Dies ist die schriftliche Ausarbeitung zu einer Choreographie.
Im folgenden soll das Thema dieses Werkstücks etwas genauer beschrieben
werden. Zum einen wird die Idee erklärt, die dahinter stand. Des weiteren
werden Bezüge zwischen Idee und Musik hergestellt. Dazu wird die Herkunft
der Musikrichtung Jazz und einiges Biographisches zum Interpreten Louis
Armstrong erklärt.
Nach der Klärung der Hintergründe wird die Choreographie selbst
beschrieben und symbolisch interpretiert.
Den Abschluss bilden ein tanztechnisches Thema, die Dynamik, an der ein
Teil des Handwerks der Choreographie beispielhaft erläutert wird, zusammen
mit einer Erläuterung der Improvisation als künstlerische Ausdrucksform.
Diese Arbeit gibt also neben der Erörterung der speziellen Choreographie
noch einen Einblick in die Hintergründe des tänzerischen Handwerks.
GLIEDERUNG
I. Einleitung
II. Die Idee
III. Was ist Jazzmusik?
IV. Louis Daniel Armstrong
V. Die Choreographie
VI. Die Dynamik
VII. Die Improvisation
VII.1. Die Improvisation im Tanz
VII.2. Die Improvisation im Jazz
VIII. Literaturverzeichnis
I. Einleitung
Dies ist die schriftliche Ausarbeitung zu einer Choreographie.
Im folgenden soll das Thema dieses Werkstücks etwas genauer beschrieben werden. Zum einen wird die Idee erklärt, die dahinter stand. Des weiteren werden Bezüge zwischen Idee und Musik hergestellt. Dazu wird die Herkunft der Musikrichtung Jazz und einiges Biographisches zum Interpreten Louis Armstrong erklärt.
Nach der Klärung der Hintergründe wird die Choreographie selbst beschrieben und symbolisch interpretiert.
Den Abschluss bilden ein tanztechnisches Thema, die Dynamik, an der ein Teil des Handwerks der Choreographie beispielhaft erläutert wird, zusammen mit einer Erläuterung der Improvisation als künstlerische Ausdrucksform.
Diese Arbeit gibt also neben der Erörterung der speziellen Choreographie noch einen Einblick in die Hintergründe des tänzerischen Handwerks.
II. Die Idee
Die Idee entstand in Anlehnung an die Musik. Bei dem ausgewählten Stück von Louis Armstrong : „Muskrat Rumble“. Es handelte es sich um einen ziemlich schnellen Jazzsong. Der animierte mich rein gefühlsmäßig zu einem `wilden` Tanz . Dazu fiel mir ein, dass Hexen ja auch eher wild und ungestüm durch die Gegend springen und fliegen, und ich nannte ihn „Hexentanz“.
Hexen passen zwar eigentlich gar nicht in die Welt des Jazz, aber wenn man die Charakteristik der Zeit der Hexenverfolgung im Mittelalter und der Sklavenbefreiung im 19. Jahrhundert, der Entstehungszeit der heutigen Jazzmusik, betrachtet, findet man doch Gemeinsamkeiten.
Bei beiden ging es um Minderheiten, die um ihre Existenz kämpften.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
In Amerika begannen die aus Afrika als Arbeitssklaven eingeschleppten Afrikaner mit der Musik ihre eigene Kultur zu leben und für ihre Freiheit und Menschenrechte zu kämpfen. Sie genossen bis dahin keine Gleichberechtigung mit den weißen Bewohnern Amerikas, die sie minderwertig behandelten, ausbeuteten und oftmals sehr grausam zu ihnen waren.
Die Hexenverfolgung im späten Mittelalter (ca. 14. bis 17. Jh.) war ein sozialpsychologisches Phänomen. Der „Umbruch der geistigen, religiösen und politischen Verhältnisse brachte Unsicherheiten aller Art mit sich und die Menschen,..., sahen die Teufelsherrschaft der erwarteten Endzeit anbrechen“ (Duden, 1996, S.1497). Angeheizt durch die Kirche glaubte das Volk, Hexen wären zauberkundige Frauen mit magisch – schädigenden Kräften. Es folgte ein regelrechter „Hexenwahn“ , bei dem alle “verdächtigen“ Frauen verfolgt und meist verbrannt wurden.
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- Citation du texte
- Steffi Halupnik (Auteur), 2002, Der Hexentanz - Eine Choreographie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15552
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