Texte lassen sich auf unterschiedliche Weisen analysieren. Eine Möglichkeit dies zu
tun ist die funktional-pragmatische Kommunikationsanalyse, ein Analyseverfahren,
das von Konrad Ehlich und Jochen Rehbein entwickelt wurde. Sie untersucht das
Verhältnis von Sprache und Gesellschaft und erforscht dabei speziell die
Kommunikation in Institutionen.
Ein meiner Meinung nach interessanter Teil dieser Kommunikation ist der Prozess
durch den jemand Teil einer Institution wird. Dies kann auf unterschiedliche Weisen
passieren: In einer Schule meldet man sich an, um Schüler(in) zu werden; in einer
Kirche wird man in der Regel durch die Taufe Mitglied usw.
In diesem Beispiel soll der Prozess analysiert werden indem jemand durch den
Abschluss eines Honorarvertrages zu einem Teil einer Institution wird. Die Bindung
an die Institution ist dabei im Endeffekt weniger ausgeprägt als dies bei anderen
Formen der Mitarbeit oder Teilhabe ist. Dies ist für den Aufnahmeablauf nicht von
Bedeutung.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Forschungsüberblick
2.1 Schritte zur funktionalen Pragmatik
2.2 Die funktional-pragmatische Kommunikationsanalyse
3. Zustandekommen eines Honorarvertrages
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
6. Anhang
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- Benjamin Lohse (Author), 2010, Institutionsspezifische Texte , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155193
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