Die zentrale Frage die im Folgenden diskutiert werden soll: „Ist eine PEG-Versorung aus ethischer Sicht, bei Erkrankungen die einen natürlichen Sterbeprozess einleiten, vertretbar?“
In Deutschland werden pro Jahr schätzungsweise 140.000 PEG-Sonden angelegt, etwa 65% davon bei älteren Menschen. Mit 65,1% ist ein „Schlaganfall“ die überwiegende Diagnosestellung für eine PEG-Anlage.
Wie lang aber muss die verbleibende Lebenszeit sein, damit sie eine Einschränkung an Lebensqualität rechtfertigt? Ab wann ist eine Belastung dem Patienten nicht mehr zumutbar? Ab welchem Zeitpunkt bedeutet eine Lebensverlängerung nur mehr eine Verlängerung des Leidens?
Inhaltsverzeichnis
Fallbeispiel
Fragestellung
Einleitung
Künstliche Ernährung als Basisbehandlung
Lebensqualität durch künstliche Ernährung?
Fazit
Literaturverzeichnis
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