Die wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Scheitern von Familien und der damit einhergehenden Etablierung und Anwendung von Familienmediation in Scheidungsfragen. Sie soll dabei immer den Fokus auf die besondere Situation der Kinder haben und die komplexen Aspekte bei deren indirekter und direkter Einbindung in den Verhandlungsprozess beleuchten. Abschließend wird die gesellschaftliche Bedeutung von Familienmediation angerissen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG.
- Problemaufriss
- Zielstellung
- FAMILIE.
- Gesellschaft und Scheitern
- SCHEIDUNGSFOLGEN FÜR KINDER
- Psychosoziale Auffälligkeiten.
- Beeinflussende Faktoren für die Kindessituation
- Schlussfolgerungen
- MEDIATION IM SCHEIDUNGSPROZESS.
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Einbezug von Mediatorinnen
- Grundhaltung von (Scheidungs-)Mediatorinnen.
- Allparteilichkeit und Neutralität.....
- Selbst-Konstruktivismus und Eigenverantwortlichkeit als Grundannahme...
- Freiwilligkeit.…...........
- Vertraulichkeit und Informiertheit..\n
- Kinder in der Scheidungmediation....
- Passiver Einbezug
- Aktiver Einbezug
- Detaillierte Empfehlungen im Rahmen der fünf Mediationsstufen.
- Abschluss des Mediationskontraktes..\n
- Bestandsaufnahme und Themensammlung.\n
- Konfliktbearbeitung und Interessenfindung.\n
- Verhandeln - Entscheiden - Vereinbaren
- Fixierungen der Ergebnisse .........
- Gesellschaftliche und sozialpolitische Bedeutung der Familienmediation ....
- FAZIT...
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Scheitern von Familien und der damit einhergehenden Etablierung und Anwendung von Familienmediation in Scheidungsfragen. Dabei steht die besondere Situation der Kinder im Vordergrund, und es werden die komplexen Aspekte bei deren indirekter und direkter Einbindung in den Verhandlungsprozess beleuchtet. Zum Schluss wird die gesellschaftliche Bedeutung von Familienmediation angerissen.
- Die Folgen von Scheidung für Kinder
- Die Rolle der Familienmediation bei Scheidungsprozessen
- Die Einbindung von Kindern in den Mediations-prozess
- Rechtliche Rahmenbedingungen und ethische Aspekte der Mediation
- Die gesellschaftliche Relevanz von Familienmediation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die hohe Scheidungsrate in Deutschland und die damit einhergehenden Auswirkungen auf Kinder. Es wird argumentiert, dass Mediation im Scheidungsprozess eine wichtige Rolle spielt, um eine faire und chancengleiche Trennung zu gewährleisten und das Kindeswohl zu schützen.
Im Kapitel „Familie“ wird die gesellschaftliche Entwicklung der Familienstruktur und ihre Auswirkungen auf das Zusammenleben von Eltern und Kindern erläutert. Die steigende Scheidungsrate wird im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen und wandelnder Normen analysiert.
Das Kapitel „Scheidungsfolgen für Kinder“ untersucht die psycho-sozialen Auswirkungen von Scheidung auf Kinder und betrachtet die Einflussfaktoren, die die Kindessituation beeinflussen können. Hier werden wichtige Aspekte wie das Alter der Kinder, die Qualität der elterlichen Kommunikation und die Art der Trennung betont.
Das Kapitel „Mediation im Scheidungsprozess“ analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Rolle von Mediatorinnen im Scheidungsprozess. Die Grundhaltung von Mediatorinnen im Hinblick auf Allparteilichkeit, Freiwilligkeit und Vertraulichkeit wird dargelegt.
Das Kapitel „Kinder in der Scheidungmediation“ befasst sich mit der Einbindung von Kindern in den Mediationsprozess. Es werden verschiedene Formen des Einbezugs - passiv und aktiv - vorgestellt und Empfehlungen für die Integration von Kindern in die fünf Phasen der Mediation gegeben.
Im Kapitel „Gesellschaftliche und sozialpolitische Bedeutung der Familienmediation“ wird die Bedeutung von Familienmediation für die Gesellschaft und ihre soziale Politik beleuchtet. Es wird dargelegt, wie Familienmediation dazu beitragen kann, Konflikte in Familien zu lösen und die Lebensqualität der Beteiligten zu verbessern.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Scheidung, Familienmediation, Kindeswohl, psychosoziale Folgen, rechtliche Rahmenbedingungen, Einbezug von Kindern in den Mediationsprozess und die gesellschaftliche Bedeutung von Familienmediation.
- Arbeit zitieren
- Melanie Röder (Autor:in), 2010, Scheidung und Mediation unter besonderer Berücksichtigung der Kindessituation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157839