Die Fragestellung, inwieweit sich Musik in supervisorisch/beratender Arbeit methodisch integrieren lassen, entspringt der Suche nach berufliche Identität des Autors als Dipl. Musiktherapeut und Supervisor. Musikalische Mittel und musiktherapeutische Vorgehensweisen sowie verschiedene supervisorische Ansätze werden zunächst skizziert, um im zweiten Schritt Überschneidungen aufzuzeigen und methodische Verknüpfungen zu entwickeln. Zwei Fallvignetten, eine aus der Perspektive des Supervisanden, die andere aus der des Supervisors, stellen den konkreten Bezug zur Praxis her und werden diskutiert. Die Arbeit schließt mit dem Fazit, dass verschiedene musikalische Qualitäten eine mannigfaltige Bereicherung für supervisorisches Arbeiten darstellen können, wobei die Methodik dem Supervisor, dem Supervisanden und dem Gegenstand der Beratung entsprechen sollte.
Inhalt
1. Einleitung
2. Musik
2.1 Was ist Musik?
2.2 Musik im psychotherapeutischen Kontext
3. Supervision
3.1 Was ist Supervision?
3.2 Arbeitsfelder
3.3 Methodische Ansätze
4. Verwendung von Musik und Musikinstrumenten in verschiedenen methodischen Ansätzen der Supervision
4.1 Psychoanalyse
4.1 Systemische Therapie
4.3 Gestalttherapie
4.4 Psychodrama
5. Eigene Erfahrungen mit dem Medium Musik im supervisorischen Kontext
5.1. Erfahrungen in der Supervisandenrolle
5.2. Erfahrungen in der Supervisorenrolle
6. Schlussbemerkungen
7. Literatur
- Arbeit zitieren
- Thomas Bergmann (Autor:in), 2009, Musik und Supervision, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156098
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