Das Interbankenentgelt (engl.: interchange fee) ist eine Gebühr, die bei Kreditkartenzahlungen von der Bank der Verkäufers an die Bank des Käufers gezahlt wird. Die von Kreditkartenorganisationen festgelegte Höhe des Interbankenentgeltes wird von Wettbewerbsbehörden kritisch betrachtet. Diese Arbeit zeigt anhand eines Grundmodells, dass Netzwerkeffekte im zweiseitigen Kreditkartenmarkt ursächlich für diese Praxis und Interbankenentgelte für den Kostenausgleich zwischen den beteiligten Banken unverzichtbar sind. Sie erläutert ferner ein weiterentwickeltes Modell, um eine objektive Auseinandersetzung mit der Kritik am Interbankenentgelt zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
1 Fragestellungen
2 Die Analyse von Rochet und Tirole Das Grundmodell von Baxter Erweiterung des Grundmodells durch Rochet und Tirole
3 Regulierungserfordernisse
4 Schlussfolgerungen
- Citation du texte
- Diplom Volkswirt Holger Sandker (Auteur), 2010, Netzwerkeffekte auf dem Kreditkartenmarkt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155648
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