachtete wäre also eine Funktion der Beobachtung, also des Bewusstseins. Kulturmanagement wird also in zunehmendem Maße ein Selbstmanagement des Bewusstseins.
In Anlehnung an Bohrs Komplementaritätsprinzip kann man Energie und Materie ja entweder als Teilchen oder Wellen wahrnehmen. Und Heisenbergs Unschärfe-relation weist auf die Unmöglichkeit der gleichzeitigen Bestimmung der Geschwindigkeit und der Position eines Partikels hin.
Diese quantenphysikalischen Axiome sind etwa folgendermaßen auf die interkultu-rellen Belange übertragbar: Es ist sowohl für die Messinstrumente als auch für das (innere) Sensorium des Menschen schwierig, Phänomene in ihrer Totalität wahrzunehmen und erfassen zu können. Möglicherweise ist diese der Fall aufgrund einer diesbezüglichen kulturellen Konditionierung der Wahrnehmung im menschlichen Bereich und unvollendeter Sophistikation der Detektoren im technischen Bereich, obschon eine totale Wahrnehmung für das Verständnis und das adäquate Management des Betrachteten erforderlich. Somit ist es verständlich, dass auch verschiedene Schulen und Ansätze jeweils nur Aspekte des Ganzen wahrnehmen und diese auf Kosten komplementärer Aspekte privilegieren. Dies scheint auch auf die interkulturelle Forschung zuzutreffen.
Die kulturvergleichende und die interkulturelle Optik sind weitgehend jener Partikeloptik der Kultur verhaftet, die einer Positionsbestimmung und Profilierung der Kulturgruppe oder eines Repräsentanten einer Kulturgruppe im globalen kulturellen Raum gleichkommt, während die avancierte interkulturelle und transkulturelle Optik der Wahrnehmung und Bestimmung der Geschwindigkeit einer Partikel entspricht und somit Erkenntnisse über die interkulturelle Dynamik liefert.
Entsprechend der Heisenbergschen Axiomatik kann man aber nicht beide Aspekte eines subatomaren Teilchens gleichzeitig wahrnehmen, sondern nur entweder den einen oder anderen, Position oder Geschwindigkeit. Dieses wahrnehmungs-dialektische Dilemma unterscheidet die ersten und die folgenden Generationen der interkulturellen Forschung: In der ersten und auch noch in zweiten werden die kulturellen Koordinaten der Nationalkulturen definiert, sie werden positioniert, die Frage ihrer dynamischen Interkation bleibt weitgehend außerhalb der Blickfeldes des interkulturellen Forschers.
In den folgenden Generationen wird der dynamische Aspekt der Kulturgruppen zunehmend ins Visier des kulturellen Forschers gerückt, während die fixen a priori landeskulturellen Kennziffern, die exakten Positionierungen der kulturellen Akteure immer mehr relativiert werden, bis sie schließlich nur noch konzeptuelle Verankerungen im Hinblick auf die nicht prognostizierbare Entstehung einer neuen kulturellen Entität in einem komplexen organisationalen Umfeld sind. Doch beide Aspekte zusammen, der statische und der dynamische bilden das kulturelle Gesamtbild. Sowohl der Quantenphysiker als auch der Interkulturalist tendieren jedoch aufgrund ihrer technischen und psychologischen Bedingtheit dazu, entweder im einen oder anderen Modus zu denken, wobei sich die beiden Wahrnehmungen, Optiken oder Denkweisen auszuschließen scheinen, obschon sie komplementär sind. Doch das Bewusstsein kann durchaus beide Aspekte im geistigen Auge behalten.
Auch Bohrs Komplementaritätsprinzip bestätigt eine Dualität in der Wahrnehmung der subatomaren Welt - deren Prinzipen wir zumindest als Metaphern auf die kulturellen Belange übertragen können - derzufolge der Physiker die Natur entweder als Wellen oder Teilchen wahrnehmen kann. Die Dualität in der Natur, beziehungsweise in der wissenschaftlichen Wahrnehmung der Natur kommt hier zu ihrer höchsten Blüte und sie erschließt neue Potentiale. Die dynamischen Aspekte in beiden naturwissenschaftlichen Optiken, der Unschärferelation und dem Komplementaritätsprinzip, die wir auch auf das interkulturelle Management übertragen und dort zu nutzen gedenken, können auch dort neue Möglichkeiten erschließen. Geschwindigkeiten und Wellen haben dynamischere Eigenschaften als Partikeln und deren Positionen und begünstigen Wechselwirkungen.
Doch bedarf es nicht jeweils beider Optiken, einer Kombination der Optiken für die Optimierung der interkulturellen Performance? Denn nur das Gesamtbild repräsentiert die gesamte Realität, deren uneingeschränkte Wahrnehmung erforderlich ist. Die instrumentelle physikalische Forschung ist durch ihre Instrumente bedingt, während das menschliche Bewusstsein über einen höheren Freiheitsgrad verfügt und kann durchaus beide Optiken sequentiell und sogar simultan in seine Wahrnehmung einfließen lassen. Und wenn das Bewusstsein verschiedener Aspekte des Kulturellen gewahr wird, kann es diese im interkulturellen Interfacing valorisieren. Es hat die Fähigkeit, im Gegensatz zu dem Wellendetektor, der die beobachtete Natur als Wellen und im Gegensatz zum Teilchendetektor, der die beobachtete Natur als Teichen wahrnimmt, durchaus verschiedene Optiken der Kulturbetrachtung gleichermaßen in die Kulturanalyse einzubeziehen und somit ein umfassenderes Bild des Betrachteten zu entwerfen und mit den daraus resultierenden Optionen oder deren Kombinationen nachhaltiger zu arbeiten.
Die quantenphysikalischen Dialektiken der Naturbeobachtung, die wir hier als Metaphern für die Kulturbetrachtung verwenden, sind zwar eine Progression von einem deterministischen Eindimensionalität zu einer indeterministischen Mehrdimensionalität, und da sie die physikalische und die uns interessierende kulturelle Wirklichkeit besser repräsentieren, optimiert sich aufgrund des umfassenderen Einblicks in die physikalische und kulturelle Realität und ihre Gesetzmäßigkeiten auch das Potential, das in der naturwissenschaftlichen wie kulturellen Anwendung dieser optimierten Sichtweisen schlummert. Doch die entweder-oder Optiken, so könnte man argumentieren, bleiben auf der horizontalen Ebene und bedürfen ihrerseits einer Integration, um den Dualismus wieder in eine höhere Form der Einheit und Integration einzubetten.
Die instrumentelle physikalische Forschung ist durch die Entwicklung ihrer Instrumente und deren Leistung bedingt. Theoretisch ist es vorstellbar, dass eine Weiterentwicklung der Instrumente zur Erforschung der Natur eine weitergehende Beobachtung der Natur ermöglicht. Diese weitergehende Beobachtungsfähigkeit der Natur im psychosozialen, kulturellen Bereich ist bereits im Bewusstsein angelegt und bedarf nur einer höheren Form der Sensibilisierung und zwar nicht für die Positionierung und die Dynamik der Kulturen, sondern vielmehr für die Position und die Dynamik des kulturwahrnehmenden und -verarbeitenden Bewusstseins. Die Dualität der kulturellen Erscheinungen und deren Wahrnehmung durch das Bewusstsein insgesamt ergeben das komplette Bild.
Den Prozess der Integration der dualistischen kulturellen Prozesse habe ich im Transkulturellen Profiler dargestellt, dessen noetische oder transkulturelle Ebene insbesondere die Gesamtintegration sowohl der kulturellen Optiken als auch der kulturellen Profile und Parameter leisten kann. Den Prozess der Integration der gesamten dualistischen psychologischen Architektur im globalen Managementkontext habe ich im Kapitel ACHT von „TRANSCULTURAL MANAGEMENT – TRANSKULTURELLES MANAGEMENT“ insbesondere auch im Hinblick auf das globale Ingenieurwesen und das globale Management mit verschiedenen technischen Metaphern multimodelliert und unter einer wissenschaftlich fundierten übergeordneten Integrationsebene systematisiert, der in Anlehnung an die Rolle des Bewusstseins des Beobachters in der Quantenphysik, an das neurophysiologische Prinzip der der funktionellen Subordination, das noetische und höchsten Prinzip der ganzheitlichen noetisch-psycho-somatischen menschlichen Architektur… eine integrierende und steuernde Funktion der untergeordneten Ebenen der hierarchisierten globalen psychologischen Managerarchitektur im transkulturellen Managementkontext zukommt. Es handelt sich um eine hierarchische Architektur mit einer integrativen Steuerebene. Im Laternenbereich der Kuppel des DOM-Modells (siehe DOM-Modell Seite 16) konvergieren die kulturellen Dialektiken des insgesamt dualistischen Mentalen in der Einheit des Bewusstseins, das die natürlich integrative Dimension des gesamten Mentalbereichs mit seinen kulturellen Konditionierungen bereitstellt. Um es nicht neu formulieren zu müssen, füge ich das gesamte besagte Kapitel hier an: Ich versuche zu zeigen, wie man das state-of-the-art interkulturelle Paradigma insgesamt integrieren und handlungsorientiert vereinfachen, sowie dadurch die interkulturelle Effektivität steigern kann.
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- D.E.A./UNIV. PARIS I Gebhard Deissler (Author), 2010, Das Quanten-Bewusstsein. Die Quanten-Kultur. Die Quanten-Optik., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159419
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