Die Theorie der Intertextualität besagt, dass kein Text innerhalb eines kulturellen Umfeldes unabhängig von der Gesamtheit aller Texte betrachtet werden kann – Bedeutung konstituiert sich aus speziellen Bezügen zu literarischen Einzeltexten eines Kulturkreises. Das grundlegende Fundament dieser Theorie bildet Roland Barthes´ Essay Der Tod des Autors, welches zugleich den Übergang von der Hermeneutik zum Strukturalismus darstellt.