Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem
Potenzial und der Nutzung des Working Capital als Innenfinanzierungsalternative in mittelständischen und mittelstandsnahen Unternehmen in Deutschland.
Dabei wird nicht die Ausgestaltung und Implementierung eines Working Capital Managements vertieft, sondern lediglich Ansätze dargestellt. Inhalt der Arbeit werden rein finanzwirtschaftliche Betrachtungen des Working Capital Managements, dessen
Optimierungspotenziale und Auswirkungen auf die Innenfinanzierung von Unternehmen, sein.
Nach eine Begriffsdefinition und Einordnung, werden Ziele und Ansätze des Working Capital Managements vorgestellt. Zur Steuerung und Kontrolle des Working Capital sind Kennzahlen notwendig, welche darauffolgenden erläutert werden. Auf Auswirkungen eines Working Capital Managements im Unternehmen wird danach eingegangen. Gefahren und Spannungsfelder bilden das Ende des Kapitels. Gerade in den letzten Jahren wurden Untersuchungen zum Working Capital Management durchgeführt. Daher gibt der 2. Teil einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung, international und in Deutschland. Aufgrund der Aktualität und dem, gerade in den letzten Jahren, verstärkten Interesse diesem Thema, wurde darauffolgend, im 3. Teil, eine empirische Untersuchung des deutschen Mittelstandes und mittelstandsnaher Unternehmen durchgeführt. Gerade für diese gibt es derzeit keine umfassenden wissenschaftlichen Betrachtungen. Dabei wurde das Working Capital von 77 mittelständischen und mittelstandsnahen Unternehmen in Deutschland, über
verschiedene Branchen hinweg, untersucht. Es konnten umfangreiche neue Erkenntnisse gewonnen und Vermutungen aus der Literatur teilweise bestätigt, aber auch wiederlegt werden.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Symbolverzeichnis
1 Zielsetzung und Vorgehensweise der Arbeit
2 Working Capital Management
2.1 Definition und Einordnung
2.2 Cash Conversion Cycle
2.3 Ziele eines Working Capital Managements
2.4 Stellhebel des Working Capital Managements
2.4.1 Vorratsmanagement
2.4.2 Forderungsmanagement
2.4.3 Verbindlichkeitenmanagement
2.5 Steuerungsgrößen des Working Capital Managements
2.6 Auswirkungen eines Working Capital Managements
2.6.1 Direkte Auswirkungen
2.6.2 Indirekte Auswirkungen
2.7 Bestehende Gefahren und Spannungsfelder
2.7.1 Gratwanderung zwischen Liquidität, Rentabilität und Risiko
2.7.2 Das optimale Working Capital
2.7.3 Zielkonflikte im Working Capital Management
3 Aktueller Forschungsstand im Working Capital Management
3.1 Überblick über bisherige Studien
3.1.1 Befragungen
3.1.2 Inhaltsanalysen
3.2 Bisheriger Forschungsstand in Deutschland
4 Empirische Analyse zum Working Capital Management
4.1 Ziele der Untersuchung
4.2 Vorgehensweise und methodische Vorbemerkungen
4.3 Ergebnisse der empirischen Analyse
4.3.1 Der GEX in der Übersicht
4.3.2 Optimierungspotenziale im deutschen Mittelstand
4.3.3 Zusammenhang zwischen Umsatz und Working Capital Performance
4.3.4 Überblick der Optimierungsmöglichkeiten nach Branchen und Stellhebeln
4.4 Schlussfolgerungen
5 Zusammenfassung und Ausblick
Anhang A - WC nach Branchen
Anhang B - Statistische Tests zur Hypothese 1
Anhang C - Statistische Tests zur Hypothese 2
Anhang D - Statistische Tests zur Hypothese 3
Anhang E - Veränderung der Kapitalbindung beiVerringerung der Reichweiten
Anhang F - Übersicht der WC Steuerungsgrößen aller Unternehmen des GEX
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Berechnung des (Net) Working Capital
Abb. 2: Working Capital in der Bilanz
Abb. 3: Stellhebel des Working Capital Management
Abb. 4: Einordnung des WCM in die Innenfinanzierung
Abb. 5: Geschäftszyklus und Cash Conversion Cycle
Abb. 6: Auswirkungen der Stellhebel des WCM
Abb. 7: Verbindung des Geschäftszyklus und der WC Steuerungsgrößen
Abb. 8: Auswirkungen eines WCM
Abb. 9: Zusammenhang zwischen Risiko, Ertrag und die Höhe des WC
Abb. 10: Anforderungen bei der Bestimmung des optimalen Working Capital
Abb. 11: Anzahl untersuchte Unternehmen des GEX eingeteilt nach Mio. € Umsatz
Abb. 12: Verteilung der Bindung des Working Capital
Abb. 13: Streudiagramm Umsatz und Working Capital Reichweite
Abb. 14: Potenzial zur Kapitalfreisetzung im WC nach Branchen
Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Kapitalbindung der kurzfristigen Bilanzpositionen
Tab. 2: Vergleich der Mittelwerte der Unternehmen des GEX
Tab. 3: Statistischer Test auf Unterschiede zwischen den Jahren
Tab. 4: Untergliederung der WC Steuerungsgrößen nach Branchen
Tab. 5: Unterschiedstest zur Untersuchung der Branchen
Tab. 6: Quartilsvergleich der DWC Werte
Tab. 7: Vergleich Kapitalbindung und Standardabweichung
Tab. 8: Vergleich Reichweiten der GEX und CFO Europe Studie
Tab. 9: Unterschiedstest zur Untersuchung des GEX und der CFO Europe Studie
Tab. 10: Reichweiten des WC nach Umsatzklassen
Tab. 11: Untersuchung der Korrelation nach Pearson
Tab. A-1: WC Komponenten zum Umsatz nach Branchen
Tab. B-1: Hypothese 1 - Test auf Normalverteilung
Tab. B-2: Hypothese 1 - Test auf Varianzhomogenität
Tab. B-3: Hypothese 1 - T-Test
Tab. C-1: Hypothese 2 - Test auf Normalverteilung, Branche Industrie
Tab. C-2: Hypothese 2 - Test auf Normalverteilung, Branche Medien
Tab. C-3: Hypothese 2 - Test auf Normalverteilung, Branche Pharma & Gesundheitswesen
Tab. C-4: Hypothese 2 - Test auf Normalverteilung, Branche Einzelhandel
Tab. C-5: Hypothese 2 - Test auf Normalverteilung, Branche Software
Tab. C-6: Hypothese 2 - Test auf Normalverteilung, Branche Technologie
Tab. C-7: Hypothese 2 - Test auf Varianzhomogenität
Tab. C-8: Hypothese 2 - ANOVA
Tab. C-9: Hypothese 2 - Kruskal-Wallis-Test
Tab. C-10: Hypothese 2 - Games-Howell- Test (Post-Hoc-Test)
Tab. C-11: Hypothese 2 - Scheffé-Prozedur (Post-Hoc-Test)
Tab. D-1: Hypothese 3 - Test auf Varianzhomogenität
Tab. D-2: Hypothese 3 - ANOVA
Tab. D-3: Hypothese 3 - Welch-Test
Tab. E-1: Übersicht Veränderung der Kapitalbindung
Tab. F-1: Überblick WC Steuerungsgrößen aller untersuchten Unternehmen
Symbolverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Zielsetzung und Vorgehensweise der Arbeit
Seit dem Jahr 2003 sind im 4. Quartal 2008 erstmals wieder die Unternehmensinsolvenzen angestiegen und Ausblicke für das Jahr 2009 bestätigen diesen Trend. Grund dafür wird neben Managementfehlern, vor allem in der Finanzierung gesehen.[1] Viele Unternehmen gehen für das Jahr 2009 von einer sich verstärke nden Kreditklemme bzw. von steigenden Kreditzinsen aus. Die Entwicklungen der letzten Jahre, mit einem steigenden Wettbewerb, neuen Anforderungen an die Kapitalbereitstellung durch Basel II und nicht zuletzt die aktuelle Finanzkrise haben Einfluss auf Zins- und Renditeforderungen bzw. auf die Bereitstellung von Krediten.
Die Finanzierung weiteren Wachstums, die Durchführung von Akquisitionen oder die Sicherung der Liquidität und Existenz, wird in Zukunft zunehmende Anforderungen an das Finanzmanagement eines Unternehmens stellen. Eine alternative Finanzierungsmöglichkeit kann dabei die Finanzierung von innen heraus sein. Gerade in der Innenfinanzierung stellt ein aktives Management des Working Capital ein in der Praxis vernachlässigtes Thema dar. Ziel ist, die Bindung des Arbeitskapitals (Working Capital), was sich aus Umlaufvermögen unter Abzug der kurzfristigen Verbindlichkeiten berechnet, zu optimieren. Dabei hat ein Management des Working Capital, welches sich mit der optimalen Ausrichtung des Working Capital beschäftigt, eine Doppelwirkung. Zum einen wird unmittelbar Liquidität freigesetzt, was Bilanzstrukturen und Unternehmenskennzahlen verbessert und so neue Wege zur Außenfinanzierung eröffnet. Zum anderen werden Prozesse im Unternehmen optimiert und effizienter gestaltet. Ein Working Capital Management ist aber kein neues Prinzip, sondern steht meist hinter anderen Unternehmenszielen, wie Rentabilität und Umsatz.
Der deutsche Mittelstand hat in den letzten Jahren sein Wachstum stark über Fremdkapital finanziert und weist daher im internationalen Vergleich eine deutlich geringere Eigenkapitalquote auf.[2] Untersuchungen vermuten, dass der deutsche Mittelstand bisher mehrheitlich kein ganzheitliches Working Capital Management eingesetzt hat und auch im internationalen Vergleich zurückliegt.[3] Daher könnte ein Working Capital Management gerade für den deutschen Mittelstand eine alternative Kapitalbeschaffung darstellen.
Hat sich die Anwendung eines Working Capital Managements in den letzten Jahren im Mittelstand durchgesetzt bzw. verstärkt? Welche Potenziale bestehen für Unternehmen beim Einsatz eines Working Capital Managements? Wo steht Deutschland im europäischen Vergleich? Hat die Branche Einfluss auf das Working Capital? Bestehen zwischen kleineren und mittleren Unternehmen Unterschiede? Diese und andere Fragen wird diese Arbeit beantworten. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher mit dem Potenzial und der Nutzung des Working Capital als Innenfinanzierungsalternative in mittelständischen und mittelstandsnahen Unternehmen in Deutschland.
Dabei wird nicht die Ausgestaltung und Implementierung eines Working Capital Managements vertieft, sondern lediglich Ansätze dargestellt. Inhalt der Arbeit werden rein finanzwirtschaftliche Betrachtungen des Working Capital Managements, dessen Optimierungspotenziale und Auswirkungen auf die Innenfinanzierung von Unternehmen, sein.
Nach eine Begriffsdefinition und Einordnung, werden Ziele und Ansätze des Working Capital Managements vorgestellt. Zur Steuerung und Kontrolle des Working Capital sind Kennzahlen notwendig, welche darauffolgenden erläutert werden. Auf Auswirkungen eines Working Capital Managements im Unternehmen wird danach eingegangen. Gefahren und Spannungsfelder bilden das Ende des Kapitels. Gerade in den letzten Jahren wurden Untersuchungen zum Working Capital Management durchgeführt. Daher gibt der 2. Teil einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung, international und in Deutschland. Aufgrund der Aktualität und dem, gerade in den letzten Jahren, verstärkten Interesse diesem Thema, wurde darauffolgend, im 3. Teil, eine empirische Untersuchung des deutschen Mittelstandes und mittelstandsnaher Unternehmen durchgeführt. Gerade für diese gibt es derzeit keine umfassenden wissenschaftlichen Betrachtungen. Dabei wurde das Working Capital von 77 mittelständischen und mittelstandsnahen Unternehmen in Deutschland, über verschiedene Branchen hinweg, untersucht. Es konnten umfangreiche neue Erkenntnisse gewonnen und Vermutungen aus der Literatur teilweise bestätigt, aber auch wiederlegt werden.
2 Working Capital Management
Im 2. Kapitel erfolgt die Beschreibung des Working Capital (WC) und des Working Capital Managements (WCM). Neben der Begriffsbestimmung und der Abgrenzung wird die Eingliederung des Working Capital in den Geschäftszyklus von Unternehmen dargestellt. Wesentliche Stellhebel, Steuerungsgrößen und der Nutzen eines WCM werden erläutert. Zuletzt wird das WCM noch kritisch betrachtet und Problemfelder aufgezeigt. Dieses Kapitel wird eine ausführliche Einführung in die Thematik des WC und WCM geben und ist somit wichtig für das Grundverständnis. Die anderen Kapitel bauen auf den hier dargestellten theoretischen Grundlagen auf.
2.1 Definition und Einordnung
Working Capital
Ursprünglich stammt der Begriff Working Capital von einem in Amerika lebenden Händler, der als Old Yankee Peddler bezeichnet wurde. Dieser hatte einen Wagen (sein Anlagevermögen) der mit Waren (sein Umlaufvermögen) beladen war, welche er verkaufte und dabei übers Land zog. Sein Working Capital stellten die Waren dar, welche er vorher kaufte und mit Gewinn verkaufte.[4]
Die erste schriftliche Unterscheidung zwischen Anlage- und Umlaufvermögen geht zurück auf das Jahr 1776 und dem Buch The Wealth of Nations von Adam Smith: „There are different ways in which capital may be employed[…] First,[…] circulating capitals. Secondly,[…] fixed capitals.”[5] Dewing unterschied später Anlagevermögen und Working Capital nach der Fähigkeit sich in liquide Mittel umzuwandeln.[6]
In der Finanzwirtschaft wird das Working Capital im Zusammenhang mit dem Umlaufvermögen und dem kurzfristigen Fremdkapital betrachtet und ist somit eine Kennzahl für die kurzfristigen Bilanzpositionen.[7] Umlaufvermögen wird definiert als „jene Güter, die im Betriebsprozess zum Umsatz bestimmt sind und sich beim normalen Ablauf der Geschäftstätigkeit kurzfristig in flüssige Mittel verwandeln lassen.“[8] Das Umlaufvermögen ist in Vorräte, Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände, Wertpapiere und liquide Mittel untergliedert.[9] Kurzfristige Verbindlichkeiten werden als Verpflichtungen eines Unternehmens bezeichnet, mit einer Restlaufzeit von kleiner 1 Jahr.[10] Für die Betrachtung des WC werden nur Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung (LuL) herangezogen.[11] Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen und Anzahlungen auf Lieferungen müssen in die Berechnung des WC mit einbezogen werden. Daraus ergibt sich folgende Formel zur Berechnung des (Net) Working Capital. (siehe Abb. 1)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Berechnung des (Net) Working Capital[12]
In der Literatur jedoch existieren verschiedene Bezeichnungen, wie Net Working Capital, Gross Working Capital und Working Capital. Gross Working Capital wird dabei meist als gesamtes Umlaufvermögen bezeichnet.[13] Meyer fügt dazu an, dass einige Autoren gar keine Unterscheidung zu Gross Working Capital vornehmen, sondern lediglich beim Betrachten des Umlaufvermögens von dem Begriff Working Capital ausgehen.[14] In dieser Arbeit wird Gross Working Capital mit dem Umlaufvermögen gleichgesetzt. Die Mehrzahl der Autoren versteht allerdings unter WC die Differenz aus Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten.[15] Firth spricht dazu vom Working Capital als „general term“[16] Die Kennzahl Net Working Capital wird in der Literatur hingegen einheitlich als Differenz zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten definiert.[17] Für diese Arbeit wird der Begriff Working Capital als Oberbegriff verwendet und ist gleichzusetzen mit dem Net Working Capital. Den Zusammenhang zwischen der Aktiv- und Passivseite der Bilanz zur Bestimmung des WC stellt die folgende Grafik dar.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Working Capital in der Bilanz[18]
In der deutschen Literatur wird der Begriff WC mit Betriebskapital oder Arbeitskapital bezeichnet.[19] Größtenteils wird jedoch der angloamerikanische Begriff Working Capital verwendet, welcher auch in dieser Arbeit weiter benutzt wird.
Ertl erläutert die Unterscheidung zwischen positivem und negativem WC. Ein positiver Überschuss weist auf eine Deckung aller kurzfristigen Verbindlichkeiten hin. Negatives Working Capital zeigt im Allgemeinen, dass das Umlaufvermögen nicht ausreicht um kurzfristige Verbindlichkeiten zu decken und sich somit existenzgefährdend auswirken kann. Unternehmen mit einer großen Marktmacht und schnellem Umschlag der Güter, können durchaus auch ein negatives Working Capital haben. In diesem Fall werden die Waren schneller verkauft, als dass diese beim Lieferanten bezahlt werden müssen.[20]
Working Capital Management
Zum Working Capital Management besteht keine einheitliche Definition. Smith, einer der bedeutendsten Autoren auf diesem Gebiet, definiert WCM wie folgt: „Working capital management is concerned with the problems that arise in attempting to manage the current assets, the current liabilities, and the interrelationships that exist between them.“[21] Im Eigentlichen liegt der Definition zugrunde, dass ein Unternehmen sein WC, genauer gesagt das Umlaufvermögen und die kurzfristigen Verbindlichkeiten, nicht effizient genug steuert und deshalb Anhaltspunkte zur Verbesserung bestehen. Weiterhin weisen Smith und auch andere Autoren darauf hin, dass hier nicht nur die einzelnen Komponenten betrachtet werden müssen, sondern Verknüpfungen und Wechselwirkungen eine wichtige Rolle spielen.[22]
Scherr erklärt, dass in einer perfekten Welt keine Notwendigkeit für Working Capital bzw. Forderungen und Verbindlichkeiten besteht. In der realen Welt gibt es Unsicherheiten über die Komponenten Nachfrage, Absatz, Preis und die Verfügbarkeit der eigenen Produkte und Lieferanten. Durch diese Umstände werden Forderungen und Verbindlichkeiten und somit ein WCM erst notwendig.[23] Metha baut darauf auf und ergänzt, dass ein WCM von den 3 Basisaktivitäten (Produktion, Vertrieb und Einkauf) abhängt. Dabei geht er davon aus, dass diese nicht miteinander verzahnt und nicht synchronisiert sind, und damit Vorräte erst notwendig werden.[24] Augrund dieser Problematiken sollten die Komponenten Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten, welche ein WC bestimmen, überwacht und optimiert werden. Ein WCM lässt sich deshalb in die drei Stellhebel Forderungsmanagement, Vorratsmanagement und Verbindlichkeitenmanagement unterteilen (siehe Abb. 3).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3: Stellhebel des Working Capital Management
Viele Autoren bescheinigen dem WCM eine große Bedeutung im Unternehmen. Hampton bringt dies auf den Punkt: „the management of working capital is one of the most important areas in determining whether a firm will be successful.“[25]
Obwohl die meisten dieser Definitionen und Abgrenzungen aus dem englischsprachigen Raum stammen, hat sich auch die deutsche Literatur in den letzten Jahren diesem Thema angenommen. Allerdings gibt es nur wenige, die das WCM direkt definieren. Eine zutreffende Definition ist die folgende: „Das Working Capital Management (WCM) umfasst alle Maßnahmen, die einem Unternehmen dazu dienen, die Kapitalbindung im Umlaufvermögen zu reduzieren.“[26] Die deutsche Literatur betrachtet das Working Capital Management in aller erste Linie rein finanzwirtschaftlich und vor allem in Verbindung mit dem Liquiditätsmanagement.[27] Unverständlich ist dies dahingehend, da ein WCM nicht nur Liquiditätsziele betrachtet, sondern auch weitreichendere Auswirkungen hat.
Einordnung in die Unternehmensfinanzierung
In der Unternehmensfinanzierung können Finanzierungsmöglichkeiten unter anderem nach der Mittelherkunft eingeordnet werden. Dabei ist zwischen Außen- und Innenfinanzierung zu unterscheiden. Beide dienen der Bereitstellung liquider Mittel für das Unternehmen. Die Innenfinanzierung nutz jedoch liquide Mittel, die aus Prozessen im Unternehmen freigesetzt wurden. Diese können aus Umsatzprozessen oder aus Vermögensumschichtungen gewonnen werden.[28] Die Literatur ist bei der Untergliederung der Innenfinanzierungsformen nicht eindeutig. Zumeist werden jedoch in diesem Zusammenhang Rationalisierungsmaßnahmen betrachtet.[29] Eilenberger geht explizit darauf ein, in dem er behauptet, dass eine „derartige Finanzierungen durch Rationalisierung Gegenstand des Working-Capital-Management,[...]ist.“[30] Andere Autoren verweisen in diesem Zusammenhang auf Maßnahmen in der Beschaffung, Produktion und beim Absatz,[31] welche dem WCM zugeordnet werden können. Im Wesentlichen beabsichtigen Rationalisierungsmaßnahmen gleiche Leistungen mit einem geringeren Einsatz an Produktionsmitteln zu erzielen. Dadurch werden Finanzmittel freigesetzt, welche für andere Zwecke genutzt werden können. Genau hier ist das WCM einzuordnen und kann durch eine Optimierung der Forderungen, Vorräte und Verbindlichkeiten gebundenes Kapital freisetzen.[32] Deshalb kann behauptet werden, dass ein WCM einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Innenfinanzierung des Unternehmens leistet. Eine übersichtliche Einordnung des WCM in die Innenfinanzierung von Unternehmen bietet die folgende Abbildung.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 4: Einordnung des WCM in die Innenfinanzierung[33]
2.2 Cash Conversion Cycle
Durch den Geschäftszyklus (engl. operation cycle) von Unternehmen kann das WC, das WCM und der Zusammenhang zwischen den einzelnen WC Komponenten besser betrachtet werden.[34] Bischoff bezeichnet den Geschäftszyklus sogar als „Grundbedingung des Working capital“[35] Der Geschäftszyklus an sich wird auch als „flow concept of liquidity“[36] bezeichnet. Dieser betrachtet im Unternehmen den Vorgang von Materialeinkauf und -bezahlung über Fertigung bis zum Verkauf und Zahlungseingang vom Kunden.[37] Die folgende Abbildung stellt diesen Prozess dar.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 5: Geschäftszyklus und Cash Conversion Cycle[38]
In dem Geschäftszyklus kann außerdem der Cash Conversion Cycle (CCC; auch oft als Working Capital Zyklus bezeichnet) abgelesen werden. Richards und Laudhlin, welche diese Herangehensweise entwickelten, beschreiben diesen mit der Zeit zwischen dem Zahlungsmittelabfluss beim Kauf von Rohstoffen bis zum Eingang der Zahlung vom Kunden (vgl. Abb. 5).[39] Diese, als Finanzierungslücke bezeichnete, Zeitspanne muss zumeist durch verzinsliches Fremdkapital vorfinanziert werden.[40] In diesem Zyklus finden sich auch die zur Berechnung des Working Capital herangezogenen Komponenten Verbindlichkeiten aus LuL, Vorräte und Forderungen wieder (vgl. Abb. 5). Dabei wird jedoch das Zeitintervall und nicht die absolute Größe betrachtet. In diesem Zyklus kann abgelesen werden, welche Prozesse besonders lange Kapital binden. Die Abb. 5 verdeutlicht auch, dass die Dauer der Kapitalbindung von der Ausweitung bzw. Verkürzung der drei Bereiche beeinflusst wird.
Durch die Bindung von einem nicht unwesentlichen Teil an Kapital im WC, kann der CCC als ein wichtiges Instrument zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit der Unternehmung betrachtet werden.[41] Scherr bezeichnet diesen Zyklus sogar als „lifeblood of the firm.“[42]
2.3 Ziele eines Working Capital Managements
„Das Working Capital Management verfolgt das Ziel, die Durchlaufzeit des im Umlaufvermögen gebundenen Kapitals so gering wie möglich zu halten.“[43] Aufbauend auf dem CCC, verweisen Seethaler und Steitz in der vorangegangenen Zieldefinition auf die Verringerung der Zeit zwischen Zahlungsausgang und Zahlungseingang (Durchlaufzeit). Dadurch kann das WC und somit das darin durch verzinsliches Fremdkapital finanzierte gebundene Kapital relativ gering gehalten werden.[44]
Ziel ist es dennoch nicht, das Working Capital so weit wie möglich zu reduzieren, sondern, wie Pass und Pike beschreiben: „management means establishing the best possible tradeoff between the profitability of the net current assets employed and the ability to pay current liabilities as they fall due.“[45] Ein WCM sollte somit die Ziele Rentabilität und Liquidität einbeziehen. Seethaler und Steitz geben eine genauere Formulierung für das Ziel des WCM: „Bestrebungen gehen dahin, die Bindungsdauer des Arbeitskapitals (Working Capital) im Unternehmen, [...], zu optimieren.“[46] Ziel sollte deshalb eine Optimierung des Working Capital und dessen Komponenten Forderungen, Vorräte und Verbindlichkeiten sein. Dies sieht zwar eine Minimierung vor, jedoch sollte die für ein Unternehmen notwendige Liquidität nicht außer Acht gelassen werden.
Guserl erweitert den Zielgedanken im WCM auf kurz-, mittel- und langfristige Ziele. Langfristig sollte es Ziel sein, das WC zu verringern bzw. auf ein optimales Niveau zu bringen. Kurz- und mittelfristig sieht er die Ziele des WCM eher im Bereich der Rationalisierung und Verbesserung der Prozesse.[47]
Letztendlich kann zusammengefasst werden, dass ein WCM primär eine Verringerung der Kapitalbindung zum Ziel hat und dabei zwangsläufig die Geschäftsprozesse, insbesondere im Einkauf, Produktion und Vertrieb, im Unternehmen verbessert.
2.4 Stellhebel des Working Capital Managements
Forderungs-, Vorrats-, und das Verbindlichkeitenmanagement werden auch als zentrale Stellhebel des WCM bezeichnet.[48]
Ein WCM setzt somit in diesen drei Bereichen an. Wichtig ist dabei zu beachten, dass eine verzahnte Betrachtung und Steuerung dieser notwendig ist. Durch Wechselwirkungen kann sich das Optimieren eines Stellhebels nachteilig auf einen anderen auswirken. Klepzig weist darauf hin, dass in der Praxis nur selten ein übergreifendes Prozessmanagement betrieben wird.[49]
Den Einfluss der einzelnen Stellhebel auf das WC zeigt Abb. 6.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 6: Auswirkungen der Stellhebel des WCM[50]
Im Rahmen eines WCM, ist es Ziel, Vorräte und Forderungen zu senken und Verbindlichkeiten zu erhöhen. Somit kann das WC und damit die Kapitalbindung verringert werden. In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Stellhebel getrennt betrachtet. Dabei wird auf Ziele und Verbesserungsansätze eingegangen.
2.4.1 Vorratsmanagement
Zu den Vorräten zählen alle Vermögensgegenstände, welche „zum Einsatz in die Produktion, bei der Erbringung von Dienstleistungen oder zur Weiterveräußerung angeschafft oder selbst erstellt werden.“[51] Diese werden dabei untergliedert in Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, sowie unfertige Erzeugnisse und Leistungen, fertige Erzeugnisse, Waren und geleistete Anzahlungen.[52]
Warum ist es aber sinnvoll Vorräte zu halten? Vorräte vereinfachen die Planung der Produktion, da die benötigten Produkte direkt vor Ort sind und mögliche Lieferprobleme umgangen werden. Auf diese Weise können Preisänderungen vermieden und Waren bei einem niedrigen Preis gekauft werden. Unternehmen können sich auch gegen Lieferschwierigkeiten absichern, um damit ihre Produktion aufrecht zu erhalten. Bei größeren Bestellungen werden außerdem oft Mengenrabatte gewährt. Unfertige Erzeugnisse dienen vor allem als Puffer, um Flexibilität zu bewahren. Zudem besteht nicht die Gefahr, dass die gesamte Produktion zum Erliegen kommt, wenn ein Prozess zeitweise ausfällt. Fertige Erzeugnisse werden vor allem als Vorräte gehalten, um schnellen Service zu gewährleisten. Warenverfügbarkeit kann ein enormer Vorteil gegenüber der Konkurrenz sein. Ein Hauptproblem liegt hier in der Unsicherheit der Nachfrage.[53] Vorräte können somit grundsätzlich nicht vermieden werden. Weiterhin ist die Höhe der Vorräte von verschiedenen Faktoren abhängig und unterscheidet sich von Branche zu Branche.[54]
Allerdings gibt es Möglichkeiten diese Probleme zu umgehen. So können beispielsweise Abkommen mit Lieferanten unterzeichnet werden, die genau festgelegte Preise bzw. Lieferzeiten vorsehen. Eine bessere Prozessabstimmung bzw. Fehlerreduktion im Unternehmen, ermöglicht das Senken oder sogar Abschaffen von Puffern. Just-In-Time (JIT) ist ein in den 90iger Jahren aufgekommenes Prinzip, bei dem die Produktion nachfrageorientiert ausgerichtet ist. Hier wird in direkter Abhängigkeit von der Nachfrage gefertigt (Pull-Prinzip) und Vorräte reduziert.[55]
Das Ziel des Vorratsmanagement ist die Optimierung der gesamten Prozesskette, um einen höheren Umschlag der Vorräte zu erreichen.[56] Es soll somit die zeitliche Differenz zwischen Wareneinkauf, Lagerung und Verkauf minimiert werden, um eine möglichst geringe Bindung an Kapital in den Vorräten zu erreichen.
Mögliche Ansätze im Vorratsmanagement sind unter anderem: Lieferantenmanagement, Produktportfolio-Management, Produktionsplanung, Qualitätskontrolle, Forecasting und Roh- und Betriebsstoffplanung.[57] Produktportfolioanalysen beispielsweise liefern Anhaltspunkte zur Senkung der Komplexität (in Fertigung, Vertrieb und Einkauf) und der Kosten. Hier kann eine Verringerung der Variantenvielfalt zur Reduktion der Lagerbestände führen.[58]
Eine Besonderheit im Vorratsmanagement im Vergleich zu den anderen Stellhebeln besteht darin, dass Vorräte physischer und nicht nur rein finanzieller Natur sind.[59] Aus diesem Grund hat der Finanzbereich nur einen begrenzten Verantwortungsbereich im Vorratsmanagement. Eine wichtige Rolle spielt nach Meyer jedoch die Vorratsbewertung. Der Finanzmanager hat hier wichtige Entscheidungen im Bezug zum Vorrat zu treffen.[60] Die Finanzliteratur betrachtet außerdem verschiedene Modelle zur Bestelloptimierung und optimalen Vorratshaltung, welche für diese Arbeit jedoch nicht relevant sind und nicht weiter vertieft werden. Die Schwierigkeit im Vorratsmanagement besteht darin, dass viele verschiedene Verantwortungsbereiche Einfluss haben und unterschiedliche Ziele verfolgen.[61] Außerdem werden auch die anderen Stellhebel, Verbindlichkeiten- und Forderungsmanagement, durch das Vorratsmanagement beeinflusst.[62]
[...]
[1] Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Insolvenzwelle, 2008, S. 15.
[2] Vgl. Klepzig, Cash Flow; 2008, S. 25.
[3] Vgl. KPMG, Bestandsaufnahme, 2005, S. 12-17.
[4] Vgl. Guserl, Vernachlässigte Innenfinanzierung, 1994, S. 728.
[5] Smith, Wealth of Nations, 1986, S. 374.
[6] Vgl. Dewing, Financial Policy, 1926, S.262.
[7] Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, 1999, S. 534.
[8] Boemle,/Stolz, Instrumente, 2002, S. 43.
[9] Vgl. Coenenberg, Jahresabschluss, 2005, S. 130 f.
[10] Vgl. Coenenberg, Jahresabschluss, 2005, S. 373 ff.
[11] Vgl. Sasse/Weber, Working-Capital-Management, 2004, S. 812.
[12] Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an Sasse/Weber, Working-Capital-Management, 2004, S.812.
[13] Vgl. Firth, Management of Working Capital, 1976, S. 1; Vgl. dazu auch Brigham/Campsey, FinancialManagement, 1989, S. 216.
[14] Vgl. Meyer, Unternehmenswert, 2007, S. 25.
[15] Vgl. Bischoff, Cash Flow und Working Capital, 1972, S. 79; Vgl. dazu auch Klepzig, Cash Flow; 2008, S. 16; Vgl. dazu auch Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, 1999, S. 534.
[16] Firth, Management of Working Capital, 1976, S. 1.
[17] Vgl. Ross/Westerfeld/Jaffe/Jordan, Modern Financial Management, 2008, S. 3; Vgl. dazu auch Firth, Management of Working Capital, 1976, S. 1; Vgl. dazu auch Brigham/Campsey, Financial Management, 1989, S. 216.
[18] Quelle: Meyer, Unternehmenswert, 2007, S. 25.
[19] Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, 1999, S. 147; dazu auch Vgl. Ertl, Cashflow-Management,2004, S. 129.
[20] Vgl. Ertl, Cashflow-Management, 2004, S. 130; Vgl. dazu auch Klepzig, Cash Flow; 2008, S.16.
[21] Smith, An Overview; 1974, S. 5.
[22] Vgl. Scherr, Modern Working Capital Management, 1989, S. XI.
[23] Vgl. Scherr, Modern Working Capital Management, 1989, S. 2 f.
[24] Vgl. Metha, Management; 1974, S. 3.
[25] Hampton/Wagner, Working Capital Management II, 1989, S. 3.
[26] BayernLB/F.A.Z. Institut, Managementkompass, 2007, S. 5.
[27] Vgl. Ertl, Cashflow-Management, 2004; Vgl. dazu auch Seethaler/Steitz, Praxishandbuch, 2007; Vgl. dazu auch Klepzig, Cash Flow; 2008.
[28] Vgl. Becker, Investition, 2007, S. 211.
[29] Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, 1999, S. 465; Vgl. dazu auch Eilenberger, BetrieblicheFinanzwirtschaft, 1997, S. 279 f.; Vgl. dazu auch Becker, Investition, 2007, S. 239.
[30] Eilenberger, Betriebliche Finanzwirtschaft, 1997, S. 279 f.
[31] Vgl. Becker, Investition, 2007, S. 239; Vgl. dazu auch Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, 1999, S. 465.
[32] Vgl. Guserl, Vernachlässigte Innenfinanzierung, 1994, S. 169.
[33] Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an Guserl, Vernachlässigte Innenfinanzierung, 1994, S. 170 und Busse, Grundlagen Finanzwirtschaft, 1996, S. 334.
[34] Vgl. Firth, Management of Working Capital, 1976, S. 5.
[35] Bischoff, Cash Flow und Working Capital, 1972, S. 80.
[36] Richards/Laughlin, Cash Conversions Cycle, 1980, S. 33.
[37] Vgl. Sasse/Weber, Working-Capital-Management, 2004, S. 813.
[38] Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an Meyer, Unternehmenswert, 2007, S. 45.
[39] Vgl. Richards/Laughlin, Cash Conversions Cycle, 1980, S. 34.
[40] Vgl. Schneider, Logistikdienstleister 2002, S. 540.
[41] Vgl. Scherr, Modern Working Capital Management, 1989, S. 4.
[42] Vgl. Scherr, Modern Working Capital Management, 1989, S. 4.
[43] Seethaler/Steitz, Praxishandbuch, 2007, S. 37.
[44] Vgl. Seethaler/Steitz, Praxishandbuch, 2007, S. 37; Vgl. dazu auch Ertl, Cashflow-Management, 2004, S. 132.
[45] Pass/Pike, A Neglected Subject, 1987, S. 20.
[46] Seethaler/Steitz, Praxishandbuch, 2007, S. 148.
[47] Beispielsweise: mittelfristig – Produktionsveränderungen, kurzfristig – Terminsteuerung; Vgl. Guserl, Vernachlässigte Innenfinanzierung, 1994, S. 172.
[48] Vgl. Seethaler/Steitz, Praxishandbuch, 2007, S. 150.
[49] Vgl. Klepzig, Cash Flow; 2008, S. 36; Klepzig geht vertiefend darauf in seinem Buch ein.
[50] Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an Seethaler/Steitz, Praxishandbuch, 2007, S. 150; Zur vollständigen Berechnung des WC fehlen in dieser Abbildung die Barmittel. Es sollten hier jedoch nur die Auswirkungen der Stellhebel auf das WC verdeutlicht werden.
[51] Coenenberg, Jahresabschluss, 2005, S. 195.
[52] Vgl. Coenenberg, Jahresabschluss, 2005, S. 195.
[53] Vgl. Scherr, Modern Working Capital Management, 1989, S.282 f.
[54] Ertl, Cashflow-Management, 2004, S. 134.
[55] Zur weiteren Vertiefung vgl. Scherr, Modern Working Capital Management, 1989, S.284 f.
[56] Vgl. Seethaler/Steitz, Praxishandbuch, 2007, S. 150; Vgl. dazu auch Ertl, Cashflow-Management,2004, S. 133.
[57] Vgl. Seethaler/Steitz, Praxishandbuch, 2007, S. 149.
[58] Vgl. Sasse/Weber, Working-Capital-Management, 2004, S. 822 f.
[59] Vgl. Scherr, Modern Working Capital Management, 1989, S. 280.
[60] Auftretende Probleme können Wertberichtigungen sein; Vgl. Meyer, Unternehmenswert, 2007, S. 99.
[61] Vgl. Meyer, Unternehmenswert, 2007, S. 97.
[62] Vgl. Smith, Inventory Management, 1974, S. 185.
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