Meine Schulzeit liegt nun schon einige Jahre zurück und ich bin gespannt auf die mögliche
differenzierte Ansichtsweise. Zum einen war ich es selber der beschuld wurde und nun stehe ich
vor der Erfahrung selbst die Rolle eines Lehrenden zu beobachten und teilweise auch zu
übernehmen. Eine ganz neue Betrachtungsweise. Aus meiner eigenen Schulzeit weiß ich, dass die Lehrenden oft keine Probleme hatten das
Unterrichtsthema inhaltlich auszugestalten sondern vielmehr damit beschäftigt waren in der
Klasse ein ruhiges Lernklima zu schaffen. Die Beobachtung der Lösung solcher Fragestellungen
im schulischen Alltag eines Lehrenden interessiert mich besonders.
Ich erhoffe mir durch das Praktikum eine weitere Festigung meines Berufswunsches. Diesen
definiere ich als Mitarbeiter in einer privaten Unternehmung im Bereich der Steuerlehre. Hier
kann ich mir auch für mein späteres Berufsleben eine lehrende Tätigkeit vorstellen. Von der Mentorin/ dem Mentor erwarte ich eine freundliche Zusammenarbeit im Hinblick auf
auftretende Fragestellungen während des Praktikums. Auch erhoffe ich mir einen kompetenten
Ansprechpartner bei organisatorischen Aufgaben anzutreffen. Im Bereich der Theorie der verschiedenen didaktischen Modelle fühle ich mich gut vorbereit.
Nur auf die Umsetzung in der Lehrpraxis bin ich sehr gespannt.
Des weiteren fühle ich mich im fachlichen Bereich ebenfalls gut vorbereitet. Nur ob meine
Spezialisierung in den einzelnen theoretischen Bereichen ausreicht oder eine weitere Vertiefung
meines Fachwissens in einigen Bereichen erforderlich ist, stellt sich für mich als interessante
Frage.
Inhaltsverzeichnis
1. Überlegungen zu Praktikumsbeginn
1.1. Ziele, die ich mit dem Praktikum verbinde
1.2. Erwartungen an meinen Mentor
1.3 Reflexion zur Vorbereitung auf das Blockpraktikum
1.4. Zielvereinbarungen
2. Rahmenbedingungen des Praktikums
2.1. Rahmenbedingungen der Schule
2.2 Praktikumsklassen
2.3. Unterrichtszeiten
3. Organisation des Berufskollegs
3.1. Ebene der Bildungsgänge und der Bildungsgangentwicklung
4. Unterrichtsbeobachtungen, Beobachtungsaufgaben und deren Reflexionen
4.1. Medieneinsatz in unterschiedlichen Schulformen und Unterrichtssituationen und deren Strukturierung
4.1.1. Wirtschaftsgymnasiale Oberstufe mit dem Unterrichtsthema „Unternehmensformen“
4.1.2. Büroberufsklasse Oberstufe mit dem Unterrichtsthema „ Geschäftsbrieferstellung nach der DIN 676 Form A und B“
4.2. Sozial- und Umgangsformen
4.2.1. Wirtschaftsgymnasiale Oberstufe mit dem Unterrichtsthema „Unternehmensformen“
4.2.2. Büroberufsklasse Oberstufe mit dem Unterrichtsthema „ Geschäftsbrieferstellung nach der DIN 676 Form A und B“
5. Vorbereitung einer Doppelstunde Warenwirtschaft im Wirtschaftsgymnasium der 11 Klasse am 08. April 2003
5.1. Vorüberlegungen
5.2. Unterrichtsplanung- und Verlaufsplan nach Heimann
5.3. Organisatorische Angaben
5.4. Bedingungsanalyse des Unterrichts
5.4.1. Sozial-kulturelle Voraussetzungen
5.4.2. Anthropologisch-psychologische Voraussetzungen
5.5. Entscheidungsanalyse zum Unterricht
5.5.1 Entscheidungen zu den Intentionen
5.5.2. Entscheidungen zu den Inhalten
5.5.3. Entscheidungen zu den Methoden
5.6. Unterrichtsverlaufsplan nach Paul Heimann
5.7. Reflexion der Unterrichtseinheit
5.7. Reflexion der Unterrichtseinheit
6. Abschließende Reflexion zum Blockpraktikum
1. Überlegungen zu Praktikumsbeginn
Meine Schulzeit liegt nun schon einige Jahre zurück und ich bin gespannt auf die mögliche differenzierte Ansichtsweise. Zum einen war ich es selber der beschuld wurde und nun stehe ich vor der Erfahrung selbst die Rolle eines Lehrenden zu beobachten und teilweise auch zu übernehmen. Eine ganz neue Betrachtungsweise.
1.1. Ziele, die ich mit dem Praktikum verbinde
Aus meiner eigenen Schulzeit weiß ich, dass die Lehrenden oft keine Probleme hatten das Unterrichtsthema inhaltlich auszugestalten sondern vielmehr damit beschäftigt waren in der Klasse ein ruhiges Lernklima zu schaffen. Die Beobachtung der Lösung solcher Fragestellungen im schulischen Alltag eines Lehrenden interessiert mich besonders.
Ich erhoffe mir durch das Praktikum eine weitere Festigung meines Berufswunsches. Diesen definiere ich als Mitarbeiter in einer privaten Unternehmung im Bereich der Steuerlehre. Hier kann ich mir auch für mein späteres Berufsleben eine lehrende Tätigkeit vorstellen.
1.2. Erwartungen an meinen Mentor
Von der Mentorin/ dem Mentor erwarte ich eine freundliche Zusammenarbeit im Hinblick auf auftretende Fragestellungen während des Praktikums. Auch erhoffe ich mir einen kompetenten Ansprechpartner bei organisatorischen Aufgaben anzutreffen.
1.3 Reflexion zur Vorbereitung auf das Blockpraktikum
Im Bereich der Theorie der verschiedenen didaktischen Modelle fühle ich mich gut vorbereit. Nur auf die Umsetzung in der Lehrpraxis bin ich sehr gespannt.
Des weiteren fühle ich mich im fachlichen Bereich ebenfalls gut vorbereitet. Nur ob meine Spezialisierung in den einzelnen theoretischen Bereichen ausreicht oder eine weitere Vertiefung meines Fachwissens in einigen Bereichen erforderlich ist, stellt sich für mich als interessante Frage.
1.4. Zielvereinbarungen
- Medieneinsatz in unterschiedlichen Schulformen und Unterrichtssituationen und deren Strukturierung
- Sozial- und Umgangsformen
2. Rahmenbedingungen des Praktikums
2.1. Rahmenbedingungen der Schule
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Unterrichtszeiten:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Schülerzahlen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Klassenraumgestaltung:
Die Klassenräume sind alle mit einem Tageslichtschreiber sowie mehreren Tafeln ausgestattet. Ansonsten bietet sich in den meisten Klassenräumen die Möglichkeit der Gruppenarbeit.
- Zusammensetzung des Lehrerkollegiums:
Das Lehrerkollegium besteht aus ca. 100 Lehrkräften. Diese nehmen ihre Lehrtätigkeit in Voll- oder Teilzeitarbeit wahr.
Des weiteren gilt die nachfolgende Organisationsstruktur:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Praktikumsklassen
Vollschulische Klassen:
- Handelsschulklasse im 2. Fachschuljahr:
In der Klasse sind insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler. Sie besteht aus 11 Mädchen und 8 Jungen.
Das Schüleralter liegt zwischen 15 und 18 Jahren.
Das Lernklima ist überwiegend ruhig und daher verfolgt die Klasse auch größtenteils aufmerksam den Unterrichtsverlauf.
Eine größere Gruppenbildung ist in der Klasse nicht zu finden. Die Schülerinnen und Schüler verstehen sich überwiegend gut untereinander.
Die wenigen ausländischen Schülerinnen und Schüler sind gut in die Klassengemeinschaft integriert.
- Kaufmännische Assistenten im 1. Fachschuljahr:
In der Klasse sind insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler. Sie besteht aus 8 Mädchen und 16 Jungen.
Das Schüleralter liegt zwischen 16 und 22 Jahren.
Das Lernklima ist nicht immer ruhig und teilweise verfolgen die Schülerinnen und Schüler den Unterricht nicht konzentriert. Hier konnte ich die Differenzierung der verschieden didaktischen Unterrichtsmethoden besonders deutlich beobachten.
Eine größere Gruppenbildung ist in der Klasse nicht zu finden. Die Schülerinnen und Schüler verstehen sich überwiegend gut untereinander.
Die wenigen ausländischen Schülerinnen und Schüler sind gut in die Klassengemeinschaft integriert.
- Wirtschaftsgymnasiale Unterstufe:
In der Klasse sind insgesamt 26 Schülerinnen und Schüler. Sie besteht aus 13 Mädchen und 13 Jungen.
Das Schüleralter liegt zwischen 16 und 19 Jahren.
Das Lernklima ist immer sehr ruhig und die Schülerinnen und Schüler verfolgen den Unterrichtsverlauf sehr konzentriert. Die Lehrperson kann sich fast ausschließlich auf die fachlichen Inhalte des Unterrichts konzentrieren.
Eine größere Gruppenbildung ist in der Klasse nicht zu finden. Die Schülerinnen und Schüler verstehen sich überwiegend gut untereinander.
Die wenigen ausländischen Schülerinnen und Schüler sind gut in die Klassengemeinschaft integriert.
Berufsschulklassen:
- Bürokaufleute im 2. Ausbildungsjahr:
In der Klasse sind insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler. Sie besteht aus 17 Mädchen und 7 Jungen.
Das Schüleralter liegt zwischen 16 und 19 Jahren.
Das Lernklima ist überwiegend ruhig und daher verfolgt die Klasse auch größtenteils aufmerksam den Unterrichtsverlauf.
Eine größere Gruppenbildung ist in der Klasse nicht zu finden. Die Schülerinnen und Schüler verstehen sich überwiegend gut untereinander.
Die wenigen ausländischen Schülerinnen und Schüler sind gut in die Klassengemeinschaft integriert.
- Großhandelsklasse im 2. Ausbildungsjahr:
In der Klasse sind insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler. Sie besteht aus 10 Mädchen und 17 Jungen.
Das Schüleralter liegt zwischen 16 und 21 Jahren.
Das Lernklima ist überwiegend ruhig. In einigen Stunden kam es aufgrund von Verspätungen auf Seiten der Schüler zu kleineren Unterrichtsstörungen.
Eine Gruppenbildung ist erkennbar, jedoch ist die Klassenzusammengehörigkeit insgesamt gut.
Einige ausländische Schülerinnen und Schüler haben sprachliche Probleme und können aufgrund dessen teilweise dem Unterrichtsablauf nicht folgen.
- Lagerfachangestellte im 2. Ausbildungsjahr:
In der Klasse sind insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler. Sie besteht aus 1 Mädchen und 21 Jungen.
Das Schüleralter liegt zwischen 15 und 21 Jahren.
Das Lernklima ist überwiegend sehr anstrengend da es in regelmäßigen Abständen zu akustischen Unterrichtsstörungen durch vereinzelte Schülerinnen und Schüler kommt. Diese erfordern von der Lehrperson didaktisch gut abgestimmte Maßnahmen. Hier kommen auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler abgestimmte Verhaltensmaßnahmen.
Einige ausländische Schülerinnen und Schüler haben sprachliche Probleme und können aufgrund dessen teilweise dem Unterrichtsablauf nicht folgen.
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- Arbeit zitieren
- Maik Lehmkuhl (Autor:in), 2003, Schulpraktische Studie 1 - Praktikumsbericht + Unterrichtsentwurf, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15396
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