In dieser Arbeit wird untersucht, wie ein Stoff mediale Grenzen überwindet und in diesem Fall seinen Weg vom Roman zum Film findet. Zunächst wird das intermediale Phänomen der Literaturverfilmung aus film- und medienwissenschaftlicher Hinsicht theoretisch untersucht. Anhand einer Literaturverfilmung wird im Hauptteil der Arbeit der Versuch unternommen folgende Fragestellung zu beantworten: Was wird im Zuge des medialen Transfers verändert? Wie werden diese Veränderungen vorgenommen? Welchen Effekt haben die Veränderungen auf die Rezeption? Antworten auf diese und anderer Fragestellungen, die im Zusammenhang mit dem Thema „Literaturverfilmung“ auftauchen, zu finden, ist Anlass für die Analyse der im Jahr 2006 produzierten Filmadaption des weltberühmten Romans Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders von Patrick Süskind aus dem Jahr 1985 durch Regisseur Tom Tykwer.
Inhalt
1. Einleitung
1.1. AuWau der Arbeit
2. Die filmische Adaption einer literarischen Vorlage
3. Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders
3.1. Dramaturgische und inhaltliche Abweichungen
3.2. Erzählperspektive: voice over
3.3. Visualisierung von Gerüchen
3.4. Grenouille geruchloses Monster und olfaktorisches Wunderkind
3.5. Einsatz von Licht und Farbe
4. Schlussbemerkungen
5. Quellenverzeichnis
5.1. Primär- und Sekundärliteratur
5.2. Printmedien
5.3. Filmographie
5.4. Internetquellen
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- Thilo Fischer (Author), 2010, Intermediale Transformation - "Das Parfum", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158206
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