Die Verwirrung über den Antihelden Oskar Matzerath, dem Protagonisten aus der "Blechtrommel" von Günther Grass, ließ mich den Gedanken fassen, mich in meiner Hausarbeit näher mit diesem Thema zu befassen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Rätsel Oskar Matzerath, der Junge, der beschlossen hatte, mit dem Wachsen aufzuhören, ein wenig zu lüften.
Dazu werde ich mit zunächst mit Oskars Ausbruch aus der kleinbürgerlichen Gesellschaft und den Dimensionen seiner selbst gewählten Existenz beschäftigen. Hierbei versuche ich zu ergründen, was es nun mit der „Wachstumsverweigerung“, der „Blechtrommel“ oder der „Fähigkeit des Glaszersingens“ auf sich haben kann und wie diese Gegebenheiten philosophisch betrachtet werden können. Im zweiten Teil werde ich die Erkenntnisse zu Grunde legen, um die ambivalente Persönlichkeit Oskars teilweise zu entschlüsseln. Mich beschäftigen besonders die Fragen, in welcher Beziehung Oskar Matzerath zu der Kirche bzw. Satan sowie zum Nationalsozialismus bzw. Krieg allgemein steht. Der zweite Punkt ist für mich deshalb so interessant, weil die Blechtrommel oft als „Warnliteratur“ bezeichnet wird.
Als Abschluss meiner Arbeit werde ich ein Fazit ziehen.
Ich werde hauptsächlich werkimmanent arbeiten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Oskars Auf- und Ausbruch aus seiner Umwelt
2.1 Dimensionen der selbst gewählten Existenz Oskars
2.2 Oskars Verhältnis zum kleinbürgerlichen Umfeld
3. Oskar Matzerath- der ambivalente Protagonist
3.1 Christ und Antichrist
3.2 Oskars Verhältnis zum Nationalsozialismus und Krieg
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Sarah Weihrauch (Autor), 2009, Der Antiheld Oskar Matzerath in "Die Blechtrommel" von Günther Grass, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158194
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