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Die „unermüdliche Vielschreiberin“4 hinterließ ein umfangreiches Werk, das
zunächst vergessen schien und erst im 18. Jahrhundert wieder interessant für die
Wissenschaft wurde. Seit Beginn des 20.Jahrhunderts wächst das anfängliche
spärliche Beschäftigen mit der Autorin, besonders im Zusammenhang mit der
Frauenbewegung und deren Interesse an vergessenen Autorinnen. Hierbei meinten
einige in Christine eine Kämpferin für die Rechte des weiblichen Geschlechts zu
entdecken.5 Margarete Zimmermann bemerkte, dass seit den siebziger und achtziger
Jahren des 20. Jahrhunderts eine Zunahme der Studien zu Christine de Pisan
hauptsächlich von Forscherinnen aus Frankreich und den USA zu verzeichnen ist.6
Doch längst sind nicht alle Werke Christines editiert, beziehungsweise liegen in
Übersetzungen vor.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werde ich an den Anfang meiner Arbeit einen
kurzen Überblick zum Leben und Werk7 der ersten Berufsschriftstellerin
Frankreichs8 stellen.
Danach möchte ich mich ausführlicher dem Schatz der Stadt der Frauen, auch das
Buch der drei Tugenden genannt, zuwenden und vor allem den Blick Christines auf
die Witwen, der sie zwei Kapitel widmete, folgen. Ich werde der Frage nachgehen, in
wie weit Christine ihre Ratschläge an verwitwete Frauen auf sich selbst anwandte.
Dabei ist es mir wichtig, herauszustellen, welche Meinung sie von der Witwenschaft
besitzt und diese eher positiv oder negativ beschreibt.
Auf dieser Grundlage betrachte ich die Witwe im europäischen Mittelalter. Obgleich
ich mir bewusst bin, dass es keine homogene Gruppe von Witwen gab und man
durchaus nach Zeit, Region, gesellschaftlicher Stellung und materieller
Vorraussetzungen der verwitweten Frau unterscheiden muss.
Ich vergleiche danach das von mir entwickelte Bild der europäischen Witwe mit
dem, das Christine von der Witwe im Schatz der Stadt der Frauen zeichnet. Ebenso
lohnt ein Vergleich mit der Witwe Christine de Pisan selbst.
4 Becker, August Philipp, Christine de Pizan, S. 155.
5 Vgl. Opitz, Claudia, Einführung, S. 29.
6 Vgl. Zimmermann, Margarete, Christine de Pizan, S. 12.
7 Im Folgenden stütze ich mich, neben anderen (siehe Literaturangaben) vor allem
auf die Ausführungen zu Leben und Werk Christine de Pisan von Régine Pernoud,
obgleich ich in ihrer Biografie einen Anmerkungsapparat und eine ausführlichere
Bibliografie vermisse.
8 Vgl. Zühlke, Bärbel, Christine de Pizan in Text und Bild, S. 26.
Inhalt
1. Einleitung
2. Christine de Pisan und ihr Werk
3. Der Schatz der Stadt der Frauen
4. Die Witwe im Schatz der Stadt der Frauen
4.1 Die Witwe Christine de Pisan
4.2 Die Witwe im europäischen Mittelalter
4.2.1 Das Erbrecht der Witwe
5. Schluss
6. Anmerkungen
7. Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Christine de Pisan1 war die erste französische Dichterin, die sich ihren Lebensunterhalt mit dem Schreiben verdiente. Ihre zum Teil stark autobiografischen Werke, propagieren immer wieder die Gleichwertigkeit von Mann und Frau2 und vermitteln einen Blick auf die Gesellschaft Frankreichs in der Zeit des Hundertjährigen Krieges.3
Die „unermüdliche Vielschreiberin“4 hinterließ ein umfangreiches Werk, das zunächst vergessen schien und erst im 18. Jahrhundert wieder interessant für die Wissenschaft wurde. Seit Beginn des 20.Jahrhunderts wächst das anfängliche spärliche Beschäftigen mit der Autorin, besonders im Zusammenhang mit der Frauenbewegung und deren Interesse an vergessenen Autorinnen. Hierbei meinten einige in Christine eine Kämpferin für die Rechte des weiblichen Geschlechts zu entdecken.5 Margarete Zimmermann bemerkte, dass seit den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts eine Zunahme der Studien zu Christine de Pisan hauptsächlich von Forscherinnen aus Frankreich und den USA zu verzeichnen ist.6 Doch längst sind nicht alle Werke Christines editiert, beziehungsweise liegen in Übersetzungen vor.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werde ich an den Anfang meiner Arbeit einen kurzen Überblick zum Leben und Werk7 der ersten Berufsschriftstellerin Frankreichs8 stellen.
Danach möchte ich mich ausführlicher dem Schatz der Stadt der Frauen, auch das Buch der drei Tugenden genannt, zuwenden und vor allem den Blick Christines auf die Witwen, der sie zwei Kapitel widmete, folgen. Ich werde der Frage nachgehen, in wie weit Christine ihre Ratschläge an verwitwete Frauen auf sich selbst anwandte. Dabei ist es mir wichtig, herauszustellen, welche Meinung sie von der Witwenschaft besitzt und diese eher positiv oder negativ beschreibt.
Auf dieser Grundlage betrachte ich die Witwe im europäischen Mittelalter. Obgleich ich mir bewusst bin, dass es keine homogene Gruppe von Witwen gab und man durchaus nach Zeit, Region, gesellschaftlicher Stellung und materieller Vorraussetzungen der verwitweten Frau unterscheiden muss.
Ich vergleiche danach das von mir entwickelte Bild der europäischen Witwe mit dem, das Christine von der Witwe im Schatz der Stadt der Frauen zeichnet. Ebenso lohnt ein Vergleich mit der Witwe Christine de Pisan selbst.
Ich werde die Vor- und Nachteile der Witwenschaft abwiegen und mich besonders auf das Erbrecht der Witwe konzentrieren. Im Anschluss werde ich meine Ergebnisse zusammenfassen und einen Ausblick auf die Situation der Witwer im europäischen Mittelalter anschließen.
2. Christine de Pisan und ihr Werk
Das Werk der Christine de Pisan enthält „weltliche und religiöse Lyrik, Lehrgedichte, Traktate, Streitschriften, tagespolitische Stellungnahmen, Aufrufe zum Frieden in dem von Bürgerkriegen zerrütteten Frankreich [und] historiographische Werke.“9 Die Schriftstellerin wurde 1364 oder 1365 in Venedig geboren, verbrachte ab 1368 ihre Kindheit in Paris am französischen Hof Karl V. „inmitten von Wohlstand und einer blühenden frühhumanistischen Kultur und Bildung“10 als Tochter des königlichen Leibarztes und Astrologen Tommaso da Pizzano. Nach Zühlke entstammt sie dem städtischen Patriziat.11 1379 wird sie fünfzehnjährig mit dem Edelmann und königlichen Sekretär Etienne du Castel verheiratet. Aus dieser Ehe gehen drei Kinder hervor.
Ihre Lebensverhältnisse wandeln sich mit einer Reihe von Schicksalsschlägen, die dicht aufeinander folgen: So stirbt zunächst am 16. September 1380 der Gönner der Familie Pisan, Karl der V., wenige Jahre darauf 1387 oder 138812 ihr Vater und schon zwei Jahre danach verschied am 7. November 1890 ihr Mann an einer Seuche auf einer Reise. Jetzt zum Haushaltsvorstand geworden, muss Christine für sich und ihre Familie sorgen, da sie keinerlei Unterstützung von Freunden beziehungsweise von ihren Verwandten, wie ihren Brüdern erhält. Zudem wird die junge Witwe „von Gläubigern belagert, von Schuldnern der Familie dagegen im Stich gelassen [und] sah [...] sich einer Reihe von Gerichtsverfahren ausgesetzt.“13 Neben der materiellen Not und den Zwangsvollstreckungen erleidet sie Demütigungen: „Oh Gott, wie viele Belästigungen und widerliche Blicke, wie viel Spott aus dem Munde angetrunkener Männer, die selbst im Überfluß lebten, mußte ich mir da gefallen lassen!“14 So klagt sie in ihrer am stärksten autobiografisch gezeichneten Schrift L’Avision Christine, eine allegorische Traumreise durch verschiedene Welten, die sie 1405 vollendet.15 Doch die Witwenschaft ermöglicht ihr erst ihre Karriere als Schriftstellerin. Christine verdient sich ihren Lebensunterhalt zuerst als Schreiberin durch das Kopieren von Werken. Danach verfasst sie eigene Gedichte, die sie an vermögende französische Adlige verschickt. Zusammengefasst ist ihre Lyrik aus den Jahren 1394 bis 1399 in der Sammlung Cent bonnes balades. Schon bald werden ihre Gedichte geschätzt, die alle beliebten Formen der damaligen höfischen Dichtkunst bedienen.16 Zu ihren weiteren Werken in Versform zählen unter anderem das Livre des Trois Jugement von 1402, das Livre du Chemin de Long Estude aus den Jahren 1402/03 sowie die 1403 entstandene Schäferdichtung Le dit de la Pastore, in der sie höfische Damen vor der Enttäuschung einer Affäre warnt.17
Der zeitgenössischen intellektuellen Öffentlichkeit wird sie durch den Streit um den Rosenroman bekannt. Im Epître au dieu d’amour von 1399 und im Dit de la rose von 1401 greift sie den zweiten Teil des Rosenromans von Jean de Meung und dessen frauenverachtende Position an.18 Es ist die „erste frauenfeindliche Kontroverse“19, die über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt wird.20 Christine spricht sich für eine Gleichberechtigung von Mann und Frau im physischen, moralischen und intellektuellen Bereich aus.21 In diesem Streit zeigte sich, dass Christine de Pisan über eine überdurchschnittliche Bildung im Vergleich zu ihren Zeitgenossinnen verfügte, da sie die lateinischen Erwiderungen der Kontrahenten verstand. 1402 fasst sie alle Schriftstücke des Streitfalles in einer Prunkabschrift zusammen und überreicht sie Königin Isabeau von Bayern. Christine bittet sie als Schiedsrichterin ihren „Argumenten Glauben zu schenken und ihnen gewogen zu sein. Und alles soll Eurer [Königin Isabeaus – D. C.] klugen und milden Berichtigung unterworfen werden.“22
Christine de Pisan genießt immer mehr Ruhm und Ansehen. So beauftragt sie Philipp der Kühne von Burgund einen Herrschafts- und Lebensbericht seines Bruders Karl V. zu schreiben. Diese Aufgabe „ist in großer Vertrauensbeweis des Herzogs, eine persönliche Auszeichnung für Christine. Die Geschichte der königlichen Familie aufzuzeichnen, war bis dahin den Mönchen von Saint-Denis vorbehalten gewesen“23 beziehungsweise höheren Beamten. Philipp der Kühne stirbt jedoch 1404 und das Livre des faits et bonnes moers de Charles V. wird erst 1406 von dessen Nachfolger Herzog Johann erworben. Zeit ihres Lebens bewunderte Christine de Pisan den Mut, die Ritterlichkeit und die Weisheit Karl V., in ihm „sah sie das Ideal des Rittertums und zugleich das einer starken Monarchie – für sie der einzige Garant eines sicheren Friedens – verkörpert.“24
1404/05 entsteht das Livre de la cité des dames, in dem die Allegorien Frau Vernunft, Frau Gerechtigkeit und Frau Rechtschaffenheit Christine eine Stadt errichten helfen, in der schutzlose Frauen aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Zuflucht finden. Im Anschluss verfasst sie als Leitfaden für die Erziehung der Frau aus allen Gesellschaftsschichten den Schatz der Stadt der Frauen oder Das Buch von den drei Tugenden (Le livre du Trésor de la Cité des Dames ou Le livre des trois vertus).
Das Leben der Hofdichterin25 Christine steht bis 1418 eng mit dem politischen und intellektuellen Zentren ihrer Zeit in Beziehung, neben ihrem Aufwachsen am französischen Hof Karl V., unterhält sie Verbindungen zu mächtigen Persönlichkeiten, die ihre schriftstellerische Arbeit fördern.26 So zählen zu den Gönnern neben Philipp den Kühnen von Burgund, Johann von Berry, Ludwig von Orléans und Königin Isebeau de Bavière auch John of Montecue und der Herzog von Mailand, Gian Galezzo Visconti.27
Zahlreiche Werke beschäftigen sich mit zeitgenössischen, politischen Fragen. Vor allem spricht sie sich immer wieder gegen die Feindschaft der Häuser Burgund und Orléans und den drohenden Bürgerkrieg aus. Vor allem die im Zeitraum von 1405 bis 1418 entstehenden Werke thematisieren den Bürgerkrieg. So die Lamentation sur les morts de la guerre civile von 1410 oder das 1407 verfasste Livre du corps de police und das Livre de la Paix, das sie 1412 beginnt und 1414 abschließt. Dieses Buch ist dem Thronfolger Ludwig von Guyenne gewidmet, dem die allegorische Frau Umsicht Ratschläge erteilt, um den unsicheren Frieden von Auxerre zu wahren.28 Auch mit dem Kriegs- und Waffenhandwerk, wie im Livre des fais d’armes et de chevalerie aus dem Jahre 1413, beschäftigt sich Christine.29
Christine de Pisan war ebenso Autorin religiöser Schriften. Zu nennen sind unter anderen eine Oroyson Nostre Dame von 1402/03, eine Oroyson de Nostre Seigneur oder die 1410 verfassten Sept psaumes allégorisés, die sie dem Herzog von Berry überreicht.30
1418 zieht sich Christine de Pisan aus dem öffentlichen Leben in das Dominikanerkloster von Poissy zu ihrer Tochter Marie, die sie des öfteren besuchte, zurück. Aus einem ihrer Besuche heraus entstand am 26. April 1400 Le Dit de Poissy., in dem sie die Schönheit und Ruhe des Klosters und dessen Bewohnerinnen preist.31
Eventuell war dieser Rückzug kein freiwilliger Schritt, sondern sie wurde, wie auch andere Damen aus der Umgebung der Königin, zur Schleiernahme gezwungen.32
In Poissy wird sie ihre letzten Lebensjahre in Frieden und Gebet verbringen. Melancholisch beschreibt Pernoud diesen Rückzug: „Da alle ihre Hoffnungen zunichte geworden waren und sie nun überzeugt war, daß die Dinge, für die sie ihr Leben lang gekämpft hatte, sich nicht verwirklichen ließen, blieb ihr nur, Vergessen zu suchen und den Tod abzuwarten.“33 Sicherlich kehrt die Hoffnung auf Frieden in Christine de Pisan zurück, als sie die Ereignisse um die mutige Jungfrau Jeanne d’Arc vernimmt. Kurz vor ihrem Tod verfasst sie am 31. Juli 1429 ihr letztes Werk, das Lobgedicht Ditié sur Jehanne d’Arc,34 in der sie Jeanne als Musterbeispiel für die weibliche Tugend preist. Das Sterbejahr Christines ist unbekannt aber man nimmt an, dass sie um 1430 in Poissy gestorben ist.35
3. Der Schatz der Stadt der Frauen
Den Schatz der Stadt der Frauen, auch unter dem Titel Das Buch der drei Tugenden bekannt, widmete Christine de Pisan im Mai 1408 Marguerite de Bourgogne, einer Enkelin Philipps des Kühnen, die im September 1404 mit dem Dauphin Louis de Guyenne verheiratet worden war.36 Das Werk ist mit dem 1405 verfassten Buch von der Stadt der Frauen eng verbunden und gilt als dessen Fortsetzung.37 Christine de Pisan bedient sich auch hier des im Mittelalter beliebten Stilmittels der Allegorie, nicht nur wenn sie die drei personifizierten Tugenden Vernunft, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit auftreten lässt. Zu Beginn schreibt die Autorin: „Nachdem ich die ‚Stadt der Frauen’ mit Hilfe und auf Anweisung der drei Tugenden [...] erbaut hatte, [...] befahlen sie mir: ‚Nimm deine Feder und schreibe.“38 Nach dem Bau des abstrakten Zufluchtortes, muss Christine die dortigen Frauen unterweisen. Nach Rohrbach gibt sie Ratschläge „nicht mehr [...] um der Lehre willen, vielmehr die Lehre aus Liebe zu den Menschen“ und sie interpretiert das als eine „mütterliche Gebärde“ gegenüber den Frauen.39
Der Schatz der Stadt der Frauen befasst „sich speziell mit der Bildung und Erziehung von Mädchen und Frauen“40 und liefert gleichzeitig ein Bild von den (erwarteten) Verhaltensweisen der mittelalterlichen Frau zu Beginn des 15. Jahrhunderts in Frankreich in allen Ständen und vielen Lebenslagen. Christine teilt die Frauen nicht nach sozialen oder nach Geschlechtskriterien ein, wie das bei fast allen Renaissanceautoren der Fall war,41 sondern sie ordnet die Frauen nach dem Stand ihrer Ehemänner ein: Christine richtet sich im dritten Teil ihres Buches zum Beispiel an „Frauen der Händler“42 oder an „die Ehefrauen der Handwerker.“43
Christines Anliegen besteht darin, die Frauen auf ihre möglichen Schwächen hinzuweisen und sie auf den Weg zur Tugend, Gottesliebe und Bescheidenheit zu führen.44 Ihr Werk soll „zum Wohl der Damen und der Gesamtheit der heutigen und zukünftigen Frauen wirken und ihre tugendhaften Sitten verbessern.“45 Dabei schreibt sie aus eigener Betroffenheit heraus: als Witwe, Bürgerin und vor allem als Frau. Sie hilft der Leserin durch ihren Rat anhand von Beispielen von richtigem oder falschem Verhalten. Christine liegt es sehr am Herzen, besonders den hochadligen Frauen christliche Tugenden zu vermitteln, die diesen durch die blühende ritterlich-höfische Kultur mit seinen Vergnügungen und dem Frauendienst, vielleicht nicht mehr im Vordergrund standen.
[...]
1 Es gibt unterschiedliche Schreibweisen des Namens in der Literatur: Christine de Pizan (R. Pernoud, M. Zimmermann, B. Zühlke), Cristina da Pizzano (E. Ennen) oder Christine de Pisan (S. Tanz, M. Rohrbach). Ich verwende im weiteren Text die letztere Schreibung.
2 Vgl. Klaus, Arnold, Die Frau als Autorin, S. 722.
3 Vgl. Tanz, Sabine, Christine de Pisan, S. 164f.
4 Becker, August Philipp, Christine de Pizan, S. 155.
5 Vgl. Opitz, Claudia, Einführung, S. 29.
6 Vgl. Zimmermann, Margarete, Christine de Pizan, S. 12.
7 Im Folgenden stütze ich mich, neben anderen (siehe Literaturangaben) vor allem auf die Ausführungen zu Leben und Werk Christine de Pisan von Régine Pernoud, obgleich ich in ihrer Biografie einen Anmerkungsapparat und eine ausführlichere Bibliografie vermisse.
8 Vgl. Zühlke, Bärbel, Christine de Pizan in Text und Bild, S. 26.
9 Brinkler-Gabler, Gisela, Deutsche Literatur von Frauen, S.49.
10 Opitz, Claudia, Einführung, S. 14.
11 Zühlke, Bärbel, Christine de Pizan in Text und Bild, S. 17.
12 Das Todesjahr ist nicht überliefert und es existieren in der Literatur verschiedene Angaben, die sich auf unterschiedliche Berechnungen begründen. Ich beziehe mich auf die Daten von Bärbel Zühlke. – Bärbel Zühlke, Christine de Pizan in Text und Bild, S. 14.
13 Opitz, Claudia, Einführung, S. 15f.
14 Zitiert nach: Zimmermann, Margarete, Christine de Pizan, S. 16.
15 Vgl. Zühlke, Bärbel, Christine de Pizan in Text und Bild, S. 22. - Wohingegen Tanz den 19. April 1406 als Vollendungsdatum des Werkes nennt. – Vgl. Tanz, Sabine, Christine de Pisan, S. 172.
16 Pernoud nennt als beliebte französische Gattungen Balladen, Rondeaus und Virelais – Régine Pernoud, Christine de Pizan, S. 57. Rohrbach fügt noch die Formen jeux à vendre und complaintes amoureuses hinzu – Martha Rohrbach, Christine von Pisan, S. 3.
17 Zühlke, Bärbel, Christine de Pizan in Text und Bild, S. 21.
18 Vgl. Tanz, Sabine, Christine de Pisan, S. 166.
19 Pernoud, Régine, Christine de Pizan, S. 88.
20 L’Epître au dieu d’Amour liegt bereits 1402 in einer englischen Übersetzung vor - Régine Pernoud, Christine de Pizan, S. 81.
21 Vgl. Tanz, Sabine, Christine de Pisan, S. 166.
22 Zitiert nach: Régine Pernoud, Christine de Pizan, S. 103.
23 Ebenda, S. 112.
24 Tanz, Sabine, Christine de Pisan, S. 170.
25 Rieger, Dietmar, Die französische Dichterin im Mittelalter, S. 43.
26 Vgl. Zimmermann, Margarete, Christine de Pizan, S. 14.
27 Vgl. Tanz, Sabine, Christine de Pisan, S. 165.
28 Pernoud, Régine, Christine de Pizan, S. 136.
29 Vgl. Tanz, Sabine, Christine de Pisan, S. 178.
30 Vgl. Zühlke, Bärbel, Christine de Pizan in Text und Bild, S. 26.
31 Vgl. Régine Pernoud, Christine de Pizan, S. 146ff.
32 Nach Beckers etwas überspitzer Formulierung, fiel Christine einem „Gewaltakt zum Opfer“, der sie zum Eintritt in das Kloster zwang. – Becker, August Philipp, Christine de Pizan, S. 137.
33 Pernoud, Régine, Christine de Pizan, S. 148.
34 Zühlke, Bärbel, Christine de Pizan in Text und Bild, S. 23.
35 Pernoud, Régine, Christine de Pizan, S. 176.
36 Vgl. Opitz, Claudia, Einführung, S.27.
37 Vgl. Ebenda, S. 23.
38 Pizan, Christine de, Der Schatz der Stadt der Frauen, S.39f.
39 Rohrbach, Martha, Christine von Pisan, S. 69.
40 Opitz, Claudia, Einführung, S.13.
41Vgl. King, Margaret, Frauen in der Renaissance, S. 268.
42 Vgl. drittes Kapitel des dritten Teiles - Christine de Pizan, Der Schatz der Stadt der Frauen, S. 215ff.
43 Vgl. achtes Kapitel des dritten Teiles - Christine de Pizan, Der Schatz der Stadt der Frauen, S. 237ff.
44 Vgl. Opitz, Claudia, Einführung, S.18.
45 Pizan, Christine de, Der Schatz der Stadt der Frauen, S. 259.
- Quote paper
- Doreen Czekalla (Author), 2002, Christine de Pisans Schatz der Stadt der Frauen und die Witwe im europäischen Mittelalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15886
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