In der digitalen Welt werden sich Medienkonsum, Wünsche und Ansprüche der Hörer und Zuschauer verändern - nicht in Form einer „digitalen Revolution“ sondern eher im Zuge eines evolutionären Prozesses. Ortsunabhängige, zeitsouveräne und interaktive Nutzungsformen
gewinnen immer mehr an Bedeutung. Der Medienkonsument von heute erwartet ein Angebot von HDTV auf großen Bildschirmen über Kleinbild-TV bis hin zur neuesten Literatur auf Netbooks und Handys. In einer Zeit von hunderten „Special-Interest“ Kanälen und unzähligen(semi-) professionellen Content-Angeboten bedarf es auch in Zukunft gut recherchierter, verlässlicher und von kommerziellen Interessen freier Informationsversorgung. In der analogen Welt musste sich die Medienkonsumenten noch nach den Zeiten und Programmplätzen
der Rundfunktanstalten richten. Nicht so in der digitalen Welt, in der sie unabhängig von Ort und Zeit über mehrere Verbreitungswege gezielt Inhalte abrufen und ihren Bedürfnissen anpassen können. Hörfunk, Fernsehen und Internet stehen nicht mehr separiert
nebeneinander sondern werden mehr und mehr vernetzt.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Einleitung
1.1 Begriffsklärung
2 Vertrieb von Medien
2.1 Printmedien
2.1.1 Bücher
2.1.2 Presse
2.2 Musik
2.3 Radio, Digitalradio, Podcast, Film und Video, Video on Demand, iptv
2.3.1 Radio
2.3.2 Podcasts
2.3.3 Digital Radio
2.3.4 Film und Video
2.3.5 Video on Demand
2.3.6 IPTV
2.4 Spiele / Software
3 Digital Rights Management - eine mögliche Lösung?
3.1 Einleitung
3.2 Definition
3.3 DRM in der Praxis
4 Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
Glossar
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