Der in der Medientheorie immer wieder aufgegriffene Diskurs um Alte und Neue Medien, die Frage, ob ein Neues das Alte verdränge, ablöse, oder gar zerstöre, gilt heute gemeinhin allein dadurch beantwortet, dass es immer noch Bücher, Malerei, Schallplatten und Kassetten gibt, denen sich der Mediennutzer nahezu uneingeschränkt bedienen kann. Doch es ist jene grundlegende Annahme, jenes konstitutive „Gesetz von der Komplementarität“, welches die vorliegende Untersuchung kritisch zu reflektieren erstrebt.
Die Untersuchung stellt sich somit bewusst gegen eine jahrelang aufrechterhaltene These, die auf das Jahr 1913 zurückgeht, und wird versuchen, diese zeitgemäß neu zu interpretieren.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Einführung in den Mediendiskurs um Alte und Neue Medien
2.1. Begriffsabgrenzung
2.1.1. Neue Medien und Alte Medien
2.1.2. Der Begriff der Supplementierung
2.1.3. Der Begriff der Komplementierung
2.2. Das Gesetz der Komplementarität
2.2.1. Das Riepl’sche Gesetz
2.2.2. Zeitgenössische Betrachtung
3. „Fahrenheit 451“
3.1. Filmanalyse und Interpretation
3.2. Historische Kontextualisierung
3.3. „Fahrenheit 451“ als Inkunabel einer Medienkritik
4. Resümee - Zeitgenössische Auslegung
5. Bibliographie
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