Die Komödie gilt als Medium des Komischen par excellence. Doch wie erzielt die Komödie ihre komischen Effekte, die sich in spezifischen Themen und Motiven, in der Figurenstellung, der Handlungsstruktur sowie Sprache und Stil ausdrücken? Wie wird das Lachen oder die Lächerlichkeit in der Komödie erzeugt?
Insbesondere die Komödien von Molière gelten als Höhepunkt der klassischen Komödie in Frankreich. Bei der vorliegenden Hausarbeit liegt Le Misanthrope ou l'Atrabilaire amoureux (1666) als Primärtext zugrunde. Thema dieser Komödie ist der Konflikt zwischen rigoroser Aufrichtigkeit und heuchlerischer Höflichkeit im Rahmen der angepassten höfischen Gesellschaft.
Anhand der formalen und inhaltlichen Analyse dieses von Molière selbst als „comédie” betitelten Stückes versuche ich einige Konstruktionsprinzipien der Komik bzw. der komischen Konfliktsituation in der Komödie darzustellen.
Dabei wird näher eingegangen auf die Einführung der komischen Konfliktsituation, die zugrunde liegenden Normen und Personenkonstellationen, sowie abschließend die Form der Auflösung dieser Konfliktsituation.
Zunächst stehen jedoch Fragen zur Theorie nicht nur der klassischen Komödie des 17. Jahrhunderts, sondern vor allem auch des Komischen im Zentrum des Interesses.
- Arbeit zitieren
- Hannah-Kristin Elenschneider (Autor:in), 2006, Die komische Konfliktsituation in Molières "Le Misanthrope ou l'Atrabilaire amoureux", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158218
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