Essayfragen:
1. Können Ihrer Meinung nach Entwicklungs- und Schwellenländer von
finanzieller Globalisierung profitieren?
2. Wie hilfreich sind Kapitalverkehrskontrollen in diesem Zusammenhang?
Trotz Finanzkrise war die Welt nie zuvor reicher, als heute - oder anders formuliert:
nie zuvor waren die „Reichen“ reicher. Als Anteil der Weltbevölkerung bilden die
„Reichen“, womit hier grundsätzlich die Bewohner der Industrieländer
(insbesondere Nordamerika, Japan und Europa) gemeint sind, jedoch nur eine
kleine Minderheit. Unsere Weltbevölkerung beträgt in etwa 6,9 Milliarden. Davon
müssen laut Angaben der Weltbank rund 2,8 Milliarden Menschen mit weniger als
zwei Dollar pro Tag auskommen und davon wiederum 1,2 Milliarden mit weniger
als einem Dollar (World Bank 2003: 1 f). Nicht nur aufgrund der Millenniumsziele
der UNO hätte man noch vor einigen Jahren durchaus davon ausgehen können,
dass mit der zunehmenden Globalisierung auch das Einkommensgefälle zwischen
Arm und Reich abnehmen wird, dass eine weltweite Vernetzung und ein
grenzenloser Verkehr von Arbeit, Kapital, Wissen, Gütern und Dienstleistungen für
mehr Gerechtigkeit sorgen und jedem Menschen den ihm zustehenden Lohn für
seine Arbeit gewähren wird. Tatsache ist jedoch, dass der Abstand zwischen
reichen und armen Staaten in den vergangenen Jahren immer größer geworden
ist.
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